- Hier finden Sie alle Nachrichten zur Pandemie vom 23. November in der Nachlese.
- 18:30 Uhr: In Italien hat die Zahl der Corona-Toten die Schwelle von 50 000 überschritten.
- 17:25 Uhr: Reinier vom BVB-Profi hat sich mit dem Coronavirus angesteckt.
- 15:33 Uhr: Die Gesundheitsbehörde der EU warnt, dass Deutschlands Maßnahmen gegen die Pandemie nicht genügen könnten um die aktuellen Fallzahlen zu reduzieren.
- 13:38 Uhr: Der Biontech-Impfstoff könnte schon in Kürze die Zulassung in Großbritannien erhalten.
- 11:19 Uhr: US-Forscher arbeiten an einer Husten-App zur COVID-19-Erkennung. Verschläft die Regierung Fortschritte?
- 10:07 Uhr: Die USA haben mehr als 142.000 neue Corona-Fälle an einem Tag verzeichnet.
- 08:28 Uhr: Mit dem Pharmakonzern Astrazeneca hat ein weiteres Unternehmen positive Daten zu einem Corona-Impfstoff vorgelegt. Es soll zu 70 Prozent wirksam gegen COVID-19 sein.
Top-News: Italien registriert insgesamt mehr als 50.000 Corona-Tote
18:30 Uhr: In Italien hat die Zahl der Corona-Toten die Schwelle von 50.000 überschritten. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums vom Montag verzeichneten die Behörden binnen 24 Stunden 630 Tote mit Sars-CoV-2. Demnach starben bislang knapp 50.500 Menschen mit dem Virus. Zugleich sank die Zahl der Neuinfektionen binnen eines Tages auf rund 23.000. Da am Wochenende weniger Testkapazitäten zur Verfügung stehen, fällt dieser Wert am Montag oft geringer aus. Verglichen mit dem Montag der Vorwoche (knapp 27.400) lagen die Zahlen allerdings deutlich darunter. Insgesamt wurden bisher etwa 1,432 Millionen Corona-Fälle in Italien registriert.
Neben der Hoffnung auf Impfstoffe hatte in dem Land mit 60 Millionen Einwohner zuletzt auch der Reproduktionswert für Optimismus gesorgt. Nach dem jüngsten Lagebericht des Ministeriums vom Freitag sank der sogenannte R-Wert auf rund 1,2. In den Wochen zuvor hatte die Zahl im Schnitt bei 1,4 und davor bei 1,7 gelegen. Der R-Wert zeigt an, wie viele Menschen ein Infizierter durchschnittlich ansteckt. Sinkt er unter 1, gibt es immer weniger Neuinfektionen, die Epidemie läuft also aus.
Alle weiteren Corona-Meldungen des Tages im Überblick:
Grünen-Chef Habeck schlägt Ladenschließungen in Corona-Hotspots vor
17:50 Uhr: Grünen-Chef
In Regionen, in denen die Lage mit Blick auf das Coronavirus gut sei, könnten hingegen möglicherweise Lockerungen erfolgen. Er forderte eine "regionale Differenzierung" auf der Basis einheitlicher Maßstäbe.
"Es wäre falsch, die Maßnahmen jetzt flächendeckend zu lockern und aufzuheben", sagte Habeck. Man müsse feststellen, "dass der Wellenbrecher die Welle nicht so gebrochen hat, wie es erhofft oder versprochen wurde".
Mit Blick auf den Haushalt kritisierte Habeck Pläne von Bundesfinanzminister
Er könne nicht verstehen, wie Scholz angesichts der wirtschaftlichen Folgen der Krise jetzt schon zusagen könne, die Schuldenbremse ab 2022 wieder einzuhalten.
Der Haushaltsausschuss berät an diesem Donnerstag in der sogenannten Bereinigungssitzung über den Bundeshaushalt 2021. Der Bundestag soll den Etat Mitte Dezember verabschieden. Zuletzt war bekannt geworden, dass die Bundesregierung im Kampf gegen die Folgen der Corona-Pandemie im nächsten Jahr deutlich mehr Geld ausgeben will als bisher geplant.
Einen Tag vor Champions League: BVB-Profi Reinier positiv getestet
17:25 Uhr: Borussia Dortmunds Profi Reinier ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Dies teilte der Verein am Montag mit. Alle weiteren Testergebnisse von Spielern und Staff seien einen Tag vor dem Champions-League-Duell mit dem FC Brügge am Dienstag (21:00 Uhr/DAZN und bei uns live im Ticker) negativ gewesen.
Der brasilianische U21-Nationalspieler stand am Wochenende beim 5:2-Erfolg des BVB gegen Hertha BSC in Berlin nicht im Kader des Fußball-Bundesligisten.
