• 14:10 Uhr: Ex-Trainer Hrubesch wendet sich an DFB-Frauen
  • 12:58 Uhr: UEFA meldet sexistische Vorfälle bei EM
  • 12:17 Uhr: Englands Williamson entschuldigt sich bei Mama für Verlängerung

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➤ Ex-Trainer Hrubesch wendet sich an DFB-Frauen

  • 14:10 Uhr:

Horst Hrubesch ist als früherer Interimstrainer der deutschen Fußballerinnen immer noch ein großer Fan von Alexandra Popp und Co. "Ja, Mädels... erstmal Glückwunsch zur Qualifikation. Wie ihr gespielt habt in der Vorrunde, das war eigentlich überragend", sagte das 71 Jahre alte Idol des Hamburger SV in einer Instagram-Story der HSV-Frauen vor dem Viertelfinale der deutschen Frauen an diesem Donnerstag (21:00 Uhr MESZ/ARD und DAZN).

"Ich wollte euch alles Gute wünschen für das Spiel gegen Österreich. Ihr wisst ja, meine Sprüche kennt ihr ja: Jetzt macht es Sinn, die Spiele einfach zu gewinnen", sagte Hrubesch in dem kleinen Filmbeitrag. "Ich und wir beim HSV hier drücken euch natürlich gewaltig die Daumen und wir sind davon überzeugt, dass ihr den Weg bis ins Finale gehen könnt."

Hrubesch war 2018 nach der Trennung des DFB von Steffi Jones interimsmäßig Chefcoach der deutschen Frauen, ehe ihn dann die heutige Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg ablöste.

Hrubesch hat dieser Tage auch mit DFB-Kapitänin Alexandra Popp telefoniert. Die 31-Jährige hatte ein allen drei Vorrundenspielen ein Kopfballtor erzielt und gesagt, dass sie "traurig drum" sei, dass sich das einstige "Kopfball-Ungeheuer" noch nicht bei ihr gemeldet habe - was Hrubesch aber kurz darauf tat. Zwischenzeitlich habe er "noch mit Poppi telefoniert, so dass wir das auch klären konnten", berichtete der Europameister von 1980 jetzt.

"Es gibt wenige Spielerinnen auf der Welt, die ähnliche Qualitäten haben wie Alex Popp. Sie ist ja nicht nur kopfballstark. Auch mit ihrer tollen Einstellung ist sie für jede Mannschaft ein Gewinn", lobte Hrubesch die Wolfsburgerin in einem Interview auf "dfb.de." "Dazu ist sie technisch stark und hat einen guten linken Fuß. Ich hätte nichts dagegen, wenn sie nun auch noch ein paar Tore mit dem Fuß machen würde." (dpa)

EM 2022: So entspannen die DFB-Frauen vor dem Kracher gegen Österreich

Bootstour statt Trainingsplatz: Zwei Tage vor dem EM-Viertelfinale gegen Österreich entspannen die DFB-Frauen beim Sightseeing auf der Themse.

Weitere Meldungen vom 21. Juli:

Sexismus, Rassismus, Homophobie: UEFA meldet Beleidigungen im Netz

  • 12:58 Uhr:

Die europäische Fußball-Union UEFA hat während der Vorrunde der Fußball-Europameisterschaft der Frauen in England fast 300 beleidigende Beiträge in sozialen Medien gemeldet. Mehr als die Hälfte davon wurden daraufhin gelöscht. Die Teams und einzelne Spielerinnen aus England, Spanien, Frankreich und Italien waren demnach am häufigsten das Ziel von beleidigenden Posts auf Facebook, Instagram, TikTok und Twitter.

Während 70 Prozent der gemeldeten Beiträge Beleidigungen ohne Bezugnahme auf eine bestimmte Personengruppe oder Ethnie enthielten, wurden 20 Prozent als sexistisch eingestuft, sechs Prozent als rassistisch und vier Prozent als homophob. Laut UEFA wurden 55 Prozent der Posts gelöscht, die meisten davon innerhalb einer guten Stunde.

Michele Uva, UEFA-Direktorin für Fußball und soziale Verantwortung, zeigte sich insgesamt jedoch zufrieden. Denn die insgesamt 618 Beiträge, die verdachtsweise auf beleidigende Inhalte untersucht wurden, machten weniger als ein Prozent der Posts mit Bezug zur Fußball-EM aus. "Es ist großartig zu sehen, dass das Projekt läuft", sagte Uva, "und ich freue mich, dass wir anhand der Zahlen während der Gruppenphase schon die konkreten Auswirkungen sehen können. (dpa)

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"Sorry, Mama": Englands Williamson entschuldigt sich für Verlängerung

  • 12:17 Uhr:

Englands Kapitänin Leah Williamson hat sich nach dem hart erkämpften 2:1 im Viertelfinale gegen Spanien scherzhaft bei ihren Eltern und den englischen Fans entschuldigt. Georgia Stanways Tor zum Halbfinaleinzug war erst in der Verlängerung des Spiels (96. Minute) gefallen. "Sorry, Mama und Papa, dass ihr morgen arbeiten müsst und ich eure Rückfahrt verzögert habe", sagte Williamson am Mittwochabend nach dem Spiel. "Es tut mir leid für die gesamte Nation, aber ich hoffe, ihr seid so aufgedreht wie ich."

