Brüssel - Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck hält die Offenheit von Brandenburgs Regierungschef Dietmar Woidke (SPD) zur möglichen Rückkehr zu russischem Öl für die Raffinerie PCK für den falschen Weg.
"Ich muss sagen, dass
Die russische Aggression sei eine Aggression gegen die Freiheit und das Leben der Menschen in der Ukraine, aber auch gegen das Solidarsystem und die liberale Demokratie in Europa, sagte
Woidke hatte Anfang des Monats signalisiert, eine mögliche Rückkehr zu Öl aus Russland in Schwedt nach einem Frieden in der Ukraine grundsätzlich zu begrüßen. "Ich würde mich natürlich freuen, wenn wir auch wieder in normale wirtschaftliche Beziehungen zu Russland eintreten könnten." Er betonte, dass ein Zurückfahren der Sanktionen den Bund betreffe und erst nach einem Friedensschluss unter Einbeziehung der Ukraine möglich sei. Bei dem Öl-Embargo handle es sich um eine Entscheidung auf der Bundesebene, flankiert von Sanktionen auch auf EU-Ebene. © Deutsche Presse-Agentur