• 20:25 Uhr: ➤ Acht Enkel der Queen halten Totenwache an ihrem Sarg
  • 16:45 Uhr: Verwirrung um Einladung für Harry und Meghan zum Begräbniss-Staatsempfang
  • 15:54 Uhr: Halbmast und Beifall zur 70.: Premier League gedenkt der Queen
  • 15:01 Uhr: König Charles und Prinz William besuchen Wartende
  • 12:32 Uhr: Berater: Die Queen hat bis zum Schluss über ihre Pferde geredet
  • 10:19 Uhr: Chinesischer Vizepräsident reist für Begräbnis der Queen nach London
  • 09:13 Uhr: Mann vor dem Sarg der Queen festgenommen

Live-Ticker zum Tod der Queen hier aktualisieren

➤ Acht Enkel der Queen halten Totenwache an ihrem Sarg

  • 20:25 Uhr

Die acht Enkel von Queen Elizabeth II. haben eine rund 15-minütige Totenwache am Sarg ihrer Großmutter gehalten. Auf Wunsch ihres Vaters König Charles III. trugen sowohl Thronfolger Prinz William (40) als auch Prinz Harry (38) Militäruniformen. Bei den bisherigen Zeremonien hatte Harry, der in Afghanistan gedient hat, im Gegensatz zu seinem Bruder zivile Kleidung angehabt - er musste seine militärischen Titel mit dem Abschied aus dem Königshaus niederlegen.

Nachdem Prinz Andrew, der nach seiner Verstrickung in einen Missbrauchsskandal seine offiziellen Aufgaben in der Royal Family niederlegen musste, bei einer Totenwache der Queen-Kinder Uniform tragen durfte, hatte es jedoch Kritik gegeben - und auch Harry durfte schließlich ausnahmsweise Uniform tragen.

Die übrigen Enkelinnen und Enkel trugen formelle schwarze Kleidung. William und Harry standen an Kopf und Fuß des Sarges. An den langen Seiten und stellten sich die Kinder von Queen-Tochter Prinzessin Anne, Zara Tindall und Peter Phillips sowie die Töchter von Prinz Andrew, Beatrice und Eugenie, auf. Auch die jüngsten Queen-Enkel, Lady Louise und Viscount Severn, die Kinder von Prinz Edward, nahmen an dem besonderen Abschied von ihrer "Grannie" teil.

Während der Totenwache herrschte fast Totenstille rund um den Sarg, obwohl viele Britinnen und Briten nach stundenlangem Warten in der Schlange in der Westminster Hall dem Auftritt der Enkel beiwohnten. (dpa)

Lesen Sie hier die Meldungen vom 17. September zum Tod von Queen Elizabeth II.

Biden zum Staatsbegräbnis in London gelandet

  • 23:17 Uhr

US-Präsident Joe Biden und seine Ehefrau Jill sind zum Staatsbegräbnis für Queen Elizabeth II. in Großbritannien angekommen. Bidens Flugzeug Air Force One landete am Samstagabend (Ortszeit) auf dem Flughafen London-Stansted im Großraum der britischen Hauptstadt, wie mitreisende Journalisten berichteten.

An diesem Sonntag werden Biden und die First Lady zunächst der Queen am aufgebahrten Sarg ihren Respekt erweisen und dann an einem Empfang von König Charles III. im Buckingham-Palast teilnehmen. Biden will dem Weißen Haus zufolge am Montag wieder zurück in die USA reisen und am Mittwoch vor der UN-Vollversammlung in New York sprechen. (dpa)

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Mehrere Hundert Pfund für nutzlose Armbänder geboten

  • 19:59 Uhr

Waren sie nie eingeladen, oder wurden sie wieder ausgeladen? Um die Teilnahme von Queen-Enkel Prinz Harry und seiner Ehefrau Herzogin Meghan am Staatsempfang für die Gäste des Begräbnisses der Königin gibt es Verwirrung.

