• 23:06 Uhr: ➤ Müllers Psychospielchen: Druck liegt bei Borussia Dortmund
  • 17:48 Uhr: Nicht nur das Titelrennen ist noch offen
  • 17:35 Uhr: Dortmunds Fans beten an historischem Ort für den Titel
  • 13:46 Uhr: Bundespräsident Steinmeier bleibt diplomatisch
  • 12:44 Uhr: Angeblich haben die Bayern einen Job für Sandro Wagner
  • 11:55 Uhr: Die Frage zu Manuel Neuer bringt Thomas Tuchel ins Grübeln

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➤ Müllers Psychospielchen: Druck liegt bei Borussia Dortmund

  • 23:06 Uhr

Bayern-Kapitän Thomas Müller hat kurz vor dem entscheidenden Bundesliga-Spieltag betont, dass der Druck im Meisterfinale insbesondere auf den Spielern von Borussia Dortmund laste. Der Fokus des Rekordmeisters liege darauf, "unser Spiel zu gewinnen", sagte der 33-Jährige am Freitagabend in einem Video im Netzwerk Instagram. "Der Rest liegt in der Hand des Fußball-Gottes, würde ich mal sagen. Oder natürlich auch daran, wie gut der BVB mit dem Druck umgeht."

Er habe gelesen, dass "die ganze Stadt" Dortmund, 200.000 bis 400.000 Fans, bei einer BVB-Meisterfeier erwartet würden. "Den Erwartungen von so vielen Menschen zu entsprechen, das musst du dann auch erstmal mit einem breiten Kreuz auf dem Platz hinbekommen", sagte Müller. Dem müssten "die Spieler erstmal standhalten".

Die Bayern gehen mit zwei Punkten Rückstand auf den BVB in die eigene Partie am Samstag beim 1. FC Köln. Die Dortmunder spielen gegen den FSV Mainz 05, alle Partien werden um 15.30 Uhr (Sky) angepfiffen. "Ich glaube schon, dass die Spieler diesen Druck auch spüren werden", sagte Müller über die BVB-Profis. "Darin liegt auch meine Hoffnung, weil es das normalste der Welt wäre, wenn sie diesen Druck spüren."

Für ihn und sein Team gelte: "Demütig bleiben, unseren Job machen und nehmen, was wir kriegen." Den Fans wünschte der Nationalspieler "spannende Spiele". Eine so knappe Meisterentscheidung "wollen ja immer alle, die es nicht mit dem FC Bayern halten", sagte Müller. "Also genießt es nun auch." (dpa)

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Weitere Nachrichten vor dem Bundesliga-Finale

Es geht nicht nur um den BVB und die Bayern

  • 17:48 Uhr

Folgende Entscheidungen stehen am 34. Spieltag der Bundesliga noch aus:

  • Meisterschaft

Borussia Dortmund geht mit zwei Punkten Vorsprung auf den FC Bayern München in den letzten Spieltag. Gewinnen die Dortmunder zu Hause gegen den FSV Mainz 05, haben sie den Titel mit dann 73 Punkten unabhängig vom Ergebnis der Münchner sicher. Spielt Dortmund unentschieden oder verliert, holt der BVB trotzdem den Titel, wenn die Bayern ebenfalls nur Unentschieden spielen oder verlieren.

RB Leipzig hat als Tabellendritter die Qualifikation bereits sicher. Um den letzten Platz streiten sich die punktgleichen 1. FC Union Berlin und SC Freiburg. Beide haben 59 Zähler, Union die um vier Treffer bessere Tordifferenz. Berlin empfängt Werder Bremen, Freiburg muss bei Eintracht Frankfurt antreten.

  • Europa League und Conference League

Die Vergabe der Plätze in den klassentieferen Europapokal-Wettbewerben ist komplizierter. Union und Freiburg haben mindestens Rang fünf und damit die Teilnahme an der Europa League sicher. Chancen auf Platz sechs haben noch Bayer Leverkusen (50/in Bochum), der VfL Wolfsburg (49/gegen Hertha BSC) und Eintracht Frankfurt (47/gegen Freiburg).