Der 18-Jährige bestritt in der vergangenen Woche für sein Heimatland unter anderem in Kairo gegen Ägypten und gegen Südkorea Länderspiele. Reinier sei aktuell symptomfrei und befinde sich in häuslicher Quarantäne.
US-Immunologe Fauci: Weihnachtsmann immun gegen Coronavirus
16:54 Uhr: Der Weihnachtsmann ist nach augenzwinkernder Einschätzung des renommierten US-Immunologen Anthony Fauci immun gegen das Coronavirus.
Der Weihnachtsmann, der auf Englisch Santa Claus heißt, sei ausgenommen, denn er habe "viel gute angeborene Immunität", witzelte Fauci im Interview der "USA Today". "Santa wird niemanden anstecken." Der renommierte Immunologe ist ein Mitglied der Corona-Arbeitsgruppe des Weißen Hauses.
Weil stellt schärfere Corona-Regeln bis ins nächste Jahr in Aussicht
16:29 Uhr: Vor dem nächsten Bund-Länder-Gespräch am Mittwoch erwartet Niedersachsens Ministerpräsident
"Es wird dabei sicherlich auch um Maßnahmen gehen, die durchaus noch über das hinausgehen, was wir derzeit haben", sagte der SPD-Politiler am Montag in Hannover. Niedersachsen werde eine konstruktive Rolle einnehmen. Die neuen Regelungen sollten im Dezember bis ins nächste Jahr hinein für Klarheit sorgen.
Insbesondere die Zeit um Silvester sei eine besondere Herausforderung. Dazu, ob ein Feuerwerksverbot aus seiner Sicht eine geeignete Maßnahme ist, legte sich Weil vor der Runde mit der
"Jedenfalls wünsche ich mir sehr, dass die üblichen Silvesterfeierlichkeiten, so wie wir sie alle kennen und ich persönlich übrigens auch, dass die in diesem Jahr nicht stattfinden werden."
Prinz William gratuliert Oxford-Forschern zu Corona-Impfstoff
16:03 Uhr:
"Es war so viel Druck auf allen, daher bin ich begeistert, dass Sie es geschafft haben. Großartig gemacht!" Der Royal hatte die Wissenschaftler im Sommer in ihren Forschungslaboren besucht.
Das von Astrazeneca und der Oxford-Uni entwickelte Mittel soll nach vorläufigen Studiendaten im Mittel einen 70-prozentigen Schutz vor COVID-19 bieten. Bei spezieller Dosierung könnte die Wirksamkeit demnach womöglich noch deutlich höher liegen, dazu sind aber zunächst weitere Analysen nötig.
Die sogenannten mRNA-Impfstoffe von Pfizer/Biontech und Moderna haben nach vorläufigen Daten rund 95 Prozent Wirksamkeit, wie die Hersteller mitgeteilt hatten.
EU-Behörde: Deutsche Corona-Maßnahmen reichen womöglich nicht aus
15:33 Uhr: Die derzeit in Deutschland geltenden Corona-Maßnahmen könnten nach Einschätzung der EU-Gesundheitsbehörde ECDC womöglich nicht genügen, um die Infektionszahlen bis Weihnachten zu verringern.
"Es gibt neun Länder, in denen wir prognostizieren, dass die momentanen Maßnahmen nicht ausreichend sein werden, um zu einem Abwärtstrend bei der Inzidenz der bestätigen Fälle zu führen", hieß es in einem am Montag veröffentlichten ECDC-Bericht.
Dazu zählt demnach auch Deutschland. In einem alternativen Szenario, in dem die Bevölkerungen dieser Staaten zu ihrem Verhalten von Anfang April zurückkehren, rechnet das ECDC mit rückläufigen Corona-Zahlen.
Bei zehn Ländern des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR), die Ende Oktober oder Anfang November Lockdowns und andere strikte Maßnahmen umgesetzt haben, schätzt die Behörde dagegen, dass dieses Vorgehen ähnlich starke Effekte haben dürfte wie während der ersten Hochphase der Pandemie im Frühjahr.
Für zwölf weitere Staaten geht das ECDC bei den derzeitigen Maßnahmen ebenfalls von einer Verringerung der Fallzahlen, Krankenhaus- und Todesfälle auf ein niedriges Niveau aus, allerdings einer langsameren als im April.
Das in Stockholm ansässige ECDC stellte klar, dass die bestätigten Infektionen und damit verbundene Krankenhausaufenthalte und Todesfälle bis Ende Oktober in jedem EWR-Land wieder zugenommen haben. Dies lasse sich nicht länger nur mit der gesteigerten Testrate begründen.
