Hannover - Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius bewirbt sich bei der Bundestagswahl für die SPD in Hannover um ein Direktmandat.
Im Wahlkreis Hannover-Stadt II wurde
In einer knapp halbstündigen Vorstellungsrede sagte Pistorius, er habe erleichtert auf das Ampel-Aus reagiert, "weil dieses Gewürge ein Ende hatte". Ohne die FDP hätten SPD und Grüne das Land besser voranbringen können.
Pistorius stellte sich zudem erneut hinter Bundeskanzler
Wahlkreis seit 1949 fest in SPD-Hand
Die Stadt Hannover bezeichnete der frühere Oberbürgermeister von Osnabrück und langjährige Innenminister von Niedersachsen als seine zweite Heimat, auch wenn beim Fußball seine Liebe weiter ungeteilt dem VfL Osnabrück gelte. Pistorius räumte ein, nicht alle Initiativen und Akteure in dem Wahlkreis zu kennen, versprach aber, er wolle so oft wie möglich in Hannover sein.
Die SPD hat den Wahlkreis Hannover-Stadt II seit 1949 nach Parteiangaben immer direkt gewonnen. Auch die früheren SPD-Vorsitzenden Kurt Schumacher und Erich Ollenhauer traten dort an. Bei der Wahl 2021 ging das Mandat an Yasmin Fahimi, die es mittlerweile für das Amt der DGB-Vorsitzenden niedergelegt hat. Bei den Zweitstimmen lag die SPD in dem Wahlkreis zuletzt allerdings hinter den Grünen. © Deutsche Presse-Agentur
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