Abhängig ist die Entscheidung über die Europapokal-Teilnehmer noch vom Pokalfinale zwischen Leipzig und Eintracht Frankfurt. Sicher ist: Der Tabellenachte wird sich nicht über die Liga für den Europapokal qualifizieren.

  • Abstiegskampf

Spannung verspricht auch der Kampf um den Klassenerhalt. Für den wollen der VfB Stuttgart (15./32 Punkte) gegen die bereits gerettete TSG Hoffenheim, der VfL Bochum (16./32 Punkte) gegen Bayer Leverkusen und der FC Schalke 04 (17./31 Punkte) bei RB Leipzig punkten. Der FC Augsburg (14./34 Punkte) könnte bei einer Niederlage bei Borussia Mönchengladbach noch auf den Relegationsrang abrutschen. Dafür aber bräuchte es zudem Siege Stuttgarts und Bochums. Ein unrealistisch hoher Erfolg Schalkes - mit 16 Toren Unterschied - könnte in der Theorie sogar noch zum direkten Abstieg Augsburgs führen. Schalke erhält sich die Chance auf den Klassenerhalt nur mit einem eigenen Sieg. (dpa/hau)

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Fans des BVB beten in der "Geburtskirche" für den Titel

  • 17:35 Uhr

Und vorne hilft der liebe Gott: Mit einer BVB-Messe haben sich Fußball-Fans in der Dortmunder Nordstadt auf das Saisonfinale der Bundesliga eingestimmt. Das Taufbecken der gut besuchten Dreifaltigkeitskirche war von schwarz-gelben Großfahnen umgeben, die Gläubigen trugen Trikots. Sie sangen "Wir halten fest und treu zusammen" und "You'll never walk alone".

Das römisch-katholische Gotteshaus gilt als "Geburtskirche" von Borussia Dortmund. Die späteren Gründer des Vereins lernten sich einst in der Jünglingssodalität "Dreifaltigkeit" kennen, der Jugendorganisation der Gemeinde. Sie spalteten 1909 den Ballspielverein von der Kirche ab, nach Diskussionen über die Rohheit des Fußballspiels.

Europapokal Startplätze der Bundesliga ab 2021
© 1&1 Mail & Media

Am Tag vor dem Showdown gegen Mainz 05 wurde auch wieder das "BVB-Gebet" gesprochen: "Gütiger Gott, Dir vertraue ich das Schicksal meines Fußball-Vereins Borussia Dortmund an. Hier haben schon die Gründer gestanden und gebetet. Mit Respekt und Anerkennung möchte ich auch den Verlierern begegnen und so die Fairness im Sport fördern." (dpa)

Stefan Effenberg.

Stefan Effenberg über FC Bayern: Scheitern schärft die Sinne

Stefan Effenberg ist überzeugt, dass sich Borussia Dortmund am Samstag im Fernduell mit den Münchnern den ersten Meistertitel seit 2012 holen wird. Seiner Ansicht nach würde es dem FC Bayern sogar gut tun, nicht zum elften Mal in Serie zu gewinnen. Das teilte der frühere Fußball-Nationalspieler nun in einem Interview mit.

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Kolumne: Olaf Thon glaubt an den BVB und zittert mit Schalke

"Sehr traurig": Wolfsburg-Trainer Kovac leidet mit Hertha BSC

  • 15:18 Uhr

Der Bundesliga-Abstieg von Hertha BSC geht auch dem Wolfsburger Trainer Niko Kovac nah. Der 51-Jährige begann 1991 seine Profikarriere bei den Berlinern. "Aus meiner emotionalen Sicht betrachtet, ist das sehr traurig. Ich bin ehemaliger Herthaner und gebürtiger Berliner und ich hoffe, dass die Hertha zurückkommt", sagte Kovac am Freitag vor dem direkten Duell der beiden Klubs.

