Die Länderkammer votierte in Berlin einstimmig für die SPD-Politikerin. Sie löst am 1. November die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig (SPD), an der Spitze des Bundesrats ab. Rehlinger erklärte nach ihrer Wahl: "Die Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern ist das Rückgrat unserer Demokratie."
Die turnusgemäße Wahl jeweils für ein Geschäftsjahr folgt einer festgelegten Reihenfolge, die von der Einwohnerzahl der Länder bestimmt wird. Laut Grundgesetz nimmt die Präsidentin oder der Präsident des Bundesrats auch die Befugnisse des Bundespräsidenten wahr, wenn dieser verhindert ist. Die Bundesratspräsidentschaft des Saarlandes steht unter dem Motto "Zukunft durch Wandel".
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