Der Einzug ins Halbfinale sorgte bei den englischen Fußballfans für große Euphorie. Die Lionesses hätten sich "in die Herzen einer Nation" gekämpft, schrieb der "Telegraph" am Donnerstag. Dass ihr Team gegen die starken Spanierinnen nach dem Rückstand auch hätte ausscheiden können, war für Williamson überhaupt kein Thema. "Zu keinem Zeitpunkt haben wir gedacht, dass wir nach Hause fahren", sagte die Arsenal-Verteidigerin dem Sender BBC. "Wir haben gezeigt, dass wir widerstandsfähig sind und solche Tests bestehen können."

Gegner der Engländerinnen im Halbfinale am kommenden Dienstag ist entweder Schweden oder Belgien. (dpa)

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Ex-Trainer Schröder: Hoffe, dass uns EM nicht die Augen verkleistert

  • 09:41 Uhr:

Bernd Schröder hat wegen der Situation im Nachwuchsbereich vor einem möglichen Stillstand im Frauenfußball gewarnt. Der langjährige Trainer des Bundesliga-Teams von Turbine Potsdam sagte dem "Kicker" (Donnerstag) in einem Interview: "Unser Frauenfußball hat sich wesentlich entwickelt, aber wir haben große Rückgänge im Nachwuchs. Wenn wir das nicht reduzieren, gibt es auch keine Weiterentwicklung. Ich hoffe, dass uns diese EM nicht die Augen verkleistert."

Es gebe noch viel Luft nach oben. Gefragt worden war Schröder, ob es der Bundesliga drohe, den Anschluss zu verlieren. "2011 hatten wir bei der Weltmeisterschaft das Gefühl, jetzt geht es voran", betonte Schröder. "Wir hatten eine überragende Bühne, auch medial. Aber danach ist es wieder abwärtsgegangen, während die anderen Länder aufgrund unserer Erfolge gemerkt haben, dass sie auch was tun müssen."

Bei der Heim-Weltmeisterschaft war die DFB-Auswahl vor elf Jahren im Viertelfinale gegen den späteren Weltmeister Japan ausgeschieden. Bei der derzeit laufenden EM in England zählt Schröder Deutschland zu den Topteams mit Frankreich, England und Spanien. Die Gastgeberinnen waren am Mittwochabend mit einem 2:1-Sieg nach Verlängerung gegen Spanien ins Halbfinale eingezogen. Das deutsche Team bestreitet sein Viertelfinale an diesem Donnerstag (21.00 Uhr/ARD und DAZN und hier im Liveticker) gegen Österreich.

Schröder wird an diesem Freitag 80 Jahre alt. 1971 war er Trainer des neugegründeten Frauenteams in Potsdam geworden, das unter seiner Regie später nationale und internationale Erfolge feierte. Den Posten gab er mit einer kleineren Unterbrechung erst 2016 wieder ab. (dpa)

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Meldungen vom 20. Juli:

Corona-Fälle beim schwedischen EM-Team bestätigt

  • 13:42 Uhr:

Zwei schwedische Fußball-Nationalspielerinnen sind während der Frauen-EM in England positiv auf das Coronavirus getestet worden, darunter Bayern-Verteidigerin Hanna Glas. Die Ergebnisse vorheriger positiver Schnelltests wurden nun von PCR-Tests bestätigt, wie der schwedische Fußballverband am Mittwoch mitteilte.

Betroffen sind Glas, ihre Abwehrkollegin Emma Kullberg sowie ein Betreuer. Die drei hielten sich weiter vom Rest der Mannschaft fern, sollen aber so schnell wie möglich zurückkehren. Dies könnten sie tun, sobald sie symptomfrei seien, einen negativen Schnelltest vorweisen könnten und interne Gesundheitschecks absolviert hätten, erklärte Teamarzt Houman Ebrahimi.

Die Schwedinnen zählen bei der Europameisterschaft zu den Mitfavoritinnen. Im Viertelfinale treffen sie am Freitag (21:00 Uhr) in Leigh auf Belgien. (dpa)

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Bundestrainerin geht entspannt ins Viertelfinale

  • 12:08 Uhr:

Voller Vertrauen in ihr Team geht Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg in das EM-Viertelfinale gegen Österreich. "Ich bin sehr entspannt, weil ich mir sehr sicher bin, dass wir eine gute Leistung bringen", sagte die 54-Jährige vor dem ersten K.o.-Spiel der DFB-Fußballerinnen im Brentford Community Stadium. "Im Moment kann ich mir nicht vorstellen, dass wir auf den Platz gehen und nicht alles geben werden und unser Spiel nicht finden."