Müller: Gesundheitswesen muss in Corona-Pandemie entlastet werden
14:40 Uhr: Berlins Regierender Bürgermeister
"Es gibt Bundesländer, wo sich die Infektionszahlen nach unten entwickeln, in anderen Bundesländern, vor allen Dingen auch in den Großstädten, stagnieren die Zahlen nur", sagte der Vorsitzende der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) am Montag in der ARD-"Tagesschau". "Und das ist etwas, was noch nicht ausreicht, um unser Gesundheitssystem zu entlasten."
Angesichts anhaltend hoher Corona-Infektionszahlen könnte der seit Anfang November geltende Teil-Lockdown um drei Wochen bis zum 20. Dezember oder sogar darüber hinaus verlängert werden.
Das geht aus Papieren der unionsgeführten Länder sowie des MPK-Vorsitzlandes Berlin hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegen. Am Montag wollten die Länder vor neuen Beratungen mit dem Bund am Mittwoch einen gemeinsamen Vorschlag über das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie abstimmen.
Corona: Roboter sollen beim Desinfizieren von Klinikzimmern helfen
14:03 Uhr: Roboter sollen Europas Kliniken in der Corona-Krise beim Desinfizieren von Patientenzimmern helfen. 200 der Geräte sollen mit EU-Mitteln angeschafft und an Krankenhäuser verteilt werden, wie EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen am Montag mitteilte.
Die Roboter brauchten nur rund 15 Minuten, um ein Patientenzimmer mit Hilfe ultravioletten Lichts zu desinfizieren, ergänzte ein Kommissionssprecher. Sie sollen in den nächsten Wochen geliefert werden - welche Kliniken sie bekommen, werde rasch geklärt. Zur Anschaffung stünden zwölf Millionen Euro zur Verfügung.
Bekommt Biontech-Impfstoff in Kürze britische Zulassung?
13:38 Uhr: Laut einem Bericht des "Telegraph" könnte der Corona-Impfstoff des Mainzer Unternehmens Biontech und des US-Pharmakonzerns Pfizer schon bald eine Zulassung in Großbritannien erhalten. In "einem Best-Case-Szenario" könne die Entscheidung in weniger als einer Woche getroffen werden, schreibt die britische Tageszeitung und beruft sich dabei auf Regierungskreise.
Demnach steht die britische Aufsichtsbehörde kurz vor einer offiziellen Bewertung des Mittels, zudem solle sich der Nationale Gesundheitsdienst NHS für eine Verabreichung bereithalten, und zwar schon ab dem 1. Dezember.
Angesichts der laut den Pharmafirmen hohen Wirksamkeit von 95 Prozent rechnen Experten mit einer zeitnahen Notfallzulassung. Für eine solche Genehmigung gelten vergleichsweise niedrige Hürden. Vereinfacht gesagt muss dafür sichergestellt sein, dass ein Medikament oder Impfstoff nachweisbar mehr hilft als schadet. Eine formelle Zulassung ist ein wesentlich langwierigerer Prozess.
Kinder wünschen sich vom Weihnachtsmann Ende der Corona-Pandemie
13:24 Uhr: Viele Kinder wünschen sich vom Weihnachtsmann das Ende der Corona-Pandemie. Das geht aus zahlreichen Briefen hervor, die bislang in der niedersächsischen Weihnachtspostfiliale Himmelsthür angekommen sind. Neben Wünschen für ein Ende der Pandemie bitten Kinder demnach um Spielsachen und Süßigkeiten.
Himmelsthür ist eine von drei Weihnachtspostämtern in Niedersachsen. Im Christkinddorf in Himmelpforten und in Nikolausdorf sollen Kinderbriefe vom ersten Advent an bearbeitet werden. Ziel der Deutschen Post ist, alle Schreiben bis Heiligabend zu beantworten.
Publikum ist wegen der Corona-Pandemie in diesem Jahr nicht erlaubt. In Himmelpforten können Besucher von außen durch die Fenster schauen, wenn sie eine Mund-Nasenschutz-Maske tragen und Abstand voneinander halten.
55 Millionen Euro Corona-Nothilfe für den Profisport
12:58 Uhr: Etwas mehr als ein Viertel des 200 Millionen Euro schweren Corona-Soforthilfeprogramms des Bundes sind in den Profisport geflossen. Wie das für die Corona-Sportförderung zuständige Bundesministerium des Innern auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur am Montag mitteilte, lagen bis zum geplanten Fristablauf am 22. November insgesamt 339 Anträge vor. Dabei handelt es sich um eine Summe von knapp 69 Millionen Euro (68.883.291,55). 259 Anträge mit einem Volumen von 55.389.636,53 Millionen Euro wurden bewilligt. Sechs Anträge wurden abgelehnt, 74 sind noch in Bearbeitung. Pro Klub können bis zu 800.000 Euro beantragt werden.
