- 20:40 Uhr: ➤ 21. WM-Einsatz: Messi auf einer Stufe mit Maradona
- 20:03 Uhr: Frankreich beendet den Fluch der Weltmeister
- 17:54 Uhr: Die Fifa erklärt die vielen torlosen Spiele
- 15:22 Uhr: Hansi Flick lässt sich nicht in die Karten schauen
- 13:34 Uhr: DFB verstößt vor schwerem Spiel gegen Spanien gegen Fifa-Regel
- 11:48 Uhr: Spaniens Nationaltrainer verbietet seinem Bald-Schwiegersohn den "Schnullerjubel"
➤ 21. WM-Einsatz: Messi auf einer Stufe mit Maradona
- 20:40 Uhr
Mit seinem 21. WM-Einsatz hat sich der Argentinier
Deutschlands Rekordnationalspieler
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Die weiteren Meldungen des Tages:
Frankreich beendet durch seinen Sieg den Fluch der Weltmeister
- 20:03 Uhr
Durch das Erreichen des WM-Achtelfinales hat die französische Fußball-Nationalmannschaft eine schwarze Serie beendet. Erstmals seit Brasilien, das bei der WM 2006 das Viertelfinale erreichte, schaffte der amtierende Titelverteidiger wieder den Einzug in die K.-o.-Runde. Italien 2010, Spanien 2014 und Deutschland 2018 waren bei den vergangenen drei Weltturnieren bereits in der Vorrunde gescheitert. Der sogenannte "Weltmeister-Fluch" traf auch die Franzosen schon. 2002 musste der Weltmeister von 1998 nach drei Spielen ebenfalls die Heimreise antreten. (dpa)
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Die Fifa kennt den uralten Grund für die vielen torlosen Partien in Katar
- 17:54 Uhr
Keine Tore, wenig Chancen, die Vorsicht regiert: Bereits mitten in der Vorrunde steuert die Fußball-WM in Katar auf einen traurigen 0:0-Rekord zu. Für den Weltverband FIFA und seine Technical Study Group (TSG) keine Überraschung. "Das passiert, weil die Teams zu Beginn nicht zu viel Risiko eingehen wollen", sagte der frühere Bundesligaspieler Sunday Oliseh am Samstag.
Der Nigerianer führte aus: "Daten zeigen, dass 70 Prozent der Teams, die ihr erstes Spiel verloren haben, in der Gruppenphase ausscheiden - das wissen alle." Der italienische Trainer Alberto Zaccheroni meinte: "Viele Mannschaften setzen auf einen vorsichtigen Ansatz" mit Fünferkette, die "sehr kompakt" stehe. "Sie wollen sich aus dem ersten Spiel mindestens einen Punkt sichern."
An den ersten Spieltagen der acht Vorrundengruppen gab es vier torlose Begegnungen, am zweiten Spieltag kam bislang das 0:0 zwischen England und den USA dazu. Der Rekord steht bei sieben Spielen ohne Treffer - aufgestellt bei den Weltmeisterschaften 1982, 2006, 2010 und 2014. Dass sich der Torschnitt dennoch auf dem Niveau vergangener WM-Ausgaben bewegt, liegt an den Kantersiegen der Engländer gegen Iran (6:2) und der Spanier gegen Costa Rica (7:0).
Die Vorsicht gipfelte beim 0:0 zwischen Uruguay und Südkorea am Donnerstag. Zum ersten Mal in einem WM-Spiel im 21. Jahrhundert gab keine der beiden Mannschaften einen Schuss aufs Tor ab. (sid)
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Flick lässt sich nicht in die Karten schauen: Sané-Comeback weiter offen
- 15:22 Uhr
Der Einsatz von Offensivspieler
Das erste WM-Spiel gegen Japan (1:2) hatte Bayern-Profi Sané angeschlagen verpasst. Verliert die DFB-Auswahl die Partie am Sonntag (20:00 Uhr MEZ/ZDF und MagentaTV) gegen Spanien, und Japan verliert zuvor nicht gegen Costa Rica, ist die WM für Deutschland beendet.