Der Rekord-Europameister gilt nach seiner souveränen Vorrunde mit drei Siegen und 9:0 Toren als Favorit, obwohl Österreichs Auswahl mit ihren 13 Spielerinnen aus der deutschen Bundesliga ebenfalls eine überzeugende Gruppenphase spielte. "Niemand wird denken, dass wir einfach so gegen Österreich gewinnen. Es gibt hier keine leichte Aufgabe, wer das denkt, der muss nach Hause fahren", sagte Voss-Tecklenburg.

Österreich erreichte bei der Europameisterschaft 2017 in den Niederlanden sogar das Halbfinale, die deutsche Mannschaft schied vor fünf Jahren im Viertelfinale gegen Dänemark aus.

Die Bundestrainerin kann gegen das Austria-Team wieder auf die zuletzt gelbgesperrten Wolfsburger Defensivkräfte Lena Oberdorf und Felicitas Rauch zurückgreifen. Auch die zuletzt angeschlagene Lina Magull vom FC Bayern wird im Mittelfeld zurück erwartet. Unklar ist, wie fit ihre Münchner Kollegin Lea Schüller ist: Die Torjägerin stand am Dienstag erstmals wieder auf dem Platz, nachdem sie fast eine Woche lang wegen eines positiven Corona-Tests im Teamhotel isoliert war. (dpa)

Deutschlands "Fußballerin des Jahres" will Deutschland aus dem Turnier schießen

  • 10:03 Uhr:

Deutschlands "Fußballer des Jahres" 2021? Robert Lewandowski natürlich. Und Deutschlands "Fußballerin des Jahres" im vergangenen Jahr? Eine österreichische Stürmerin, auf die die deutschen Frauen im EM-Viertelfinale ganz genau aufpassen wollen: Nicole Billa von der TSG 1899 Hoffenheim hatte das Austria-Team mit ihrem Tor gegen Norwegen eine Runde weiter geschossen - und war mal eine vielversprechende Kampfsportlerin.

Die in Kufstein geborene Tirolerin holte einst mehrere Junioren-WM-Titel im Kickboxen. Längst hat sie sich dem Fußball verschrieben, kam 2015 nach Hoffenheim und hat dort ihren Vertrag kürzlich bis 2024 verlängert. 2021 erzielte die heute 26-Jährige 23 Bundesliga-Treffer und wurde als Torschützenkönigin ausgezeichnet - und später dann nicht nur in Deutschland, sondern auch in ihrer Heimat zur "Fußballerin des Jahres" gewählt.

"Wir werden kämpfen bis zum Schluss und uns für unser kleines Land aufopfern", sagt Billa vor dem K.o.-Spiel zwischen Deutschland und Österreich am Donnerstag (21.00 Uhr MESZ/ARD und DAZN und bei uns im Liveticker) in Brentford. In 82 Länderspielen hat die Tirolerin, die ausgebildete Erzieherin ist, beachtliche 44 Tore erzielt.

"Sie weiß natürlich genau, was auf sie zukommt gegen Deutschland. Nici ist sehr fußballintelligent, so ein bisschen die Rhythmusgeberin, wenn es ums Anlaufen geht – und sehr kaltschnäuzig bei den Torchancen", sagte ihr TSG-Trainer Gabor Gallai der Deutschen Presse-Agentur. "Abseits des Platzes ist sie eher ein bisschen introvertiert und muss nicht im Mittelpunkt stehen."

Trainer-Ikone traut deutschen Fußballerinnen den Titel zu

  • 10:02 Uhr:

Trainer-Ikone Bernd Schröder traut den deutschen Fußballerinnen bei der EM in England den großen Wurf zu. "Wenn wir gegen Österreich gewinnen, bin ich der Meinung, dass wir Europameister werden können", sagte der langjährige Erfolgscoach von Turbine Potsdam dem SID: "Ich sehe noch nicht mal unbedingt England. England ist natürlich gehypt. Aber wir haben bei der WM 2011 gesehen, wie schnell sowas nach hinten losgeht. Ich sehe vielleicht sogar Frankreich."

Einen Tag nach dem Viertelfinale gegen Österreich am Donnerstag (21.00 Uhr/ARD und DAZN) feiert Schröder seinen 80. Geburtstag. Die Partie wird er sich aber dennoch nicht entgehen lassen: "Bei Deutschland spielen ja drei Spielerinnen, die zu meiner Zeit schon gespielt haben: Sara Doorsoun, Svenja Huth und Felicitas Rauch. Da ist natürlich selbstverständlich, dass ich zuschaue. Ich habe auch alle anderen Spiele gesehen." (afp)

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Manager Dietrich: Viertelfinale im Zeichen der Bundesliga

  • 05:30 Uhr:

Für den langjährigen Frauenfußball-Manager Siegfried Dietrich steht das EM-Viertelfinale zwischen Deutschland und Österreich "auch ganz im Zeichen der Bundesliga". "Ich erwarte ein emotionales Aufeinandertreffen auf hohem europäischen Niveau, bei dem Deutschland sicher der Favorit ist, aber Österreich sich mit der Nation im Rücken viel zutrauen wird", sagte der Vorsitzende des Ausschusses Frauen-Bundesligen beim Deutschen Fußball-Bund der dpa.