Einzelaufstellungen zu den Sportarten will das Innenministerium in Berlin nicht veröffentlichen, "da insbesondere bei kleineren Sportarten oder -ligen, bei denen nur wenige Anträge vorhanden sind, möglicherweise Rückschlüsse auf einzelne Antragsteller zu befürchten sind." Diese Informationen würden dem Datenschutz unterliegen oder es handle sich um Betriebsgeheimnisse.
"Lunge hat gebrannt wie Feuer": Natascha Ochsenknecht hat Corona
12:48 Uhr:
Merkel gibt am Donnerstag Regierungserklärung zur Corona-Krise ab
11:56 Uhr: Angela Merkel will am Donnerstag nach den Beratungen von Bund und Länden zur Coronakrise eine Regierungserklärung im Bundestag abgeben. Das kündigte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag in Berlin an.
Angesichts anhaltend hoher Corona-Infektionszahlen ist eine Verlängerung des Teil-Lockdowns im Dezember absehbar. Bund und Länder beraten am Mittwoch. Merkel hatte bereits nach den Bund-Länder-Beratungen Ende Oktober den Bundestag über die Ergebnisse informiert.
Unicef will zwei Milliarden Corona-Impfdosen in arme Länder schicken
11:30 Uhr: Das UN-Kinderhilfswerk Unicef will zwei Milliarden Impfdosen in insgesamt 92 einkommensschwächere Länder liefern. Die logistischen Vorbereitungen liefen bereits, teilte Unicef am Montag mit. Auch eine Milliarde Spritzen sollen verschickt werden.
"Während die Arbeit an der Entwicklung von COVID-19-Impfstoffen weitergeht, verstärkt Unicef die Anstrengungen mit Fluggesellschaften, Frachtunternehmen, Schifffahrtslinien und anderen logistischen Vereinigungen, lebensrettende Impfstoffe so schnell und sicher wie möglich zu liefern", sagte die Direktorin der Unicef-Versorgungsabteilung, Etleva Kadilli. Damit solle ausreichende Transportkapazität für diese "historische Mammutaufgabe" gesichert werden. "Es wird erwartet, dass die Beschaffung, Lieferung und Verteilung von COVID-19-Impfstoffen die größte und schnellste jemals unternommene Operation sein wird", erklärte Unicef.
Husten-App zur COVID-19-Erkennung: Verschläft die Regierung Fortschritte?
11:19 Uhr: Forscher des renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben mithilfe künstlicher Intelligenz ein Verfahren entwickelt, das am Klang des Hustens eine COVID-19-Erkrankung erkennen soll.
Laut Studie erkannte der Algorithmus anhand einer Tonaufnahme des Hustens von Patienten 98,5 Prozent der COVID-19-Fälle. Bislang hat sich die Regierung aber offenbar nicht tiefer mit diesem Verfahren und der daraus möglicherweise resultierenden App beschäftigt. "Die Bundesregierung steht zu dieser Idee bisher nicht mit den Autoren oder Entwicklerinnen direkt in Kontakt", hat das Gesundheitsministerium auf eine Frage der Grünenexpertin für Künstliche Intelligenz, Anna Christmann, laut "spiegel.de" geantwortet
Abgeordnete der Grünen werfen der Bundesregierung deshalb nun vor, sich nicht ausreichend um innovative Ansätze zur Bekämpfung der Pandemie zu kümmern. Den ganzen Artikel lesen Sie hier unten:
Corona-Lockdown hilft dem Klima nur wenig
11:17 Uhr: Der Rückgang der Treibhausgas-Emissionen im Zuge der Corona-Lockdowns hält den Klimawandel nach einem Bericht der Weltwetterorganisation (WMO) nicht auf.
Der Rückgang beeinflusse die Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre weniger als ohnehin jedes Jahr vorhandene natürliche Fluktuationen, schreibt die WMO am Montag in ihrem jährlichen Treibhausgas-Bulletin. Anders ist etwa jedes Jahr das Volumen an Kohlendioxid (CO2), das die Vegetation aufnimmt. Auch 2020 sei die Konzentration nach den vorläufigen Ergebnissen einiger Messstationen weiter gestiegen.
2019 durchbrach die CO2-Konzentration im globalen Durchschnitt erstmals die Marke von 410 ppm (Teilchen pro Million Teilchen), wie aus dem Bericht hervorgeht. Konkret lag die CO2-Konzentration im vergangenen Jahr bei 410,5 ppm, nach 407,9 beziehungsweise 405,5 ppm in den beiden Jahren davor.
Der Emissionsrückgang 2020 sei nur "eine winzige Delle" in der nach oben steigenden Kurve, sagte WMO-Generalsekretär Petteri Taalas. "Wir müssen die Kurve nachhaltig abflachen", sagte er in Anlehnung an den Ausdruck, den Epidemiologen im Zusammenhang mit den Coronavirus-Infektionen oft nutzen.
