Lars Klingbeil
Lars Klingbeil ‐ Steckbrief
Name | Lars Klingbeil |
Beruf | Politiker, SPD-Partievorsitzender |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Fische |
Geburtsort | Soltau, Niedersachsen |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Größe | 196 cm |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | braun |
Augenfarbe | blau |
Links | Homepage von Lars Klingbeil |
Lars Klingbeil ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Der deutsche Politiker und SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil wurde am 23. Februar 1978 in Soltau geboren. Sein Vater war Berufssoldat, seine Mutter Einzelhandelskauffrau. Er besucht das Gymnasium Munster und wurde dort zum Schulsprecher gewählt, außerdem war er eine zeitlang in der "Antifa" aktiv.
Nach dem Abitur und dem Zivildienst in der Bahnhofsmission in Hannover begann Klingbeil 1999 ein Studium der Politikwissenschaft, Soziologie und Geschichte an der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, das er 2004 mit dem Magister Artium und als Stipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung abschloss. Zwischendurch absolvierte er mehrere Auslandsaufenthalte in den USA.
Bereits während des Studiums, 2001, wurde Klingbeil Mitglied im Stadtrat in Munster, ab 2006 bis 2018 dann Mitglied im Kreistag im Heidekreis. Von 2006 bis 2020 war er zudem Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Heidekreis.
Klingbeil arbeitete als Student im Wahlkreisbüro von Bundeskanzler Gerhard Schröder sowie des Bundestagsabgeordneten Heino Wiese. Von 2005 bis 2009 leitete er das Büro des späteren nordrhein-westfälischen Wirtschaftsministers Garrelt Duin.
Einen Namen machte sich Klingbeil als stellvertretender Bundesvorsitzender der Jusos, eine Funktion, die er von 2003 bis 2007 innehatte. Seit 2009 ist Klingbeil SPD-Abgeordneter im Deutschen Bundestag.
Im Jahr 2017 erarbeitete Klingbeil gemeinsam mit der damaligen SPD-Fraktionsvorsitzenden Andrea Nahles das Wahlprogramm der SPD im Bereich Arbeit, Rente und Digitalisierung. Im Dezember 2017 wurde Klingbeil zum Generalsekretär der SPD und zum Nachfolger von Hubertus Heil gewählt, auf dem SPD-Bundesparteitag im Dezember 2019 mit knapp 80 Prozent der Stimmen im Amt bestätigt. Nach der Regierungsübernahme seiner Partei innerhalb der Ampelkoalition im Dezember 2021, wurde Lars Klingbeil zusammen mit Saskia Esken zur SPD-Doppelspitze gewählt.
Als politische Schwerpunkte benennt Klingbeil den Bereich Verteidigung und die Modernisierung der militärischen Standorte, sowie die Digitalisierung. Klingbeil gehört dem Seeheimer Kreis an, in dem sich der konservative Flügel der SPD-Bundestagsfraktion zusammengeschlossen hat.
Klingbeil ist seit 2019 mit der Geschäftsführerin der Digital-Initiative D21, Lena-Sophie Müller, verheiratet und lebt in Munster.