Österreich hat vor der K.o.-Partie am Donnerstag (21.00 Uhr MESZ/ARD und DAZN) 13 Spielerinnen aus dem deutschen Oberhaus im Kader, dazu kommen ehemalige wie die langjährige FC Bayern-Akteurin Carinna Wenninger (jetzt AS Rom).

Dietrich verwies als Sportdirektor Frauenfußball von Eintracht Frankfurt auch darauf, dass auf beiden Seiten ein Quartett seines Clubs dabei ist. Der 65-Jährige erwartet im Viertelfinale "ein mediales Spektakel mit hohen Einschaltquoten in beiden Ländern, das nachwirken wird und neue Fans für unsere Ligen generiert". Im deutschen Team gehören alle Feldspielerinnen außer Sara Däbritz (zuletzt Paris Saint-Germain/künftig Olympique Lyon) einem Bundesliga-Klub an. (dpa)

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Die Meldungen vom 19. Juli:

Norwegens Frauen-Nationalcoach tritt nach EM-Enttäuschung zurück

  • 14:01 Uhr

Nach dem katastrophalen Abschneiden seines Teams bei der EM in England hört Martin Sjögren als Cheftrainer der norwegischen Frauenfußball-Nationalmannschaft auf. Der 45 Jahre alte Schwede und sein Assistent Anders Jacobson einigten sich mit dem norwegischen Fußballverband NFF darauf, von ihren Posten vorzeitig zurückzutreten. Das teilte der Verband am Dienstag mit. Das Trainerduo hatte die Auswahl Anfang 2017 übernommen und seine Verträge im vergangenen Jahr bis zur WM 2023 verlängert.

Norwegen war bei der Europameisterschaft in England mit nur einem Sieg in drei Spielen und dem Aus in der Vorrunde klar hinter den hohen Erwartungen zurückgeblieben. Besonders die 0:8 (0:6)-Pleite gegen Gastgeber England schmerzte. Danach hatte sich die teils heftige Kritik im Land vor allem gegen Sjögren gerichtet.

"Wir sind alle enttäuscht über die EM-Leistungen in diesem Sommer", erklärte Verbandspräsidentin Lise Klaveness. Die Verantwortung liege jedoch nicht bei einzelnen Personen, betonte sie. Ihr Verband ist bereits auf der Suche nach einem neuen Trainerteam. Sjögren selbst sagte der Zeitung "Verdens Gang", er habe am Tag nach dem EM-Aus gegen Österreich mit Klaveness gesprochen, wobei die beiden zum Schluss gekommen seien, dass dies für beide Seiten der beste Weg sei. (dpa)

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Schult fehlt im Training - Magull und Lohmann zurück

  • 11:43 Uhr

Ohne Torhüterin Almuth Schult hat die deutsche Frauen-Nationalmannschaft am Dienstag ihre Vorbereitung auf das EM-Viertelfinale gegen Österreich fortgesetzt. Die 31 Jahre alte Olympiasiegerin von 2016, im deutschen Team derzeit die Nummer zwei hinter Merle Frohms, fehlte wegen Unwohlseins im Training. Ein Corona-Test bei Schult fiel negativ aus.

Die Mittelfeldspielerinnen Lina Magull und Sydney Lohmann nahmen nach überstandenen Blessuren dagegen bei extrem hohen Temperaturen wieder am Teamtraining teil und sind für die Partie am Donnerstag (21:00 Uhr/ARD und DAZN) fit. Torjägerin Lea Schüller absolvierte nach siebentägiger Corona-Isolation ein individuelles Programm. (afp)

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Bayerns Sarah Zadrazil winkt 100. Länderspiel gegen Deutschland

  • 06:14 Uhr

Sarah Zadrazil vom FC Bayern München steht ausgerechnet im EM-Viertelfinale gegen Deutschland vor ihrem 100. Länderspiel für Österreich. "Es ist ein besonderes Spiel. 100 Länderspiele, das macht mich schon stolz", sagte die 29 Jahre alte Mittelfeldakteurin vor der Partie am Donnerstag (21:00 Uhr/ARD und DAZN) im Brentford Community Stadium. "Optimal wäre natürlich, wenn wir am Donnerstag auch noch gewinnen, dann würde ich mein 100. Länderspiel nie wieder vergessen."

Zadrazil wechselte 2020 innerhalb der deutschen Bundesliga von Turbine Potsdam nach München, wo sie 2021 die deutsche Meisterschaft feierte. In der ewigen Einsatzliste Österreichs liegen nur Sarah Puntigam (123), Carina Wenninger (119), die diesen Sommer vom FC Bayern an den AS Rom ausgeliehen wurde, und Nina Burger (109) vor ihr.