Der VfL geht als Tabellensiebter in den letzten Spieltag dieser Bundesliga-Saison und will sich unbedingt für einen internationalen Wettbewerb qualifizieren. Von Platz sechs bis acht, von einer Europa-League-Teilnahme, der Conference-League-Qualifikation oder dem Verpassen eines internationalen Wettbewerbs ist für die Wolfsburger noch alles möglich.

"Mir ist es egal, ob wir nächste Saison Europa League oder Conference League spielen. Mir geht es darum, dass die Spieler sich schneller entwickeln", sagte Kovac. "Wenn man zu internationalen Spielen reist, wenn man in andere Stadien eintaucht, wenn man in andere Kulturen eintaucht: Internationale Spiele machen dich schneller reif. Das ist das, was diese junge Mannschaft und dieser Klub braucht. Man sieht in der Bundesliga den Unterschied zwischen den Mannschaften, die international spielen oder nicht." (dpa)

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Bundespräsident Steinmeier beantwortet Meisterfrage mit maximaler Diplomatie

  • 13:46 Uhr

"Die Demokratie steht für Transparenz. Aber es gibt Grenzfragen, die auch ein Bundespräsident in seinem Herzen geheim halten muss."

(Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Freitag im rumänischen Temeswar auf die Frage, für welche Mannschaft - Bayern München oder Borussia Dortmund - an diesem Samstag bei der Entscheidung über die deutsche Fußball-Meisterschaft sein Herz schlägt) (dpa)

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Kolumne: Holger Badstubers Urteil über die Mannschaft des FC Bayern München

Klopp drückt BVB die Daumen: "Bin ein bisschen nervös"

  • 13:21 Uhr

Jürgen Klopp fiebert am Samstag aus der Ferne mit seinem Ex-Klub Borussia Dortmund im Titelrennen der Fußball-Bundesliga mit. "Ich bin ein bisschen nervös, um ehrlich zu sein", sagte der Teammanager des FC Liverpool am Freitag auf einer Pressekonferenz: "Ich weiß, was es der Stadt und auch insgesamt bedeuten würde. Bayern mag das anders sehen, aber es ist kein Spaß, wenn derselbe Verein immer Meister wird."

Klopp hatte mit dem BVB 2011 und 2012 den Titel geholt, seither ging die Schale nur noch an die Münchner. "Es ist lang genug her. Ich kenne Edin Terzic sehr gut, ich kenne sehr viele Leute in Dortmund sehr gut. Wir waren immer in Kontakt und sind es noch. Und wir alle wissen, dass die Bayern nächstes Jahr zurückschlagen werden. Wenn jetzt die Lücke da ist, muss man durchgehen. Das wäre unfassbar", sagte Klopp.

Dass der BVB dafür einen Sieg gegen den 1. FSV Mainz 05 benötigt, bei dem Klopp ebenfalls lange Trainer war, stört den 55-Jährigen nicht: "In diesem Fall kann ich sagen: Ich wäre glücklich, wenn Dortmund dieses eine Mal gegen Mainz gewinnt, das wäre kein Problem. Ja, ich hoffe, dass Dortmund gewinnt." Das Titelrennen in Deutschland habe er "natürlich" im Blick: "Ich bin ja nicht tot, ich lebe." (sid)

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Der FC Bayern will angeblich Sandro Wagner zurückholen

  • 12:44 Uhr

Der frühere Bayern-Stürmer Sandro Wagner, der zusammengerechnet 31 Tore in 127 Pflichtspielen für A-Jugend, zweite und erste Mannschaft der Münchner erzielt hat, ist einem Bericht der "Bild" zufolge Wunschkandidat als U19-Trainer bei seinem Ex-Klub. Demnach soll der 35-Jährige den bisherigen Coach Danny Galm ablösen. Wagner wollte sich auf Nachfrage zunächst zu den Gerüchten nicht äußern.

Der aktuelle TV-Experte führte die SpVgg Unterhaching in der Saison 2022/23 als Coach zur Meisterschaft in der Regionalliga Bayern. Über Aufstiegsspiele gegen Energie Cottbus ist der Weg in die 3. Liga möglich.