Weitere Personalien verriet der 57-Jährige nicht. "Ich bin nicht unsicher. Das Schöne daran ist, dass man mehrere Positionen ein bisschen offen hat", sagte der Bundestrainer. Das zeige die Qualität des Kaders. "Da schlafe ich noch drüber, morgen früh bin ich dann ein bisschen schlauer." Ob
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Der DFB verstößt bei Pressekonferenz gegen Fifa-Regel
- 13:34 Uhr
Der Deutsche Fußball-Bund verstößt vor dem zweiten Gruppenspiel der Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft gegen Spanien gegen die Fifa-Regularien. Neben Bundestrainer Hansi Flick nimmt kein Spieler an der internationalen Pressekonferenz im Internationalen Medienzentrum in Doha teil. Das teilte der DFB etwas mehr als eine Stunde vor der Veranstaltung mit.
Bei allen WM-Spielen ist es verpflichtend, dass am Tag vor einer Partie der jeweilige Nationaltrainer sowie ein Spieler zu den Medien sprechen. Der DFB hat sein Quartier ganz im Norden Katars gewählt, rund eine Fahrstunde vom Fifa-Mediencenter entfernt. Der deutsche Verband hatte gehofft, seine Pressekonferenzen auch vor den Spielen im eigenen Medienzentrum in Al-Shamal abhalten zu können.
Im dortigen Trainingszentrum findet am Samstagabend (Ortszeit) das Abschlusstraining statt. Offensichtlich sollte keinem der 26 DFB-Akteure vorher die Hin- und Rückfahrt zugemutet werden. Der Weltverband könnte nun eine Geldstrafe verhängen.
Vor dem ersten Spiel gegen Japan hatte Joshua Kimmich neben Flick an der Pressekonferenz teilgenommen. Der DFB-Tross hatte vor dem 1:2 aber auch in Doha übernachtet. (dpa)
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Nahe dem Finalstadion der WM hat es gebrannt
- 12:47 Uhr
Bilder einer schwarzen Rauchsäule in der Nähe des Finalstadions in Lusail haben bei der Fußball-WM in Katar kurzzeitig für Aufsehen gesorgt. Der Brand eines im Bau befindlichen Gebäudes auf der künstlichen Insel Qetaifan sei unter Kontrolle, twitterte das Innenministerium des WM-Gastgebers am Samstagmittag. Verletzte habe es keine gegeben. Das Lusail-Stadion, in dem am 18. Dezember das Endspiel gespielt wird, liegt knapp fünf Kilometer entfernt. (dpa)
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Spaniens Nationaltrainer verbietet Bald-Schwiegersohn "Schnullerjubel" gegen Deutschland
- 11:48 Uhr
Spaniens Nationaltrainer Luis Enrique hat seinem Stürmer und potenziellen Schwiegersohn Ferran Torres scherzhaft gedroht, falls der ihn zum Opa macht. Im Video-Livestream mit Fans auf Twitch wurde der 52-Jährige gefragt, wie er reagieren würde, wenn Torres nach einem Tor den Schnullerjubel zeigen würde. "Wenn Ferran Torres ein Tor macht, freue ich mich sehr. Wenn er diese Geste mit dem Schnuller machen würde, dann würde ich ihn auf der Stelle auswechseln, auf die Tribüne setzen und er würde den Rasen nicht mehr betreten", versicherte Luis Enrique am Rande der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar energisch, dann aber doch schmunzelnd.
Mit dem Schnuller-Jubel verweisen Fußballer gerne auf die Schwangerschaft ihrer Frau oder Freundin. Der 22 Jahre alte Barcelona-Angreifer Torres ist mit Trainer-Tochter Sira Martinez liiert. Beim 7:0 zum WM-Auftakt der Spanier gegen Costa Rica erzielte er zwei Treffer. (dpa)
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Harry Kane protestiert mit Rolex-Uhr gegen Zustände in Katar
- 10:43 Uhr
Englands Fußball-Kapitän
Zuvor waren Aufnahmen im Netz zu sehen, auf denen man das bunte Muster der Uhr im sechsstelligen Segment schemenhaft erkennen konnte.