Unionsländer wollen kein Verkaufsverbot für Silvesterböller
11:02 Uhr: Die unionsgeführten Bundesländer sind anders als SPD-Länder gegen ein Verkaufsverbot für Silvesterböller. Der Verkauf und das Mitführen von Pyrotechnik solle nicht untersagt werden, heißt es in einem Papier, das der Deutschen Presse-Agentur am Montag vorlag. Stattdessen solle es einen Appell geben sowie ein Verbot von Feuerwerk auf belebten Plätzen.
In einem Papier Berlins als Vorsitzland der Ministerpräsidentenkonferenz hieß es, zum Jahreswechsel solle der Verkauf, der Kauf und das Zünden von Feuerwerk verboten werden - besonders um die Einsatz- und Hilfskräfte zu entlasten, die Kapazitäten des Gesundheitssystems freizuhalten und um größere Gruppenbildungen zu vermeiden.
Spahn rechnet mit wachsender Impfbereitschaft nach hartem Corona-Winter
10:46 Uhr:
Nun gehe es darum, Strukturen für die Impfkampagne aufzubauen. "Wir wollen vorbereitet sein." Das geschehe in Zusammenarbeit von Bund, Ländern und Ärzteschaft.
In einer vor fast zwei Wochen veröffentlichten Forsa-Umfrage für die Sender RTL und ntv hatten 40 Prozent angegeben, sie wollten sich gegen COVID-19 impfen lassen, sobald dies möglich sei. Die Hälfte der Befragten würde wahrscheinlich erst einmal abwarten. Neun Prozent wollen sich gar nicht impfen lassen.
IDT Biologika in Sachsen-Anhalt ist eines der Unternehmen, die in Zusammenarbeit mit Forschungsinstituten und Universitäten an einem Corona-Impfstoff arbeiten. Anders als etwa Biontech arbeitet IDT an einem sogenannten Vektorimpfstoff, der auf einem vor mehreren Jahrzehnten entwickelten Impfstoff gegen Pocken basiert.
Im Prinzip dienen dabei gut bekannte, harmlose Viren als Ausgangspunkt. Mit gentechnischen Mitteln tauschen Forscher Oberflächenproteine durch SARS-CoV-2-Proteine aus, so dass sie dem Immunsystem eine Corona-Infektion vorgaukeln. Dadurch soll der Körper einen Immunschutz aufbauen.
Nah Abschluss aller klinischen Prüfungen rechnet IDT, dass der Impfstoff Ende 2021 zugelassen werden könnte. Der Bund schloss mit dem Unternehmen einen Vertrag zu Abnahme von mindestens fünf Millionen Impfdosen und gab bereits vorab 30 Millionen Euro des Kaufpreises für Investitionen in Produktionskapazitäten.
Mehr als 142.000 neue Corona-Fälle an einem Tag in den USA
10:07 Uhr: In den USA erhöht sich die Zahl der Corona-Neuinfektionen weiter rapide. Am Sonntag meldeten die Behörden binnen 24 Stunden 142.732 neue Fälle, wie aus Daten der Universität Johns Hopkins (JHU) vom Montagmorgen (MEZ) hervorging. Am gleichen Tag der Vorwoche waren es noch rund 133.000 gewesen. Der bislang höchste Wert war am Freitag registriert worden, als rund 196.000 Neuinfektionen gemeldet wurden.
Die Zahl der Toten mit einer bestätigten Coronavirus-Infektion belief sich am Sonntag demnach auf 921. In der Woche zuvor waren es am gleichen Tag 616. Erstmals seit Anfang Mai war am Donnerstag mit 2015 neuen Todesfällen wieder die 2000er-Marke überschritten worden. Der höchste Wert an einem Tag wurde am 15. April mit 2609 Toten erreicht.
Insgesamt haben sich in dem Land mit rund 330 Millionen Einwohnern mehr als 12,2 Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Seit Beginn der Pandemie starben mehr als 256.000 Menschen mit dem Erreger Sars-CoV-2 - mehr als in jedem anderen Land der Welt.
Schwesig fordert strenge Kontaktbeschränkungen für Corona-Hotspots
09:00 Uhr: Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin
Zugleich müssten Lockerungen möglich sein für Gebiete, die deutlich und dauerhaft weniger als 50 Neuinfektionen binnen einer Woche pro 100.000 Einwohner haben, sagte die SPD-Politikerin am Montag im Deutschlandfunk. Unter diesem sogenannten Inzidenzwert liegen laut Robert Koch-Institut derzeit nur Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein (beide 46,5).