Wagner hatte aber schon am 23. März bekanntgegeben, seinen im Sommer auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern. Er wolle die Perspektive wechseln und einen Schritt in eine andere Richtung gehen, erklärte Wagner damals. Der Ex-Stürmer des FC Bayern stünde damit für eine Traineraufgabe beim deutschen Rekordmeister zur Verfügung. (dpa)

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Marco Rose betont vor Schalke-Spiel: "Wollen im Flow bleiben"

  • 12:09 Uhr

Trainer Marco Rose vom RB Leipzig will trotz des drohenden Abstiegs von Gegner Schalke 04 nichts herschenken. "Wir wollen das Spiel morgen gewinnen, wir wollen im Rhythmus bleiben", sagte der Coach. Mit dem Finale im DFB-Pokal habe die Mannschaft am 3. Juni noch "ein Highlight, dementsprechend gibt es für uns nichts runterzufahren, abzuschalten, durchzuschnaufen. Wir wollen im Flow bleiben."

Leipzig ist vor dem letzten Spieltag am Samstag gegen Schalke (15:30 Uhr/Sky) bereits sicher Tabellendritter. Die Qualifikation für die Champions League hatte das Team von Rose bereits durch das 3:1 bei Bayern München perfekt gemacht. Die Königsblauen kämpfen hingegen als Vorletzter um den Klassenerhalt. "Wir dürfen uns nicht wundern, wenn es richtig zur Sache geht", betonte Rose.

Mit Blick auf das Pokalfinale schloss der Trainer eine Rotation jedoch nicht aus. "Natürlich gibt es Überlegungen", erklärte Rose. Dennoch werde er "eine Top-Elf auf das Feld schicken (...)." (sid)

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Thomas Tuchel vor dem Auftritt beim 1. FC Köln: "Wir brauchen den kompletten Fokus"

11:55 Uhr: Tuchel: "Für mich gibt es nur einen Anpfiff und einen Abpfiff. Wenn wir spielen, dann spielen wir in jeder einzelnen Aktion all-in. Ich erwarte einen wahnsinnig aggressiven Gegner, der hoch presst, der mehr Red Bull Leipzig spielt als Red Bull selbst. Einen Gegner, der komplett über die physische Energie kommen wird. Es ist extrem schwer, in Köln Tore zu schießen und zu gewinnen. Wir müssen erstmal dagegenhalten. Wir brauchen den kompletten Fokus und kleine Erfolgserlebnisse. Wir dürfen uns keine Konzentrationsmängel erlauben und keine Ballverluste in der eigenen Hälfte. Wir müssen uns klar an den Plan halten, um Köln weh zu tun und das Spiel zu gewinnen."

11:52 Uhr: Tuchel: "Ich bin voll verantwortlich, kein Zweifel. Ich stehe an der Seitenlinie. Das wird mir auch niemand ausreden, und das kann mir auch niemand abnehmen. So war immer meine Herangehensweise. Sobald ich ein Trikot anziehe, sobald ich im Training verantwortlich bin."

Tuchel: "Das Geschenk an Mainz haben wir schon gemacht"

11:51 Uhr: Tuchel: "Das Geschenk an Mainz haben wir schon abgeliefert. Da ist jemand massiv in der Bringschuld."

11:51 Uhr: Tuchel: "Die Mannschaft ist kämpferisch schwer zu beurteilen. Die Stimmung aber ist nach vorne gerichtet, so schwer das fällt. Es ist aber nicht der Moment, zurückzuschauen und die Fehleranalyse überzustrapazieren. Es ist nur noch ein Spiel. Was wäre die Message? Wir haben versucht, über zwei freie Tage das Leipzig-Spiel zu verdauen und nicht zu emotional zu analysieren. Die Frustration durfte keine Überhand gewinnen. Ich habe aber ein zwiegespaltenes Gefühl und die zehn Tage vor dem Leipzig-Spiel nicht einfach ausradieren. Wir haben gegen dieses Spiel mehr verloren, als es der Gegner gewonnen hat. Es passt nicht zusammen, was wir gegen Leipzig gesehen haben, mit den zehn Tagen davor und den Tagen danach. Wir wollen die Minimalchance ergreifen. Wir müssen wieder gewinnen und aus einem Tief eine Reaktion zeigen. Wie so oft."