Die BBC berichtete am Samstag unter Berufung auf Quellen im Umfeld des Paares, die beiden hätten eine Einladung per E-Mail bekommen. "Aber nun sind sie irritiert, dass sie nicht länger teilnehmen können", hieß es weiter. Palast-Insider hingegen betonten, zu der Veranstaltung seien stets nur aktive Mitglieder der königlichen Familie geladen gewesen. Harry und Meghan hatten ihre royalen Pflichten vor längerem aufgegeben.

Dabei handelt es sich um einen Empfang von König Charles III., Harrys Vater, für Ehrengäste wie US-Präsident Joe Biden im Buckingham-Palast am Sonntag.

Das Verhältnis zwischen Meghan und Harry, die seit Jahren in den USA leben, und dem Rest der königlichen Familie gilt als schwer beschädigt. Anlass war scharfe Kritik des Paares am Palast, besonders an Charles.

In seiner ersten Rede als König hatte der 73-Jährige aber seine Liebe für Meghan und Harry betont. Außerdem soll der Afghanistan-Veteran Harry bei einer Totenwache für die Queen am Samstagabend auf Wunsch seines Vaters Uniform tragen dürfen, obwohl er mit dem Rückzug aus dem Königshaus seine militärischen Dienstgrade abgeben musste. Diese Gesten gelten als Friedensangebote des Königs. (dpa)

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Ausgeladen oder nie eingeladen? Harry, Meghan und der Staatsempfang

  • 16:45 Uhr

Waren sie nie eingeladen, oder wurden sie wieder ausgeladen? Um die Teilnahme von Queen-Enkel Prinz Harry und seiner Ehefrau Herzogin Meghan am Staatsempfang für die Gäste des Begräbnisses der Königin gibt es Verwirrung.

Die BBC berichtete am Samstag unter Berufung auf Quellen im Umfeld des Paares, die beiden hätten eine Einladung per E-Mail bekommen. "Aber nun sind sie irritiert, dass sie nicht länger teilnehmen können", hieß es weiter. Palast-Insider hingegen betonten, zu der Veranstaltung seien stets nur aktive Mitglieder der königlichen Familie geladen gewesen. Harry und Meghan hatten ihre royalen Pflichten vor längerem aufgegeben.

Dabei handelt es sich um einen Empfang von König Charles III., Harrys Vater, für Ehrengäste wie US-Präsident Joe Biden im Buckingham-Palast am Sonntag.

Das Verhältnis zwischen Meghan und Harry, die seit Jahren in den USA leben, und dem Rest der königlichen Familie gilt als schwer beschädigt. Anlass war scharfe Kritik des Paares am Palast, besonders an Charles.

In seiner ersten Rede als König hatte der 73-Jährige aber seine Liebe für Meghan und Harry betont. Außerdem soll der Afghanistan-Veteran Harry bei einer Totenwache für die Queen am Samstagabend auf Wunsch seines Vaters Uniform tragen dürfen, obwohl er mit dem Rückzug aus dem Königshaus seine militärischen Dienstgrade abgeben musste. Diese Gesten gelten als Friedensangebote des Königs. (dpa)

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Halbmast und Beifall zur 70.: Premier League gedenkt der Queen

  • 15:54 Uhr

Mit einer Schweigeminute vor Anstoß und Fahnen auf halbmast hat die Premier League bei ihren Spielen am Wochenende der gestorbenen Queen Elizabeth II. gedacht. Auch beim Spiel zwischen Wolverhampton Wanderers und Manchester City am Samstag sangen die Fans die Nationalhymne, deren Text nun zu Ehren von Charles III. "God save the King" - statt wie die letzten sieben Jahrzehnte "God save the Queen" - lautet.

In der 70. Minute applaudierte das gesamte Stadion - in Anerkennung der 70 Jahre, die die Queen auf dem Thron gesessen hatte. Anders als sonst wurde auch vor Anstoß nicht die Hymne der Premier League gespielt, die Spieler schüttelten einander nicht die Hände. Die Trainer waren aufgefordert, Anzug zu tragen. (dpa)

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Überraschungsbesuch von König Charles und William in der Schlange

  • 15:01 Uhr

König Charles III. und Thronfolger Prinz William haben der kilometerlangen Warteschlange zum aufgebahrten Sarg von Queen Elizabeth II. in London einen Überraschungsbesuch abgestattet. Vater und Sohn tauchten am Samstagmittag in der Nähe des Lambeth Palace am Südufer der Themse auf.

