• 19:36 Uhr: ➤ Uli Hoeneß befürchtet nachhaltigen Schaden durch die WM
  • 18:52 Uhr: Bundesliga-Profi schießt das 100. WM-Tor für Spanien
  • 17:04 Uhr: Zum dritten Mal startet Deutschland mit einer Niederlage in eine WM
  • 14:30 Uhr: Die Fifa verhindert ein TV-Interview mit Hansi Flick
  • 12:54 Uhr: Nächster Spieler des FC Bayern verletzt sich zum WM-Auftakt

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➤ Uli Hoeneß befürchtet nachhaltigen Schaden durch die WM in Katar

  • 19:36 Uhr

Uli Hoeneß befürchtet durch die Weltmeisterschaft in Katar schon wenige Tage nach dem Start des Turniers einen negativen Einfluss auf die zukünftige Entwicklung des Fußballs. "Die WM, wie sie sich derzeit darstellt, wird auf jeden Fall kein Erfolg sein, das ist jetzt schon klar, und sie wird dem Fußball insgesamt auf jeden Fall schaden", sagte der Ehrenpräsident des FC Bayern "RTL Direkt" und dem "RTL Nachtjournal spezial".

Hoeneß befürchtet vor allem, dass das geringe Interesse der Fans an dem Turnier in Katar dafür sorgen könnte, dass die Begeisterung für den Fußball insgesamt abnimmt. "Wenn sie die Einschaltquoten anschauen, wenn Sie die Begeisterung der Leute für diese WM sehen, ist der Schaden schon erkennbar", sagte der 70-Jährige. Die Einschaltquoten bei den Übertragungen des Turniers waren in den ersten Tagen deutlich geringer als vor vier Jahren bei der WM in Russland. Auch sind weniger Fans aus Deutschland beim Turnier dabei.

Nach Meinung von Hoeneß sind ein Boykott oder eine vorzeitige Abreise vom Turnier trotz der anhaltenden Kritik an Gastgeber Katar der falsche Weg. "Jahrelang hatte man Zeit genug, die Dinge anzusprechen und die entsprechende Macht auszuüben. Ich glaube, die europäischen Verbände haben überhaupt noch nicht erkannt, welche Macht sie wirklich haben", sagte er. Katar werden unter anderem Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen. (dpa)

Schwache TV-Quoten: WM erzeugt wenig Interesse an Bildschirmen

Bei der Weltmeisterschaft in Katar kommt keine Stimmung auf - zumindest vor den deutschen TV-Geräten. Im Vergleich zu den vorangegangenen Turnieren sind die Quoten deutlich schwächer. Nur das Eröffnungsspiel zwischen Gastgeber Katar und Ecuador erreichte mehr als sechs Millionen Zuschauer. (Teaserbild: iStockPhoto/demaerre)

Die weiteren Meldungen des Tages:

WM für Delaney gelaufen

  • 21:50 Uhr

Für den früheren Bundesliga-Profi Thomas Delaney ist die Weltmeisterschaft in Katar schon nach einem Spiel beendet. Der Mittelfeldspieler der dänischen Nationalmannschaft erlitt im ersten Gruppenspiel gegen Tunesien (0:0) eine Knieverletzung.

Genauere Untersuchungen ergaben, dass der 31-Jährige vom FC Sevilla etwa vier Wochen pausieren muss. Das gab der dänische Verband am Mittwochabend bekannt. (dpa)

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Spanien durchbricht durch Olmos Tor gegen Costa Rica eine Schallmauer

  • 18:52 Uhr

In der elften Minute des Spiels gegen Costa Rica traf Dani Olmo von RB Leipzig zum 1:0 für Spanien. Der erste Treffer im zweiten WM-Spiel der deutschen Gruppe E rückte Spanien in den Klub der "100-er". Der Weltmeister von 2010 hat damit 100 Tore bei einer WM-Endrunde geschossen. Das 101. ließ Marco Asensio in der 21. Minute der Partie gegen Costa Rica folgen. Das 102. fiel durch Ferran Torres per Foulelfmeter in der 31. Minute zum 3:0. In der 54. Minute und in der 74. Minute legten die Spanier in einer einseitigen Begegnung ihre WM-Tore 103 und 104 durch Ferran Torres und Gavi zum 4:0 und zum 5:0 nach. Das 6:0 in der 90. Minute gelang Carlos Soler, das 7:0 Alvaro Morata in der dritten Minute der Nachspielzeit.