Zadrazil hatte vor dem Turnier nach eigenen Angaben Bayern-Star Thomas Müller getroffen, beide haben bei den Münchnern die Rückennummer 25. "Es war ein seltener Kontakt. Er ist sehr sympathisch, es war ein sehr guter Austausch auch abseits der Kameras", sagte sie. (dpa)

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DFB-Verantwortlicher: "Herz gegen Herz" im Viertelfinale

  • 05:12 Uhr

Auf ein Duell "Herz gegen Herz" freuen sich die DFB-Verantwortlichen bei der Fußball-Europameisterschaft vor dem Viertelfinale von Deutschlands Frauen gegen Österreich. Den Begriff nannte Joti Chatzialexiou, Leiter Nationalmannschaften beim Deutschen Fußball-Bund, vor dem ersten K.o.-Spiel des Teams von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg am Donnerstag (21:00 Uhr/ARD und DAZN) in Brentord.

"Wir freuen uns auf das Nachbarschaftsduell. Das ist ein Derby, das wird sehr leidenschaftlich", sagte der 46-Jährige. "Aber - und das ist unser Selbstverständnis und so sind wir ins Turnier gegangen: Wir entscheiden auch im Viertelfinale, wer als Sieger vom Platz geht." Angesichts der Mentalität und der Spielstärke "sind wir natürlich der Favorit", betonte Chatzialexiou. "Das wollen wir unter Beweis stellen und unser Spiel dem Gegner aufdrücken, das wird das Ziel sein. Und dann gewinnen wir das auch." (dpa)

Weitere Meldungen vom 17. Juli:

Erneut gute TV-Quote für die DFB-Frauen

Der Siegeszug der deutschen Fußballerinnen bei der EM in England begeistert weiterhin auch die Fans in der Heimat. Das 3:0 (1:0) der DFB-Auswahl gegen Finnland zum Abschluss der Gruppenphase verfolgten am Samstagabend durchschnittlich 5,76 Millionen TV-Zuschauerinnen und Zuschauer im ZDF. Der Marktanteil betrug 26,8 Prozent und bedeutete erneut einen Tageshöchstwert.

Beim 2:0 am Dienstag gegen Spanien hatten sogar 8,02 Millionen Fans eingeschaltet. Die deutschen Spielerinnen freuen sich über die große Beliebtheit. Es sei "unglaublich schön, diese Wertschätzung und Präsenz zu spüren", sagte Eintracht Frankfurts Verteidigerin Sophia Kleinherne.

Am Donnerstag (21.00 Uhr/ARD und DAZN) geht es für die deutschen Frauen im Viertelfinale gegen Österreich. (afp)

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Schweinsteiger traut DFB-Frauen bei EM "sehr viel" zu

  • 12:09 Uhr:

Für Rio-Weltmeister Bastian Schweinsteiger ist der Weg der deutschen Frauen-Nationalmannschaft bei der EM in England noch lange nicht zu Ende. "Ich traue ihr sehr viel zu, gerade nach dem Spiel gegen eine sehr gute spanische Nationalmannschaft. Es wäre toll für ganz Deutschland, wenn die Mannschaft wieder weit kommen würde", sagte der 37-Jährige am Rande einer Panel-Diskussion zum Thema Diversität von Volkswagen.

Schweinsteiger lobte vor allem die taktische Variabilität der Mannschaft von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg. "Sie können alle Spielvarianten. Sie können das Spiel selbst machen, sie können pressen, sie können verteidigen und dann mit einem Konterfußball sehr effektiv sein. Der Teamgeist sieht sehr gut aus", sagte der ehemalige Kapitän der Männer-Nationalmannschaft. (afp)

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Weitere Meldungen vom 16. Juli:

Gwinn knackt Marke von 300.000 Instagram-Followern

  • 10:25 Uhr:

Nationalspielerin Giulia Gwinn vom FC Bayern hat die laufende Fußball-EM in England zu noch mehr Popularität im sozialen Netzwerk Instagram verholfen. Die Social-Media-Königin der DFB-Auswahl hat nach den Erfolgen in den ersten beiden Gruppenspielen 303.000 Follower auf der Plattform. Vor Turnierbeginn lag die 23-Jährige bei rund 255.000 Abonnenten.

"Ihr seid unglaublich", schrieb die Außenverteidigerin dazu an ihre Fans. Im teaminternen Instagram-Ranking hat Gwinn aktuell die Nase weit vorn, Mittelfeldspielerin Sara Däbritz (Olympique Lyon) folgt auf Rang zwei mit rund 199.000 Followern. Der offizielle Account der DFB-Frauen hat etwa 163.000 Abonnenten.