Sie sprachen mit Wartenden, die dort bis zu 24 Stunden lang ausharren, um der Queen einen letzten Besuch abzustatten und sich zu verabschieden. Die Menge begrüßte die beiden Royals mit Applaus, Jubel und "God save the King"-Rufen.

"Ich hoffe, Sie sind nicht allzu durchgefroren", sagte der neue König der BBC zufolge zu einer Frau in der Schlange. Die Temperaturen hatten in der Nacht in London einstellige Werte erreicht. Ein Security-Mitarbeiter ermahnte die Wartenden, ihre "Handys wegzustecken, Hände zu schütteln und den Moment zu genießen". (dpa)

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Experte: Planung für Massenevent zu Queen-Trauer dauerte Jahrzehnte

  • 14:20 Uhr

Die Planung für eine Massenveranstaltung wie die tagelange Warteschlange zum aufgebahrten Sarg von Queen Elizabeth II. dauert einem Experten zufolge "Jahrzehnte". "Man kalkuliert, womit man rechnet, und plant dann für das Fünffache und dann für das Zehnfache", sagte Keith Still, britischer Experte für die psychologischen und logistischen Aspekte von Massenveranstaltungen, am Samstag dem Sender BBC.

Der Brite aus der nordenglischen Grafschaft Cumbria hat gemeinsam mit Kollegen und Studierenden der Universität Manchester schon lange vor dem Tod der Monarchin an Plänen gearbeitet, wie der Riesenandrang an Menschen, die der Queen einen letzten Besuch abstatten wollen, bewältigt werden soll.

Sehr wichtig dabei sei, dass sich die Wartenden fair behandelt und gut informiert fühlten. "Solange die Leute wissen, was passiert, was von ihnen erwartet wird und wie lange es dauern wird, spüren sie keine Unsicherheit."

Blieben diese Informationen zu lange aus, würden Menschen eher unsicher werden und als Individuen handeln statt als Kollektiv. Still hob bei der sich in diesen Tagen durch London schlängelnden Masse hervor, dass die Menschen sich gegenseitig unterstützten und aufeinander aufpassten.

Entlang der Route sind zahlreiche Toiletten und Essenswagen aufgestellt. Die Wartenden bekommen nummerierte Armbänder, um die Schlange zwischendurch auch mal verlassen zu können. Außerdem verteilen Hilfsorganisationen Tee, Kaffee und Wasser. Ein Tracker der britischen Regierung zeigt die aktuelle Länge der Schlange und mutmaßliche Wartezeit an. (dpa)

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Sieben Grad in "The Queue" - Queen-Warteschlange im BBC-Wetterbericht

  • 13:04 Uhr

Längst hat sich "The Queue" - die Warteschlange zum aufgebahrten Sarg von Queen Elizabeth II. - zum nationalen Großereignis entwickelt. Mittlerweile bekommen die Trauernden in der kilometerlangen Schlange entlang der Themse in London sogar ihren eigenen Wetterbericht.

Die BBC erwähnte "The Queue" am Samstagmorgen als eigenen Standort - neben Orten in den Grafschaften Cumbria, North Yorkshire oder Oxfordshire. Warm war es am Morgen mit sieben Grad Celsius zwar nicht in der Schlange, in der Menschen teilweise mehr als 20 Stunden ausharren - aber immerhin wärmer als an den anderen erwähnten Orten, wo die Temperaturen um den Nullpunkt lagen. (dpa)

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Berater: Die Queen hat bis zum Schluss über ihre Pferde geredet

  • 12:32 Uhr

Queen Elizabeth II. hat nach den Worten eines Beraters bis kurz vor dem Tod über ihre Pferde gesprochen. Er habe die Königin an ihrem letzten Wochenende in Schottland getroffen, sagte John Warren, der die Queen bei der Pferdezucht und für Rennen beraten hatte, der britischen Nachrichtenagentur PA.