Auf 100 und mehr WM-Tore kommen bislang auch Rekord-Weltmeister Brasilien (229), Deutschland (227), Argentinien (138), Italien (128) und Frankreich (124). Auch England (97) winkt bei der WM in Katar noch das Erreichen und Übertreffen der 100-Tore-Marke. (hau)

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Wie schon 1982 und 2018: Ernüchterung nach der deutschen Auftaktpleite

  • 17:04 Uhr

Ernüchterung bei der deutschen Fußball-Nationalmannschaft: Sie unterlag in ihrem WM-Auftaktspiel Japan 1:2 und verlor nach 1982 und 2018 zum dritten Mal das erste Match bei einer Weltmeisterschaft. Auch vor viereinhalb Jahren in Moskau hatte es im ersten Spiel ein 0:1 gegen Mexiko gegeben - damit wurde damals das Vorrunden-Aus eingeleitet.

Insgesamt ist die Bilanz allerdings sehr positiv: Von 20 Auftaktspielen wurden 13 gewonnen, vier endeten unentschieden (51:15 Tore). Bei den Titelgewinnen 1954, 1974, 1990 und 2014 glückten zu Beginn stets Siege. (sid/hau)

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TV-Reporter stinksauer auf Fifa: Kein Interview mit Flick

  • 14:30 Uhr

Ein geplatztes Interview mit Bundestrainer Hansi Flick hat TV-Reporter Thomas Wagner schwer in Rage versetzt. "So ein Chaos habe ich in 25 Jahren als Reporter noch nie erlebt", wetterte der MagentaTV-Journalist am Mittwoch kurz vor dem Anpfiff des WM-Auftaktspiels der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Japan. Eigentlich sei alles mit der Medienabteilung des Deutschen Fußball-Bundes für den kurzen Termin mit Flick besprochen gewesen, dann habe kurzfristig ein Vertreter des Weltverbands Fifa interveniert. "Das ist schon bemerkenswert", sagte Wagner.

Der Fifa-Abgeordnete habe erklärt, am Spielfeldrand dürfe das Interview nicht stattfinden. Als Wagner in die Katakomben eilte, sei dort keine Kamera für ihn vorgesehen gewesen. Ein weiterer Versuch, Flick doch noch auf dem Rasen zum Gespräch zu bekommen, sei auch gescheitert. "Jetzt stehe ich hier alleine", stellte Wagner konsterniert fest und schimpfte: "35 Leute in Fifa-Anzügen, und keiner weiß, was zu tun ist." (dpa)

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Nächster Schock für den FC Bayern: Auch Noussair Mazraoui verletzt

  • 12:54 Uhr

Bei der Fußball-WM in Katar hat sich der nächste Profi des FC Bayern München verletzt. Einen Tag nach dem Kreuzbandriss des Franzosen Lucas Hernandez musste der marokkanische Außenverteidiger Noussair Mazraoui am Mittwoch im Spiel gegen Vize-Weltmeister Kroatien (0:0) nach rund einer Stunde angeschlagen vom Feld.

