Arjen Robbens Ehefrau hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Der ehemalige Bayern-Star warnt eindringlich vor der Krankheit. Alle Sportnews zum Coronavirus im Live-Ticker.

Sport-Live-Ticker zum Coronavirus hier aktualisieren

  • 16:20 Uhr: Paderborns Geschäftsführer: "Dann geht uns die Luft aus"
  • 13:22 Uhr: Thomas Müller findet Rückkehr ins Kleingruppen-Training nicht verwerflich
  • 08:34 Uhr: Nübel würde länger bei Schalke bleiben
  • 07:22 Uhr: Arjen Robbens Frau hatte das Coronavirus

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Gehaltsverzicht und Kurzarbeit bei Eintracht Frankfurt

17:29 Uhr: Wegen der schwerwiegenden finanziellen Auswirkungen der Coronakrise hat nun auch Eintracht Frankfurt ein umfassendes Maßnahmepaket zur wirtschaftlichen Konsolidierung verabschiedet. Der Vorstand, die Lizenzspieler, die sportliche Leitung, das Trainerteam und die Bereichsleiter des hessischen Fußball-Bundesligisten verzichten für drei Monate auf 20 Prozent ihres Gehaltes, teilte der Verein am Donnerstag mit.

Ebenso werden die bezahlten Präsidiumsmitglieder, die Geschäftsführung sowie die Leitung des Leistungszentrums auf Gehaltsbestandteile in gleicher Höhe verzichten. Darüber hinaus wird etwa ein Drittel der Beschäftigten der Fußball-AG und des e.V. in Kurzarbeit gehen. Zudem verzichtet die weitere Belegschaft freiwillig auf Gehalt. Dank dieser Maßnahmen könne laut Finanzvorstand Oliver Frankenbach eine kurzfristige Finanzlücke von mindestens 15 Millionen Euro annähernd geschlossen werden.

"Wir gehen geschlossen durch diese schwierige Zeit. Wir wissen, dass viele Mitarbeiter auf unterschiedlichste Art und Weise ihren Beitrag dazu leisten. Auch wir im Sport sehen uns hier in der Verantwortung", sagte Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic und lobte: "Die Gespräche mit den Spielern waren sehr positiv. Alle haben ein großes Verständnis und Gefühl für ihre Rolle und ihre Verantwortung."

Basketball: EM auf 2022 verlegt

17:21 Uhr: Die Basketball-Europameisterschaft in Deutschland, Italien, Tschechien und Georgien findet aufgrund der Coronakrise nicht wie geplant im September 2021 statt. Der Weltverband FIBA teilte nach einer Videositzung des Exekutivkomitees am Donnerstag mit, dass das Turnier stattdessen vom 1. bis 18. September 2022 ausgespielt wird.

Der Grund für eine Abkehr vom eigentlichen Plan ist die Verschiebung der Olympischen Spiele in Tokio. Diese finden nun im Zeitraum vom 23. Juli bis 8. August 2021 statt und enden somit nur kurz vor dem ursprünglich anvisierten Starttermin der EURO.

Die Qualifikationsturniere für die Spiele wurden ebenfalls verlegt - in den Zeitraum zwischen dem 22. Juni und dem 4. Juli 2021. Genaue Termine wird die FIBA in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) abstimmen.

Vorerst kein Abbruch: 3. Fußball-Liga will Saison abschließen

17:07 Uhr: Die Saison in der 3. Fußball-Liga wird trotz der anhaltenden Coronakrise vorerst nicht abgebrochen und soll nach Möglichkeit zu Ende gespielt werden. Darauf haben sich der Deutsche Fußball-Bund, der Ausschuss 3. Liga und die Verantwortlichen der 20 Klubs am Donnerstag im Rahmen einer außerordentlichen Managertagung geeinigt.

Bei einer Videokonferenz tauschten sich die Teilnehmer in einem "intensiven und kritischen Diskurs zum möglichen weiteren Vorgehen in der 3. Liga" aus, teilte der DFB mit. Bei dem Ziel, die Saison 2019/20 abzuschließen, seien die behördlichen Verfügungsgrundlagen entscheidend.

Unter allen Vereinen bestehe Einigkeit darüber, dass die weiteren Entscheidungen und Maßnahmen für die 3. Liga auf deren Basis getroffen werden müssen. Eine mögliche Wiederaufnahme des derzeit bis zum 30. April ausgesetzten Spielbetriebes dürfe nicht zu Lasten der Allgemeinheit und des Gesundheitsschutzes gehen.

