Mainz - 31 Männer und Frauen vertreten Rheinland-Pfalz jetzt im Bundestag. Das sind fünf weniger als zuletzt.
Mit
Unklar ist noch, wann der erkrankte Mainzer Sozialmediziner Gerhard Trabert (parteilos) in Berlin dabei sein kann. Er habe sein Mandat bisher nicht abgelehnt, teilte die Linke mit. "Wir hoffen, dass er auch bald im Bundestag sein kann", sagte ein Sprecher. Der 68-Jährige war der Spitzenkandidat der rheinland-pfälzischen Linken, hatte aber Anfang des Jahres mehrere Schlaganfälle erlitten.
Ein Überblick:
CDU (11 Abgeordnete):
- Ellen Demuth (Direktmandat, Neuwied)
- Mechthild Heil (Direktmandat, Ahrweiler)
- Josef Oster (Direktmandat, Koblenz)
- Marlon Andreas Paul Bröhr (Direktmandat, Mosel/Rhein-Hunsrück)
- Julia Klöckner (Direktmandat, Kreuznach)
- Patrick Schnieder (Direktmandat, Bitburg)
- Harald Stefan Orthey (Direktmandat, Montabaur)
- Jan Metzler (Direktmandat, Worms)
- Johannes Eberhard Steiniger (Direktmandat, Neustadt-Speyer)
- Florian Bilic (Direktmandat, Pirmasens)
- Thomas Gebhart (Direktmandat, Südpfalz)
SPD (7 Abgeordnete):
- Matthias Mieves (Direktmandat, Kaiserslautern)
- Tanja Machalet
- Verena Ute Hubertz
- Daniel Baldy
- Isabel Larissa Mackensen-Geis
- Thorsten Rudolph
- Angelika Glöckner
AfD (7 Abgeordnete):
- Sebastian Münzenmaier
- Nicole Höchst
- Andreas Bleck
- Bernd Hans Schattner
- Thomas Stephan
- Iris Nieland
- Jörg Zirwes
Grüne (4 Abgeordnete):
- Misbah Sabeen Khan
- Armin Jürgen Grau
- Corinna Martina Rüffer
- Julian-Béla Joswig
Linke (2 Abgeordnete):
- Gerhard Max Trabert
- Julia-Christina Stange
Die rheinland-pfälzischen CDU-Wahlkreisgewinner Ursula Groden-Kranich (Mainz), Sertac Bilgin (Ludwigshafen/Frankenthal) und Dominik Sienkiewicz (Trier) erhalten aufgrund der Wahlrechtsreform kein Direktmandat und ziehen somit nicht in den Bundestag. © Deutsche Presse-Agentur