Der 25-Jährige zog sich die Blessur offenbar bei der Landung im Anschluss an einen Flugkopfball zu. Nach einer Behandlung spielte Mazraoui zunächst weiter, musste kurz darauf aber mit einer Trage vom Platz gebracht werden. (dpa/hau)

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SPD-Chef Lars Klingbeil: "Die Fifa macht unseren Fußball kaputt"

  • 12:50 Uhr

Lars Klingbeil hat den Fußball-Weltverband Fifa in der Debatte um das Verbot der "One Love"-Kapitänsbinde bei der WM in Katar scharf kritisiert. "Die Fifa macht gerade unseren Fußball kaputt, und das muss Konsequenzen haben", sagte der Co-Vorsitzende der SPD in der Sendung "Frühstart" von RTL/ntv. Er begrüßte zugleich, dass der DFB in der Causa eine Beschwerde vor dem Internationalen Sportgerichtshof (CAS) erwäge.

Die Fifa hatte den Kapitänen der 32 WM-Teilnehmer am zweiten WM-Tag untersagt, mit der "One Love"-Binde aufzulaufen und mit Sanktionen, auch sportlichen, gedroht. Daraufhin erklärte unter anderem der DFB, auf die "One Love"-Binde verzichten zu wollen. Die Spieler der deutschen Nationalmannschaft nahm Klingbeil in Schutz. "Dass auch in den letzten zwölf Jahren viele Sportfunktionäre vieles falsch gemacht haben, das kann nicht auf dem Rücken der Spieler ausgetragen werden", sagte er.

Seiner Ansicht nach wäre es jedoch wünschenswert gewesen, dass es ein klares Zeichen gebe "und dass die Funktionäre des DFB dort auch klar sind", fügte der 44-jährige Politiker hinzu. Dass der DFB seine Stimme bei der nächsten FIFA-Präsidentenwahl im März 2023 nicht Amtsinhaber Gianni Infantino geben will, findet Klingbeil "richtig". (dpa)

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Salihamidzic und Kahn zu Hernández-Verletzung: Ein Schock und ein Schlag

  • 12:25 Uhr

Die schwere Verletzung von Frankreichs Abwehrspieler Lucas Hernández hat auch den deutschen Fußball-Rekordmeister Bayern München schwer getroffen. "Wir sind natürlich alle geschockt und bedauern das sehr", sagte Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic. Der Vorstandsvorsitzende Oliver Kahn bezeichnete die Verletzung via Twitter als "einen schweren Schlag für uns."

Der 26 Jahre alte Hernandez hatte sich am Dienstagabend beim 4:1-Sieg des Titelverteidigers im ersten WM-Gruppenspiel gegen Australien bereits in der neunten Minute einen Kreuzbandriss im rechten Knie zugezogen und fällt damit für mehrere Monate aus.

Nach Angaben von Salihamidzic werde Hernandez "sehr zeitnah aus Doha abreisen" und danach in München operiert und im Anschluss auch seine Reha dort absolvieren. "Er bekommt alle Unterstützung, die möglich ist. Lucas ist ein Kämpfer und wird stark zurückkommen", sagte Salihamidzic über den Weltmeister von 2018. (dpa)

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Bobic nennt Verhalten der Fifa "peinlich" und wünscht sich Zusammenhalt der Verbände

  • 12:02 Uhr

Fredi Bobic geht davon aus, dass die Debatte um die vom Fußball-Weltverband Fifa verbotene "One Love"-Kapitänsbinde in anderen Ländern weniger Raum einnimmt als in Deutschland. "Ich glaube, in Deutschland wird darüber am meisten diskutiert. In den USA, wo ich gerade bin, ist das nicht so", sagte der Sport-Geschäftsführer des Bundesligisten Hertha BSC der Münchner "tz" in einem Interview. Er hätte aber gerne gesehen, "wie die Fifa reagiert, wenn alle Verbände zusammenhalten". Die Teams wollten sich nun eben auf Fußball konzentrieren, "da muss man dann auch die Spieler verstehen." Eines sei aber auch klar: "Was die Fifa macht, ist einfach nur peinlich."