Mit Blick auf Gesamtdeutschland sagte Schwesig: "Die Zahlen sind gedämpft, aber sie bleiben weiter hoch. Und deshalb muss nach Auffassung vieler Länder der November-Shutdown fortgeführt werden, insbesondere in den Risikogebieten." Sie plädierte aber dafür, dass die Kontaktbeschränkungen über die Weihnachtszeit und den Jahreswechsel gelockert werden. "Ich finde es richtig, dass man zu Weihnachten ermöglicht, dass wenigstens zehn Personen zusammenkommen können", sagte die Ministerpräsidentin. Diese Zahl scheint unter den Ländern allerdings noch nicht ausverhandelt zu sein, wie aus dem letzten bekannten Beschlussvorschlag des Landes Berlin hervorgeht, das derzeit der Ministerpräsidentenkonferenz vorsteht. Auch eine Beschränkung auf fünf Personen steht demnach noch im Raum.
Schwesig betonte, dass die neuen Vorschläge der Länder anders seien als die Beschlussvorlage des Kanzleramts bei den vergangenen Beratungen, die von den Ministerpräsidenten abgelehnt worden war. "Wir schlagen vor, wie es im Dezember und Januar weitergeht. Natürlich wollen auch die Branchen wissen, was ist mit uns, ab wann könnte gelockert werden. All das war vergangene Woche nicht im Gespräch", erklärte sie.
Knapp zwei Drittel für Verbot von Silvesterfeuerwerk in diesem Jahr
08:38 Uhr: Knapp zwei Drittel der Bundesbürger sind laut einer aktuellen Umfrage dafür, das Silvesterfeuerwerk in diesem Winter wegen der Coronakrise zu verbieten. Dies sagten 64 Prozent in einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov, die am Montag veröffentlicht wurde. 25 Prozent lehnen ein solches Verbot derzeit ab, 10 Prozent machten keine Angabe.
Gefragt wurden die Teilnehmer konkret, ob sie ein Feuerwerksverbot "in diesem Jahr aufgrund der coronabedingten Überlastung von Gesundheitssystem und Krankenhäusern" befürworten oder ablehnen.
Befragte ab 55 Jahren würden ein Verbot am häufigsten befürworten (70 Prozent), bei den 35- bis 44-Jährigen sind 58 Prozent für ein Verbot.
Astrazeneca-Impfstoff zu 70 Prozent wirksam gegen COVID-19
08:28 Uhr: Mit dem britisch-schwedischen Pharmakonzern Astrazeneca hat ein weiteres Unternehmen positive Daten zu einem für Europa relevanten Corona-Impfstoff vorgelegt.
Das Vakzin vermeide mit rund 70-prozentiger Wahrscheinlichkeit, an COVID-19 zu erkranken, teilte das Unternehmen am Montag mit. Damit liegt die Wirksamkeit des mit der Universität Oxford entwickelten Vakzins hinter der der Präparate von Pfizer/Biontech und Moderna.
Australien: Victoria und New South Wales öffnen Grenze nach 138 Tagen
07:30 Uhr: Die australischen Bundesstaaten Victoria und New South Wales haben nach 138 Tagen ihre wegen der Corona-Pandemie geschlossene Grenze wieder geöffnet. Einwohner der beiden bevölkerungsreichsten Regionen des Landes können jetzt erstmals seit dem 8. Juli wieder quarantänefrei reisen.
Die Freude war so groß, dass laut lokaler Medien ein DJ die Autos mit Musik beschallte, als diese am Montag um kurz nach Mitternacht die Grenze zwischen dem Ort Wodonga in Victoria und dem nur wenige Kilometer entfernten Albury in New South Wales passierten.
Auch am Flughafen von Sydney wurde gefeiert, als nach mehr als vier Monaten die erste Maschine aus Melbourne landete. Zwei Dutzend weitere Flugzeuge sollten im Laufe des Tages folgen. Vor der Pandemie war die Verbindung eine der meistgenutzten Flugrouten der Welt.
Victoria mit der Regionalhauptstadt Melbourne war im Sommer von einer zweiten Corona-Welle getroffen worden. Es folgte ein mehrmonatiger strikter Lockdown. 112 Tage lang durften die Bürger kaum noch ihre Häuser verlassen. Seit die Einschränkungen Ende Oktober aufgehoben wurden, gilt der Staat als Corona-frei. Auch in New South Wales mit seiner Hauptstadt Sydney wurde seit 16 Tagen keine Neuinfektion mehr verzeichnet.
In Australien mit seinen 25 Millionen Einwohnern wurden dank extrem strenger Maßnahmen bislang nur rund 27.800 Fälle registriert. Mehr als 900 Menschen sind in Verbindung mit COVID-19 gestorben, die große Mehrheit von ihnen in Victoria.