Der Job als Fußball-Influencerin ist für Gwinn dank der vielen Fans und zahlreichen Werbepartner ein "guter Nebenverdienst zum Fußball", wie sie selbst sagt. Aus dem aktuellen EM-Kader verzichtet nur Torhüterin Almuth Schult auf einen Social-Media-Account, auch Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg (14.200 Follower) ist bei Instagram aktiv. (afp)

Österreichs Selbstvertrauen: "Deutschland zeigen, wer wir sind"

  • 09:57 Uhr:

Österreichs Fußballerinnen hoffen im EM-Viertelfinale gegen Deutschland auf den Überraschungseffekt. "Dort hat man schon damit gerechnet, auf Norwegen zu treffen. Jetzt haben wir gezeigt, dass uns doch einige auf der Rechnung haben müssen", sagte Bundesliga-Spielerin Barbara Dunst von Eintracht Frankfurt vor dem K.o.-Duell am Donnerstag (21.00 Uhr/ARD und DAZN).

Das Team von Nationaltrainerin Irene Fuhrmann hatte am Freitagabend in Brighton Ex-Weltmeister Norwegen mit 1:0 (1:0) bezwungen und war in der Gruppe A Gastgeber England in die Runde der letzten Acht gefolgt. Die DFB-Frauen stehen bereits vor dem abschließenden Vorrundenspiel gegen Finnland am Samstagabend (21.00 Uhr/ZDF und DAZN) als Siegerinnen der Gruppe B fest.

"Wir werden Deutschland auf jeden Fall zeigen, wer wir sind", kündigte Julia Hickelsberger-Füller, die in der Bundesliga bei der TSG Hoffenheim unter Vertrag steht, an. Insgesamt befinden sich 13 Spielerinnen aus dem deutschen Oberhaus im österreichischen Kader.

"Jetzt geht es gegen die halbe Mannschaft von den Bayern. Da wartet ein spannendes Duell auf uns. Klar ist, dass wir nichts zu verlieren haben", sagte die langjährige Bayern-Legionärin Carina Wenninger. (afp)

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Weitere Meldungen vom 15. Juli:

EM-Zuschauerrekord in England bereits geknackt

  • 11:32 Uhr

Bei der Europameisterschaft der Fußballerinnen in England ist schon vor den letzten Vorrundenspielen ein Zuschauerrekord aufgestellt worden. Die bisherige Bestmarke von 240.045 Fans bei der EM 2017 in den Niederlanden wurde übertroffen, teilte die UEFA nach den Begegnungen am Donnerstagabend mit. Dabei stehen noch 15 Spiele bei diesem Turnier an.

Die Europäische Fußball-Union rechnet mit deutlich mehr als einer halben Million Besuchern bei dieser EM. Die Zuschauerkapazität aller Spiele liegt bei 725.000. Das Eröffnungsspiel zwischen England und Österreich am 6. Juli im Old Trafford von Manchester sahen 68.671 Fans. Das Endspiel am 31. Juli im Wembley-Stadion von London ist mit rund 90.000 Zuschauern ausverkauft.

Allerdings gibt es auch deutliche Kritik daran, dass manche Partien in kleinen Arenen ausgetragen werden. Dazu zählt das Manchester City Academy Stadium mit gerade einmal 4.400 Plätzen. Zudem sind wie in den vergangenen Jahren auch bei großen Männer-Turnieren bei ausverkauften Spielen leere Plätze in den Stadien zu sehen, weil die erworbenen Tickets nicht genutzt werden. (dpa)

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Meldungen vom 14. Juli:

Bundestrainerin hat Migräne: DFB-Frauen trainieren ohne Voss-Tecklenburg

  • 12:12 Uhr

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg muss zwei Tage vor dem abschließenden EM-Gruppenspiel der deutschen Fußballerinnen kürzertreten. Wegen einer Migräne fehlte die 54-Jährige beim Training am Donnerstagvormittag in London-Brentford. Beim Duell mit Finnland am Samstag (21:00 Uhr/ZDF und DAZN) in Milton Keynes soll sie nach der Schonung aber wieder einsatzbereit sein.

Die leicht angeschlagene Lina Magull (Oberschenkel) fehlte in der Einheit ebenfalls und trainierte stattdessen im Kraftraum. Sydney Lohmann (Knie) absolvierte nach dem verpassten Spanien-Spiel ein individuelles Programm. Die DFB-Auswahl steht nach Siegen gegen Dänemark (4:0) und Spanien (2:0) als vorzeitiger Sieger der Gruppe B bereits sicher im Viertelfinale (21. Juli).

"Equal Pay"? Voss-Tecklenburg und Popp nehmen Ungleichheit gelassen

  • 09:17 Uhr

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg kann die niedrigere Turnierprämie der deutschen Fußballerinnen gegenüber der Männer-Nationalmannschaft ein Stück weit nachvollziehen. "Zur Wahrheit gehört auch, dass die Vermarktungserlöse von Männern und Frauen, aus denen sich auch die Turnierprämien ergeben, extrem weit auseinanderliegen. Das ist leider noch Fakt", sagte die 54-Jährige der Bild.