Die Forderungen, wonach Nationalmannschaftskapitän Manuel Neuer trotz des Verbots und drohender sportlicher Sanktionen mit der Binde auflaufen solle, hält Bobic für überzogen. "Von außen ist es einfach, den Sportlern zu sagen, was sie zu machen haben. Die Spieler sind wegen des Sports da, nicht wegen der Politik", meinte der 51-Jährige. Er ist während der WM als Experte für MagentaTV im Einsatz. (dpa)

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Regenbogenzeichen: Innenministerin Nancy Faeser kritisiert WM-Ausrichter

  • 11:30 Uhr

Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat die katarischen Behörden für deren Umgang mit Regenbogenabzeichen bei der WM in Katar kritisiert. "Das enttäuscht mich sehr", sagte die SPD-Politikerin am Mittwoch in Doha über den Fall eines deutschen Fans, dem eine Armbinde und ein Schweißband in Regenbogenfarben abgenommen worden waren. "Das ist nicht mein Verständnis von Sicherheitsgarantien, die mir der Innenminister gegeben hat." Premier- und Innenminister Chalid bin Chalifa Al-Thani hatte Faeser Anfang November in Katar versichert, jeder sei zur WM willkommen.

DFB-Präsident Bernd Neuendorf berichtete während des Gesprächs an der mobilen Fanbotschaft des Deutschen Fußball-Bundes von einer Schalte mit weiteren europäischen Verbänden. "Wir haben von verschiedenen Teams die Nachricht bekommen, dass Regenbogenbinden abgenommen wurden", sagte er und erinnerte an die Worte von FIFA-Präsident Gianni Infantino, der ebenfalls angegeben hatte, "jeder" sei in Katar willkommen. "Das ist für uns kein Zeichen des Willkommens", sagte Neuendorf. (dpa)

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Der Papst wünscht sich bei der WM "Harmonie zwischen den Nationen"

  • 11:18 Uhr

Papst Franziskus hat bei der Generalaudienz am Mittwoch einen Gruß an die Teilnehmer der Fußball-WM in Katar gerichtet. "Ich möchte den Spielern, Fans und Zuschauern, die von verschiedenen Kontinenten aus die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar verfolgen, meine Grüße übermitteln. Möge dieses wichtige Ereignis eine Gelegenheit zur Begegnung und der Harmonie zwischen den Nationen sein", sagte der 86-jährige Franziskus am Ende der Generalaudienz.

Der Pontifex ist großer Fan des argentinischen Klubs San Lorenzo. Immer wieder empfängt er Fußballer und Fußball-Manager bei Audienzen im Vatikan. (sid)

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TV-Quote auch am dritten Tag der Fußball-WM niedrig

  • 10:57 Uhr

Die Einschaltquoten bei den Übertragungen von der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar bleiben niedrig. Auch am dritten Tag des Turniers ist das Interesse deutlich geringer als vor vier Jahren bei der WM in Russland. Keines der drei Spiele am Dienstag im ZDF kam über die Fünf-Millionen-Marke.

Die meisten Fernseh-Zuschauer gab es am Abend bei der Partie Frankreich gegen Australien mit durchschnittlich 4,963 Millionen Zuschauern. Die Partie im Zweiten erreichte nach Angaben des Senders einen Marktanteil von 18,4 Prozent. Mehr Zuschauer in der Primetime fand in der ARD "Die Kanzlei, Folge 65" mit 5,051 Millionen.

Beim ersten Spiel des Tages zwischen Dänemark und Tunesien schauten ab 14 Uhr 2,42 Millionen im ZDF zu (Marktanteil 24,6 Prozent). Bei der nachfolgenden Begegnung Mexiko gegen Polen waren es 4,14 Millionen (23,7 Prozent). Die Telekom, die alle WM-Partien überträgt, veröffentlicht keine Zahlen.