Psychiater: Home-Schooling verändert Schüler mental
06:15 Uhr: Angesichts der seit längerem geltenden Regelung, den Unterricht für ältere Schüler nur digital anzubieten, sehen Experten in Italien Auswirkungen dadurch auf die Entwicklung der Kinder. Die Situation, zu Hause zu lernen, habe Auswirkungen auf die mentale Verfassung und persönliche Entwicklung der Schüler, erklärte der Psychiater Massimo Di Giannantonio in Rom.
Die Verwirrung zwischen Realem und Virtuellem nehme für die ohnehin schon von Technik und Medien geprägten Jugendlichen zu. Es werde angenommen, dass sich die Zeit der Reifung, des Selbstständigwerdens und der Entwicklung des Verantwortungsbewusstseins dadurch verlangsamen könnte.
Wegen der andauernden Lernsituation regt sich in vielen italienischen Städten Widerstand seitens der Schüler gegen das sogenannte Home-Schooling. In Rom und Turin setzten sich Dutzende Jugendliche in den vergangenen 14 Tagen vor ihre Schulen, um dafür zu protestieren, wieder Präsenzunterricht in der Schule haben zu dürfen.
10.864 Fälle: Corona-Neuinfektionen auf Vorwochenniveau
05:24 Uhr: Erwartungsgemäß haben die Gesundheitsämter dem Robert Koch-Institut (RKI) vergleichsweise wenig neue Corona-Infektionen gemeldet. So seien binnen 24 Stunden 10.864 neue Fälle übermittelt worden, wie das RKI am Montagmorgen bekanntgab. Am Freitag war mit 23.648 gemeldeten Fällen ein Höchststand erreicht worden. Am vergangenen Montag hatte die Zahl bei 10.824 gelegen. An Sonntagen und Montagen sind die Zahlen vergleichsweise gering, weil laut RKI am Wochenende weniger Proben genommen werden und dadurch auch insgesamt weniger getestet wird.
Der Wert hat sich seit etwa zwei Wochen auf hohem Niveau eingependelt. Der nach Inkrafttreten des Teil-Lockdowns erhoffte Rückgang ist bislang nicht klar zu erkennen.
Das RKI zählt seit Beginn der Pandemie insgesamt 929.133 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 23.11., 00.00 Uhr). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg bis Montag um 90 auf insgesamt 14.112. Das RKI schätzt, dass rund 618.800 Menschen inzwischen genesen sind.
Das sogenannte Sieben-Tage-R lag laut RKI-Lagebericht vom Sonntag bei 1,03 (Vortag: 1,07). Das bedeutet, dass im Durchschnitt jede Person, die mit SARS-CoV-2 infiziert ist, ungefähr eine weitere Person ansteckt. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.
Zahl der Corona-Patienten auf Intensivstationen steigt weiter
05:00 Uhr: Intensivmediziner warnen vor einer Überlastung der Krankenhäuser. "Die Lage auf den Intensivstationen spitzt sich zu", sagte der Präsident der Deutschen interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi), Uwe Janssens, der "Rheinischen Post" (Montag). Die Politik habe seit September zu viel Zeit verschenkt. "Noch immer gibt es keine klaren Anweisungen an die Krankenhäuser, dass sie planbare Eingriffe und medizinisch unkritische Operationen verschieben sollen."
Diese Anweisung sei jetzt zwingend notwendig, damit die Krankenhäuser handlungsfähig blieben und gleichzeitig unbürokratisch und schnellstmöglich finanzielle Kompensationen für Einnahmeverluste bereitgestellt werde. "Es darf nicht dazu kommen, dass wir Notfälle wegen überlasteter Corona-Stationen abweisen müssen", sagte Janssens.
Nach Divi-Daten stieg die Zahl der Patienten auf 3.709 (Stand 22.11.) - das waren 79 mehr als am Vortag. 2.132 von ihnen wurden invasiv beatmet. Derzeit sind rund 6.650 Betten frei. Vor einem Monat wurden etwas mehr als 1.100 Patienten mit COVID-19 intensivmedizinisch behandelt, vor zwei Monaten rund 290.
Lauterbach zeichnet düsteres Bild: Wird Freizeitsport komplett verboten?
04:50 Uhr: Der SPD-Gesundheitsexperte
"Selbst beim Profi-Fußball bin ich nicht sicher, wie lange wir das noch durchhalten", meinte Lauterbach. "Wenn es immer mehr Fälle gibt in den Klubs selbst, dann wird es schwierig. Dann sind die Geisterspiele nicht mehr so sicher wie sie waren. Auch die Vorbildfunktion ist dann nicht mehr gegeben", sagte Lauterbach.