Kapitänin Alexandra Popp (31) betonte, dass dieses Thema die Mannschaft während des Turniers "nicht" beschäftige. "Für uns ist erstmal am wichtigsten, dass wir professionelle Rahmenbedingungen haben, gute Plätze haben. Man muss sagen, wir nehmen nicht dieselben Summen ein wie die Männer", erklärte die Angreiferin: "Aber wenn ich sehe, wie sich unsere Einschaltquoten entwickeln, dann geht es in eine sehr gute Richtung."

Sie erkenne in Sachen Vermarktung gegenüber Ländern wie Spanien, England oder Frankreich noch weiteres "Potenzial", führte Popp aus: "Die Frauen haben Überragendes geleistet, sie haben es verdient, dass sie Werbung bekommen, Top-Anstoßzeiten und vor großen Kulissen spielen können. Vielleicht platzt da jetzt der Knoten."

Die Frauen würden für den Titel eine Rekordprämie von 60.000 Euro erhalten, während es für die Männer im Vorjahr 400.000 Euro pro Spieler gegeben hätte. (AFP)

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Meldungen vom 13. Juli:

Niederlande und Schweden mit guten Chancen auf EM-Viertelfinale

  • 22:55 Uhr

Titelverteidiger Niederlande und Schweden haben nach ihren ersten Siegen gute Chancen auf den Einzug in das Viertelfinale der Frauenfußball-Europameisterschaft in England. Die Niederländerinnen gewannen in der Gruppe C am Mittwoch 3:2 (2:1) gegen Portugal, zuvor siegte Schweden 2:1 (0:0) gegen die Schweiz. Damit haben die beiden am stärksten eingeschätzten Teams in dieser Vorrundengruppe nach dem zweiten Spiel jeweils vier Punkte. Zum Auftakt hatten sich beide 1:1 voneinander getrennt. Der Schweiz und Portugal droht dagegen mit jeweils nur einem Punkt das Aus.

Damaris Egurrola (7. Minute) und Stefanie van der Gragt (16.) sorgten für eine schnelle 2:0-Führung der personell geschwächten Niederländerinnen. Carole Costa (38.) per Foulelfmeter nach Videobeweis und Diana Silva (47.) glichen jedoch für Portugal aus. Daniëlle van de Donk (62.) erlöste den Favoriten mit ihrem Treffer.

Die Schweizerinnen wehrten sich gegen Schweden nach einer Magen-Darm-Grippewelle, von der neun Spielerinnen betroffen waren, erstaunlich stark. Erst in der 79. Minute gelang der eingewechselten Hanna Bennison mit einem straffen Distanzschuss der Siegtreffer. Zuvor glich Ramona Bachmann (55.) die schwedische Führung durch Fridolina Rolfö (53.) fast postwendend aus. (dpa)

Bundestrainerin Voss-Tecklenburg: "Wichtigste, dass es Lea gut geht"

Schock bei den deutschen Frauen: Torjägerin Lea Schüller hat sich mit dem Coronavirus infiziert und wird bei der Europameisterschaft in England vorerst ausfallen. Da sie keine Spielerin nachnominieren darf, übt Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg nun Kritik an der UEFA.

Nationalspielerin Kleinherne: Wertschätzung "unglaublich schön"

  • 16:39 Uhr:

Die große Resonanz in Deutschland auf die Auftritte des DFB-Teams bei der Europameisterschaft in England wird von den deutschen Fußballerinnen aufmerksam registriert. "Das macht sehr, sehr viel mit uns", sagte Abwehrspielerin Sophia Kleinherne bei einer Pressekonferenz am Mittwoch in London auch mit Blick auf die hohen Fernseh-Einschaltquoten. Die deutsche Frauen stehen nach dem 2:0-Sieg gegen Spanien vorzeitig als Viertelfinalist fest.

"Das ist letztendlich das, wovon wir die ganze Zeit sprechen: Dass wir gesehen werden, dass wir die Bühne nutzen wollen, um uns zu präsentieren", erklärte Kleinherne weiter. "Es ist unglaublich schön, diese Wertschätzung zu spüren." Sie habe genau das in den vergangenen Jahren etwas vermisst, so die 22-Jährige von Eintracht Frankfurt.

"Ich glaube, dass viele gar nicht mitbekommen haben, was der Frauenfußball für eine unglaubliche Entwicklung hingelegt hat", sagte Kleinherne. Sie wünsche sich, "diese Euphoriewelle mit nach Deutschland nehmen zu können. Dass es nicht eine Ausnahmesituation ist und bleibt, dass uns so viele zuschauen, sondern dass es eine Selbstverständlichkeit wird." (dpa)

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"Haben für dich gespielt“: DFB-Team macht Schüller emotional

  • 10:44 Uhr:

Nach dem Sieg gegen Spanien und dem damit verbundenen Einzug ins Viertelfinale der EM haben die deutschen Nationalspielerinnen den Zusammenhalt im DFB-Team demonstriert.