Zum gleichen Zeitpunkt der WM in Russland hatte es bereits Partien mit Zuschauerzahlen über der Zehn-Millionen-Marke gegeben. Der Durchschnitt der Vorrunden-Spiele lag 2018 bei den ARD- und ZDF-Übertragungen über neun Millionen. (dpa)

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Deutliches Zeichen: Irans Fußballer singen Hymne nicht mit

Das iranische Nationalteam in Katar schweigt während der Nationalhymne demonstrativ. Es ist eine starke Geste, die den Fußballern Ärger einbringen dürfte. Im Iran gehen Sicherheitskräfte Augenzeugen zufolge unterdessen zunehmend brutal gegen Demonstranten vor. (Teaserbild: Mike Egerton/PA Wire/dpa)

Bittere Diagnose für Bayern-Star

  • 07:50 Uhr

Nächster personeller Rückschlag für Fußball-Weltmeister Frankreich: Bereits frühzeitig war Lucas Hernandez, Abwehrspieler von Rekordmeister Bayern München, beim 4:1 gegen Australien verletzt ausgewechselt worden. In der Nacht zum Mittwoch herrschte dann Klarheit: Hernandez steht bei der restlichen WM-Endrunde in Katar aufgrund eines Kreuzbandrisses im rechten Knie nicht mehr zur Verfügung. Dies berichtet die Nachrichten-Agentur AFP.

Unmittelbar vor Turnierstart hatte Nationalcoach Didier Deschamps schon den Ausfall von Torjäger Karim Benzema verkraften müssen. Außerdem fehlen ohnehin Paul Pogba, der Leipziger Christopher Nkunku, N'Golo Kante und Presnel Kimpembe. (sid)

Saudi-Arabiens Salem Al-Dawsari trifft zum Siegtor zum WM-Auftakt der Gruppe C gegen Argentinien

Salem Al-Dawsaris Traumtor sorgt für Saudi-Arabiens Sensation gegen Argentinien

Der krasse Außenseiter Saudi-Arabien sorgt unweit der Heimat bei der WM in Katar gegen den Titelfavoriten Argentinien für die erste große Überraschung des Turniers. Den Sieg des Underdogs sichert Salem Al-Dawsari mit einer feinen Einzelleistung.

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Menschenrechtsanwältin fordert "differenzierte Diskussion" zu Katar

  • 04:51 Uhr

Eine "differenzierte Diskussion" zum hart kritisierten WM-Gastgeberland Katar fordert die frühere Sportfunktionärin Sylvia Schenk. "Es ist inzwischen eine völlig verkorkste Diskussion, die niemandem hilft", sagte die Menschenrechtsanwältin der Deutschen Presse-Agentur. Was dringend gebraucht werde im Umgang mit Katar, sei eine nuancierte Debatte, in der die Fakten und die eigene Position benannt werden mit dem Ziel, etwas zum Besseren zu bewegen. Dies gelte auch für den Deutschen Fußball-Bund und andere deutsche Sportverbände.​
"Wenn wir nur draufhauen, vermindert sich auch die Möglichkeit der Einflussnahme", meinte Schenk, die als Menschenrechts-Volunteer bei der WM in Katar sein wird. "Das muss auch irgendwann DFB-Präsident Bernd Neuendorf begreifen, so schön es sein mag, Frontalopposition zu machen. Es geht nicht um faule Kompromisse, aber um etwas zu erreichen, muss man Mehrheiten finden." (dpa)

Ex-DFB-Präsidenten kritisieren Fifa scharf

  • 04:35 Uhr

Die beiden ehemaligen DFB-Präsidenten Fritz Keller und Reinhard Grindel haben den Umgang mit der "One Love"-Kapitänsbinde bei der Fußball-WM deutlich kritisiert. "Der Streit um die 'One Love'-Binde ist ein Indikator, wie miserabel die FIFA aufgestellt ist", sagte Keller der "Sport Bild" (Mittwoch). "Nur eine Liebe" sei "keine politische, sondern eine Menschenrechts-Aussage", sagte der Vorgänger von DFB-Präsident Bernd Neuendorf. (dpa)

Mit Material von sid, afp und dpa.
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