11:46 Uhr: Tuchel: "Unsere Ausgangslage für die neue Saison ist nie klar gewesen. Es hat meine komplette Energie beansprucht, im Hier und Jetzt zu bleiben. Ich habe keinen Einfluss darauf, was am 30. Mai in der Sitzung des Aufsichtsrats passiert. Ich versuche, mit Fleiß und Besonnenheit die besten Entscheidungen im Sinne des Vereins zu treffen. Für mich macht es aber wenig Sinn, mir über die Zukunft von Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic den Kopf zu zerbrechen."

Tuchel: "Die Säbener Straße muss zum schützenden Ruhepol für die Spieler werden"

11:44 Uhr: Tuchel: "Die Spieler sind verpflichtet, alles zu geben. Und es ist ganz natürlich, dass sich viele Spieler nach Urlaub sehnen, um durchschnaufen zu können und frisch im Kopf zu werden. Die Säbener Straße aber muss zum Ruhepol werden. Hier muss Ruhe herrschen und eine Arbeitsatmosphäre herrschen. Jeder muss wissen, dass er hier geschützt wird, aber auch gefordert und gefördert. Ruhe ist die Grundlage für alle Erfolge und damit unser Ziel."

11:42 Uhr: Tuchel: "Wir sind absolut nicht damit zufrieden, wie wir spielen, weil wir nicht dominant und fehlerfrei spielen. Wir sind weder mit den Ergebnissen noch mit der Art und Weise des Spiels zufrieden."

11:41 Uhr: Tuchel: "Ich bin überfragt, ob wir Manuel Neuer mitnehmen. Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Im Gegensatz zu Hernandez ist Choupo bereit. Er geht mit in den Kader. Die Schlagzeilen zu Lucas haben mich überrascht. Ich weiß nicht, ob es der Wahrheit entspricht. In meinen Plänen und denen des Klubs spielt er eine herausragende Rolle. Er ist ein absoluter Führungsspieler."

Tuchel: "Wir haben oft genug gepatzt. Das ist unsere eigene Schuld"

11:38 Uhr: Tuchel: "In jedem Spiel kann alles passieren, auch bei uns. Von mir gibt es keine Vorhersagen an den BVB. Wir haben oft genug gepatzt. Das ist unsere eigene Schuld und unsere eigene Verantwortung. Es wird keine Saison mehr, mit der wir zufrieden sind. Egal, wie es ausgeht. Aber wir müssen die Saison bis zum Ende laufen. Ob uns das gefällt oder nicht. Wie es bei Dortmund spielt, darf für uns keine Rolle spielen."

11:36 Uhr: Thomas Tuchel: "Für uns ist sonnenklar: Wir müssen gewinnen. Die Informationen vom anderen Platz haben für uns keine Relevanz mehr."

11:35 Uhr: Bayern Münchens Trainer Thomas Tuchel geht mit seiner Mannschaft mit zwei Punkten Rückstand auf Borussia Dortmund ins Meisterschafts-Finale der Bundesliga. In der Pressekonferenz am Tag vor der Partie des Meisters in Köln äußert sich der frühere BVB-Trainer. Wir sind live für Sie dabei.

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Markus Söder: Mein Satz über Dortmund war überzogen

  • 11:16 Uhr

Die Entschuldigung gab's bereits, Glückwünsche werden wohl folgen: Bayerns Ministerpräsident Markus Söder von der CSU hat nach seiner verbalen Spitze gegen Borussia Dortmund ("fast zu doof, um Meister zu werden") bei BVB-Boss Hans-Joachim Watzke Abbitte geleistet.