"Wir saßen über das Wochenende stundenlang zusammen, um Strategien zu entwickeln und Pläne für die Zukunft zu schmieden." Dann hätten beide noch einmal am Dienstagabend (6. September) telefoniert. "Sie war geistig völlig gesund und in großartiger Form", sagte Warren. Es sei unvorstellbar, dass die Queen keine 48 Stunden danach gestorben sei.

Die Königin war ein großer Pferde-Fan, sie ritt gerne und oft. Als Züchterin feierte sie mehrere Erfolge, die sie emotional feierte. Insgesamt soll die Königin etwa 180 Pferde und Ponys besessen haben, die auf verschiedene Residenzen und Ställe im Königreich verteilt sind.

Nach dem Sieg ihres Pferdes "Estimate" beim berühmten Rennen von Ascot 2013 habe die Queen Tränen in den Augen gehabt, erzählte Warren. Die Monarchin sei "geradezu galoppiert", als sie von der Royal Box zum Sattelplatz gegangen sei und "Estimate" einen "wunderbaren und hoch verdienten Klaps" gegeben habe.

"Es war sehr berührend zu sehen, wie die Queen sich allein auf dieses Geschöpf konzentrierte, das für sie etwas geleistet hatte. Das war bemerkenswert", sagte Warren. Er war mehr als 13 Jahre Berater der Königin. "Ich hatte das Glück, ihr durch unsere gemeinsame Faszination so nahe zu sein." (dpa)

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Chinesischer Vizepräsident reist für Begräbnis der Queen nach London

  • 10:19 Uhr

Der chinesische Vizepräsident Wang Qishan wird an der Beerdigung der britischen Königin Elizabeth II. teilnehmen. Dies geschehe auf Einladung der britischen Regierung, teilte eine Sprecherin des chinesischen Außenministeriums am Samstag mit.

Zuletzt hatte es einen Streit zwischen der Volksrepublik und Großbritannien gegeben, nachdem eine chinesische Delegation den Sarg der verstorbenen Monarchin nicht besuchen durfte. Peking hatte zuvor Sanktionen gegen Abgeordnete des britischen Unterhauses verhängt, die Kritik an der Menschenrechtssituation in China geäußert hatten. (afp)

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Queen Beerdigung: Diesen Schmuck nimmt sie mit ins Grab

Die Beerdigung von Königin Elisabeth II. richtet sich nach einem strengen royalen Protokoll. Dabei stellt sich auch die Frage, welchen Schmuck die Queen tragen wird. © ProSiebenSat.1

Mann rennt auf Sarg von Queen Elizabeth zu - Festnahme

  • 09:13 Uhr

Zwischenfall am Sarg von Queen Elizabeth II.: Am Freitagabend ist ein Mann festgenommen worden, der in der Westminster Hall des britischen Parlaments in London laut Zeugenaussagen in Richtung des Sargs rannte.

Die Metropolitan Police teilte Medienberichten zufolge mit, der Mann sei festgenommen worden, nachdem es zu einer Störung gekommen sei. Eine Zeugin sagte dem Sender Sky News, jemand habe ihre siebenjährige Nichte aus dem Weg geschubst, sei zum Sarg gelaufen und habe versucht, die über dem Sarg liegende royale Standarte hochzuheben.

Die Polizei habe ihn "innerhalb von zwei Sekunden" ergriffen. Die Live-Übertragung im Fernsehen wurde zum betreffenden Zeitpunkt ausgesetzt und stattdessen eine Ansicht von außerhalb des Parlaments gezeigt.

Der "Guardian" berichtete unter Berufung auf Zeugen, der Mann sei aus der Schlange herausgesprungen, habe es geschafft, die Stufen hinaufzusteigen und den Sarg zu berühren. Die Metropolitan Police teilte laut britischer Nachrichtenagentur PA weiter mit, der Mann sei wegen eines Verstoßes gegen das Gesetz über die öffentliche Ordnung verhaftet worden und befinde sich derzeit in Gewahrsam. Sky News zitierte einen Parlamentssprecher, der sagte, ein Wartender aus der Schlange habe sich in Richtung des als Katafalk bezeichneten Gerüsts bewegt.