Allerdings hätten sich die Geisterspiele in der Bundesliga "als sicherer erwiesen, als ich gedacht habe. Ich hatte gedacht, dass es um die Geisterspiele herum große Fan-Ansammlungen gibt und sich die Fans gegenseitig infizieren. Ich hatte auch mit einer höheren Zahl an infizierten Spielern gerechnet. In beiderlei Hinsicht lag ich falsch", sagte der SPD-Politiker.
Forderungen aus den Bundesligen nach Zuschauern in den Stadien seien allerdings "zum jetzigen Zeitpunkt völlig realitätsfremd" - trotz der Hygienekonzepte. "Wie soll ein Hygienekonzept funktionieren, wenn jeder unnötige Kontakt vermieden werden soll?"
Der Sport, auch der Freizeitsport, habe in der Gesellschaft einen hohen Stellenwert, allerdings brauche man zum Sporttreiben keine Kontakte mit anderen. "Wir kommen nicht aus der hohen Inzidenzzahl heraus, die uns zwangsläufig zur Überlastung in der Intensivmedizin und auch zu mehreren hundert Todesfällen pro Tag führt, wenn wir die Kontakte nicht um 75 Prozent reduzieren. Die Kontakte beim Sport sind nicht wichtiger als die Kontakte außerhalb des Sports in der Freizeit", sagte Lauterbach.
Gastrobranche: Novemberhilfen zu Winterhilfen ausweiten
04:00 Uhr: Die Gastronomiebranche fordert im Fall einer Verlängerung der harten Corona-Beschränkungen weitere Hilfen. "Wenn die Politik am Mittwoch eine weitere Schließung von Hotels und Restaurants beschließt, muss es zeitgleich auch eine Zusage zur Fortführung dieser Hilfen geben. Aus der Novemberhilfe muss eine Winterhilfe werden", sagte Ingrid Hartges, Hauptgeschäftsführerin des Dehoga-Bundesverbands, der "Rheinischen Post" (Montag).
Bereits von März bis Ende November habe der Umsatzverlust für die Branche 32 Milliarden Euro betragen, sagte Hartges. Sie verwies auf die Wichtigkeit des Weihnachtsgeschäftes für die Betriebe. Im Dezember 2019 habe die Branche einen Nettoumsatz von acht Milliarden Euro erzielt.
Angela Merkel berät am Mittwoch mit den Ministerpräsidenten der Länder über das weitere Vorgehen in der Corona-Pandamie. Dabei zeichnet sich eine Verlängerung des Teil-Lockdowns ab. In einem Beschlussentwurf des Vorsitzes der Ministerpräsidentenkonferenz für die Beratungen mit Merkel wird eine Verlängerung bis zum 20. Dezember vorgeschlagen.
Spahn und Scholz erwarten noch in diesem Jahr erste Corona-Impfungen
00:01 Uhr: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) rechnet noch in diesem Jahr mit ersten Impfungen gegen das Coronavirus. "Es gibt Anlass zum Optimismus, dass es noch in diesem Jahr eine Zulassung für einen Impfstoff in Europa geben wird. Und dann können wir mit den Impfungen sofort loslegen", sagte Spahn dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND/Montag). Er habe die Länder gebeten, dass die Impfzentren Mitte Dezember einsatzbereit sein sollen. Das scheine zu klappen.
Auch Finanzminister Olaf Scholz (SPD) machte Hoffnungen auf Impfungen noch in diesem Jahr. "Wir haben die Vorbereitungen dafür getroffen, dass es noch im Dezember losgehen könnte", sagte Scholz am Sonntagabend auf "Bild live". Er glaube, es gehe "mit der Impfung schneller los, als wir vor einiger Zeit gedacht haben", betonte der Vizekanzler.
Spahn zeigte sich optimistisch, dass es nicht bis Ende 2021 dauern wird, bis alle Bevölkerungsgruppen durchgeimpft sind. So benötige man für viele der voraussichtlichen Impfstoffe keine tiefe Kühlung. Sie könnten in normalen Arztpraxen gegeben werden. "Und dann geht es schnell: Vergessen wir nicht, dass jährlich in wenigen Wochen bis zu 20 Millionen Menschen gegen Grippe geimpft werden", sagte Spahn.
Spahn kündigte den Aufbau einer Online-Plattform über die erreichten Impfquoten an, differenziert nach Alter und Regionen. "Insbesondere dann, wenn wir bei den besonders gefährdeten Bevölkerungsgruppen eine hohe Impfquote erreicht haben, werden wir die Beschränkungen schrittweise lockern können."
Der Minister kündigte an, dass sich Deutschland auch Impfdosen beim Dessauer Impfhersteller IDT sichern wird. Der Minister besucht zusammen mit Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) am Montag den Hersteller.
Alle Corona-Meldungen vom 22. November zum Nachlesen finden Sie hier.
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