Alexandra Popp erklärte nach Abpfiff: "Ganz wichtig ist, dass diese Energie, dieser EM-Zauber vorhanden ist bei uns." Die Kapitänin steuerte nicht nur den zweiten Treffer (57.) nach der frühen Führung durch Klara Bühl (3.) bei, sondern streifte sich auch nach Spielschluss außerdem das Trikot von Lea Schüller über.

Der mit dem Coronavirus infizierten Bayern-Stürmerin widmete Popp im ARD-Interview den zweiten Statement-Sieg nach dem 4:0 gegen Dänemark: "Wir haben für dich gespielt und hoffen, dass du bald wieder bei uns bist."

Bereits während des Spiels war das Trikot von Schüller auf der Bank der Deutschen zu sehen gewesen. Dort war es mit der Rückennummer nach vorne über einen Sitz gestülpt worden.

Noch vor Anpfiff hielt Popp Schüllers Trikot beim offiziellen Team-Foto in die Kamera. Das Bild postete Schüller in einer Instagram-Story und schrieb dazu "Love my Team" ("Ich liebe mein Team") mit einem Herz-Emoji.

Die Team-Kolleginnen Giulia Gwinn und Klara Bühl posteten ebenfalls Beiträge in ihren Storys und schrieben an Schüller gerichtet "Für dich" dazu.

Ob oder wann Schüller ins Team zurückkehren kann, ist noch offen. Über eine Rückkehr in das Turnier werde "je nach Verlauf entsprechend den medizinischen Vorgaben und in enger Rücksprache mit der UEFA" entschieden, erklärte der DFB. Ein Freitesten ist nach fünf Tagen und Symptomfreiheit möglich. (lh)

Großes Lob von Bayerns Vorstandsboss Kahn für DFB-Team

  • 10:10 Uhr:

Vorstandschef Oliver Kahn vom FC Bayern München hat der Auftritt der deutschen Fußball-Frauen beim 2:0-Erfolg gegen Spanien gefallen. "Pure Effizienz", twitterte der frühere Welttorhüter nach dem Spiel bei der Europameisterschaft am Mittwoch. "Was für eine taktische Leistung der DFB-Frauen. Herzlichen Glückwunsch zum Sieg und zum Einzug ins Viertelfinale."

Auch Nationalspieler Thomas Müller gratulierte via Social Media.

So ticken Deutschlands Fußballerinnen

WWM-Kandidatin, Hundeflüsterin, Dancing Queen: Lena Oberdorf (20) soll im Nationalteam bei der EM in England eine tragende Rolle spielen. Vorab verrät die defensive Mittelfeldspielerin vom VfL Wolfsburg, wie ihre Teamkolleginnen so ticken.

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DFB-Frauen sorgen für Begeisterung: ARD kann sich über Top-Quote freuen

  • 09:37 Uhr:

Die deutschen Fußballerinnen sorgen bei der EM in England durch ihre Erfolge in der Heimat zunehmend für Begeisterung. Über acht Millionen Zuschauer verfolgten am Dienstagabend die Liveübertragung in der ARD vom vorzeitigen Einzug ins Viertelfinale durch den 2:0-Sieg gegen Spanien. Durchschnittlich 8,02 Millionen Fans vor den Bildschirmen bedeuteten einen Marktanteil (MA) von 34,3 Prozent und den Tageshöchstwert für die Sendungen im Ersten.

Der Zuspruch für die Begegnung, die auf dem deutschen Markt auch auf der Streamingplattform DAZN gezeigt wurde, stellt einen großen Zuwachs im Vergleich zum EM-Auftakt der Mannschaft von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg dar. Am vergangenen Freitag sahen 5,95 Millionen Zuschauer im ZDF den 4:0-Erfolg des deutschen Teams gegen Dänemark (MA: 25,9 Prozent).

Auch die weiteren ARD-Beiträge zum laufenden EM-Turnier brachten am Dienstag gute Quoten. Der 1:0-Sieg in der deutschen Gruppe von Dänemark gegen Finnland landete mit 1,74 Millionen Zuschauern (MA: 11,2) ebenfalls noch in den Top 5 unmittelbar vor der Dokumentation "Born for this" über das DFB-Team. Die Doku interessierte nach dem Spiel der deutschen Elf immerhin noch 1,68 Millionen Fans (MA: 14,8).

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Schweinsteiger gratuliert DFB-Frauen

  • 03:07 Uhr:

Bastian Schweinsteiger hat den deutschen Fußballerinnen zum Sieg gegen Spanien und dem Viertelfinal-Einzug bei der EM gratuliert. "Hut ab, @DFB_Frauen! Top verteidigt und top effektiv! Glückwunsch!", schrieb der Weltmeister von 2014 am Dienstagabend auf Twitter. Hinter den Satz "You can do it" (Ihr könnt es schaffen) setzte der 37-Jährige einen Pokal. (dpa)

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