Die mehrfarbige Kapitänsbinde, die England und sechs weitere europäische Nationen bei der WM als Signal tragen wollten, trugen Kane und Co. kurzfristig deshalb nicht, weil die Fifa sportliche Sanktionen androhte. Die deutsche Mannschaft hielt sich daraufhin beim Mannschaftsfoto vor dem Japan-Spiel geschlossen die Hand vor dem Mund, um gegen das Verbot zu protestieren. (dpa)
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Oliver Bierhoff: "Hansi Flick wirkt sehr ruhig und gefestigt"
- 10:01 Uhr
Nach dem 1:2 zum Auftakt gegen Japan droht der Fußball-Nationalmannschaft in Katar bei einer weiteren Niederlage gegen Angstgegner Spanien am Sonntag (20:00 Uhr/ZDF und MagentaTV) der frühzeitige WM-K.o. in der Vorrunde. Mit den Bayern hatte Flick sieben Klub-Titel geholt. Mit der DFB-Elf wurde er 2014 als Co-Trainer Weltmeister.
Für Bierhoff spielt es keine Rolle, ob Spanien im zweiten Gruppenspiel oder in der K.o.-Runde der Gegner ist. "Man würde sich einen einfacheren Gegner wünschen. Aber wenn es ein Viertelfinale wäre, würde man genauso reingehen müssen», sagte der 54-Jährige, der seit 18 Jahren für die Organisation rund um die Nationalmannschaft verantwortlich ist. Die Partie im Al-Bait-Stadion bezeichnete Bierhoff als "unser erstes Endspiel". (dpa)
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Marokko bangt um den Einsatz von Bayern-Verteidiger Noussair Mazraoui
- 09:50 Uhr
Marokkos Fußball-Nationalmannschaft bangt auch einen Tag vor ihrem zweiten WM-Spiel gegen Belgien um den Einsatz ihres Außenverteidigers
"Mazraoui wird auch heute beim Training fehlen. Aber ich hoffe, dass wir ihn morgen wieder zurückhaben", sagte Marokkos Trainer Walid Regragui am Samstag bei seiner Pressekonferenz zu diesem Spiel (Sonntag, 14:00 Uhr/ZDF und Magenta TV). "Wir haben noch 24 Stunden Zeit bis zum Match. Wir werden das morgen früh entscheiden und müssen dabei auch abwägen, wie große Risiken wir eingehen werden."
Der im Sommer von Ajax Amsterdam verpflichtete Mazraoui ist bereits der fünfte Bayern-Profi, der sich vor oder während dieser Fußball-WM in Katar verletzt hat. Bouna Sarr und Sadio Mané (beide Senegal) verpassten das Turnier komplett. Der Franzose Lucas Hernandez erlitt während des ersten Spiels einen Kreuzbandriss im Knie. Leroy Sané hofft derweil, am Sonntag gegen Spanien wieder für die deutsche Nationalmannschaft spielen zu können. (dpa)
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Die WM-News der vergangenen Tage zum Nachlesen:
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- Die WM-News vom 23. November: Uli Hoeneß schwant Böses: Diese WM schadet dem Fußball
- Die WM-News vom 22. November: Weltmeisterin Angerer kritisiert DFB in "One Love"-Streit
- Die WM-News vom 21. November: "WM der Schande": EU-Parlamentarier üben heftige Kritik an der Fifa
- Die WM-News vom 20. November: Fifa: Knapp drei Millionen Tickets verkauft
- Die WM-News vom 19. November: Frankreichs Benzema fällt für die WM aus
- Die WM-News vom 18. November: Katars Emir telefoniert mit Putin
- Die WM-News vom 17. November: Mané nicht bei der WM dabei
- Die WM-News vom 16. November: Mehr als die Hälfte aller Deutschen will kein WM-Spiel anschauen
- Die WM-News vom 15. November: Infantino schlägt Feuerpause in der Ukraine während WM vor
- Die WM-News vom 14. November: DFB-Team im Oman eingetroffen
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