"Für ihn war die Sache damit sofort erledigt", sagte Söder vor dem Saisonfinale der Bundesliga in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung". Sein "spontaner Satz eines Fußballfans" sei "natürlich überzogen" gewesen.

"Sollte Dortmund Meister werden, werde ich natürlich gratulieren", fügte Söder hinzu. "Auch wenn's mich schmerzen würde - nicht nur für den FC Bayern, sondern auch für den 1. FC Nürnberg. Dortmund hätte dann neun und damit genauso viele Meistertitel wie der Klub - und der müsste sich den Titel 'Vize-Rekordmeister' mit dem BVB teilen." (sid)

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Hoffenheims Trainer Matarazzo: Kein Geschenk an den VfB

  • 11:12 Uhr

Trainer Pellegrino Matarazzo von der TSG Hoffenheim will im Saisonfinale der Bundesliga keine Rücksicht auf die Abstiegssorgen seines Ex-Klubs VfB Stuttgart nehmen. "Mein erster Fokus ist, dass wir das Spiel gewinnen. Wir haben viele Gründe, um zu performen. Es gibt keinen einzigen Grund, warum wir nicht Vollgas geben", sagte der 45-Jährige: "Nach möglichen drei Punkten von uns hat der VfB trotzdem die Chance, die Liga zu halten. Das wünsche ich mir natürlich."

Matarazzo war nach drei Jahren bei den Schwaben nach dem neunten Spieltag dieser Saison entlassen worden, nun könnte er je nach Ergebnissen der Konkurrenz mit einem Punktgewinn am Samstag (15:30 Uhr/Sky) den VfB in Liga zwei schicken. (sid)

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Der VfL Bochum hält auch bei Abstieg an seinem Trainer fest

  • 10:23 Uhr

Thomas Letsch soll auch im Abstiegsfall Trainer des VfL Bochum bleiben. "Wir sind zu 100 Prozent von ihm und seiner Arbeit überzeugt. Thomas Letsch bleibt auch in der neuen Saison unser Cheftrainer, unabhängig vom Ausgang der noch laufenden Spielzeit", sagte der Vorstandsvorsitzende des VfL, Hans-Peter Villis, dem Bochumer Magazin "Tief im Westen".

Der Vertrag von Letsch gilt für die Bundesliga und die 2. Liga und läuft bis zum Sommer 2024. Letsch hatte den VfL als Tabellenletzter im vergangenen September übernommen.

Vor dem letzten Spieltag liegen die Bochumer in der Fußball-Bundesliga auf dem Relegationsrang. Der Revierklub empfängt an diesem Samstag (15:30 Uhr/Sky) Bayer Leverkusen. (dpa)

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Effenberg glaubt nicht mehr an die Bayern: "Der BVB holt das Ding"

  • 05:37 Uhr

Ex-Profi Stefan Effenberg rechnet fest mit einem Titelgewinn von Borussia Dortmund. "Sie müssen noch ihre Hausaufgaben machen, aber das werden sie sich nicht mehr nehmen lassen", sagte der 54-Jährige im Gespräch mit dem "Münchner Merker/tz": "Die ganze Stadt wird elektrisiert sein, die werden getragen. Dementsprechend kann ich mich festlegen. Die holen das Ding."

Dortmund liegt aktuell zwei Punkte vor Bayern München und könnte die Dominanz des Rekordmeisters mit einem Sieg am Samstag (15:30 Uhr/Sky) gegen den FSV Mainz 05 unterbrechen. Ein Grund dafür sei die mangelnde Konstanz der Münchner. "Aber niemand war da, wenn Bayern Schwäche zeigte. Das hat Dortmund jetzt endlich hingekriegt", sagte Effenberg: "Noch einmal 90 Minuten, dann haben sie etwas ganz, ganz Großes geschafft."

Bei den Bayern, die parallel zu Dortmund beim 1. FC Köln spielen, vermisst der frühere Münchner "die Überzeugung, die Ausstrahlung, die Aussagen". (sid)

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Mit Material von dpa und SID
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