Die Menschen in Großbritannien haben an diesem Wochenende noch einmal Gelegenheit, sich mit einem Besuch am Sarg von Queen Elizabeth II. von ihrer Monarchin zu verabschieden. Der Sarg ist noch bis Montagmorgen in der Westminster Hall aufgebahrt, bevor dann das Staatsbegräbnis für die Königin, die 70 Jahre lang auf dem Thron saß, ansteht. (dpa)

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Sarg der Queen soll laut Medienbericht bereits 32 Jahre alt sein

  • 09:01 Uhr

Der Sarg der Queen wurde nach Informationen der "Times" vor mindestens 32 Jahren aus englischer Eiche gefertigt. Dieses Holz wird mittlerweile immer seltener genutzt, die meisten Holzsärge sind aus amerikanischer Eiche.

Ausgekleidet ist der Sarg einer Tradition der Royals folgend mit Blei. Dies trägt dazu bei, den Leichnam nach seiner Beisetzung in einer Krypta länger zu erhalten, im Falle der Queen in der König-Georg-VI.-Gedächtniskapelle innerhalb der St. Georgskapelle auf Schloss Windsor.

Das Blei soll den Sarg luftdicht abschließen, so dass auch keine Feuchtigkeit eindringen kann. Allerdings macht das Metall den Sarg deutlich schwerer. Acht Sargträger werden für ihn benötigt. Auch der Sarg von Prinz Philip, dem im April 2021 verstorbenen Ehemann der Queen, hat solch eine Bleiauskleidung.

Bestatter der königlichen Familie ist die Londoner Firma Leverton & Sons, allerdings erst seit 1991. Der Sarg für die Queen war damals schon fertig und das Unternehmen weiß nach eigenen Angaben nicht, wer ihn gefertigt hat, wie die "Times" berichtete.

Der Sarg hat einen extra stabilen Deckel, denn während der Aufbahrung und der Trauerfeier liegen Königskrone, Zepter und Reichsapfel darauf. Die Messinggriffe des Sarges wurden laut "Times" eigens für königliche Särge von einer Firma in Birmingham entworfen. "Das ist nicht etwas, das man an einem Tag machen kann", betonte Andrew Leverton, der das vom Königshaus beauftragte Bestattungsunternehmen leitet. (afp/thp)

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"Bitte nicht anreisen": 24 Stunden Wartezeit für Queen-Abschied

  • 08:30 Uhr

Angesichts der Massen an Trauernden haben britische Behörden vorerst davon abgeraten, sich für den Abschied von Queen Elizabeth II. anzustellen.

"Die Warteschlange hat ihre Kapazität fast erreicht mit Wartezeiten von mindestens 24 Stunden", hieß es am Samstagmorgen im Live-Tracker der Regierung. "Bitte reisen Sie nicht an, um sich in die Schlange einzureihen." Die Strecke führt über mehrere Kilometer vom britischen Parlament, wo der geschlossene Sarg der Queen aufgebahrt ist, entlang der Themse bis zum Southwark Park.

Bereits am Vortag hatten die Sicherheitskräfte den Zugang zur "Queue", die bereits als gesellschaftliches Großereignis gilt, für sieben Stunden ausgesetzt. Daraufhin bildete sich eine inoffizielle Warteschlange für die Warteschlange.

Tausende Menschen warteten auch in der Nacht zum Samstag bei niedrigen Temperaturen unter zehn Grad geduldig darauf, der Königin an ihrem aufgebahrten Sarg in der Westminster Hall des britischen Parlaments ihre Ehre zu erweisen. Die Queen war am 8. September im Alter von 96 Jahren auf ihrem schottischen Landsitz Schloss Balmoral gestorben. Ihr Staatsbegräbnis ist für diesen Montag geplant. (dpa)

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