Angesichts der aktuellen Situation seien verschiedene Szenarien denkbar, wie die ausstehenden elf Spieltage in der dritthöchsten Spielklasse noch absolviert werden könnten. "Eine Konkretisierung ist noch nicht möglich. Weitere Maßnahmen werden erst eingeleitet, sobald veränderte staatliche Verfügungen und gesundheitliche Vorgaben vorliegen", heißt es in der DFB-Mitteilung. Alle Vereine hätten ihre Bereitschaft signalisiert, aktiv an der Erarbeitung und Umsetzung von Lösungen für den weiteren Spielbetrieb mitzuwirken.

Belgische Klubs verschieben Entscheidung über Liga-Abbruch

16:46 Uhr: Die belgischen Profiklubs haben die finale Entscheidung über ein vorzeitiges Saisonende unter dem Druck der UEFA vertagt. Die ursprünglich für den 15. April vorgesehene Abstimmung wurde am Donnerstag auf den 24. April verschoben. Dort soll der Vorschlag der Ligakommission, die Saison wegen der Coronakrise abzubrechen und den FC Brügge zum Meister zu erklären, auch offiziell angenommen werden.

Die Europäische Fußball-Union (UEFA) hatte die Liga kurz nach Bekanntwerden der Pläne kritisiert. "Das ist nicht der richtige Weg, Solidarität ist doch keine Einbahnstraße", sagte UEFA-Präsident Aleksander Ceferin im ZDF, die Teilnahme belgischer Klubs am Europapokal 2020/2021 sei in Gefahr.

Einen Grund für die Verschiebung der Abstimmung gaben die Klubs am Donnerstag nicht bekannt. Der belgische Fußball-Verband (RBFA) hatte zuletzt Gespräche mit der UEFA aufgenommen, um eine "gemeinsame Lösung" zu finden.

Paderborns Geschäftsführer: "Dann geht uns die Luft aus"

16:20 Uhr: Bundesligist SC Paderborn gerät durch die Corona-Pause im deutschen Fußball immer mehr unter finanziellen Druck. "Es ist nicht so, dass wir nächsten Monat insolvent wären. Wir können das noch ein, zwei Monate hinauszögern aber dann geht uns die Luft aus", sagte Geschäftsführer Martin Przondziono in einem am Mittwochabend veröffentlichten Interview von Sport1.

Dem Eindruck, dass dem Aufsteiger in absehbarer Zeit ganz konkret die Zahlungsunfähigkeit drohen könnte, stellte sich die komplette Paderborner Geschäftsführung am Donnerstagnachmittag entgegen. "Durch die Tilgung sämtlicher Schulden im Dezember 2019, die durch den zweiten Aufstieg in die Bundesliga möglich geworden ist, haben wir eine gute Basis für die Zukunft geschaffen", sagten Przondziono, Ralf Huschen und Martin Hornberger in einer gemeinsamen Erklärung, die auf der Internetseite des Vereine veröffentlicht wurde.

"Alle Fußball-Profiklubs machen derzeit eine schwere Zeit durch, das ist auch in Paderborn nicht anders", heißt es in der Stellungnahme weiter. "Allerdings haben wir dank der vielen positiven Signale unserer Partner keine akut existenzbedrohende Situation. Unter Berücksichtigung dieser positiven Signale wird der SCP07 auch über den 30. Juni 2020 hinaus zahlungsfähig sein."

Leipzigs Profi Yussuf Poulsen: Hochzeits-Verschiebung wegen Coronakrise

15:08 Uhr: Stürmer Yussuf Poulsen vom Fußball-Bundesligisten RB Leipzig muss seine in diesem Sommer geplante Hochzeit aufgrund der Coronakrise womöglich um gleich zwei Jahre verschieben. "Wir haben schon geschaut, im nächsten Jahr ist im Sommer schon alles ausgebucht", sagte der dänische Nationalspieler Poulsen am Donnerstag bei einer Fan-Pressekonferenz der Sachsen auf Youtube: "Ihr könnt euch vorstellen, wie es meiner Freundin damit geht."

Poulsen geht aufgrund der aktuellen Kontaktbeschränkungen nicht davon aus, dass er seine Partnerin Maria wie geplant in der nahen Zukunft ehelichen kann. "In Deutschland dürfen gerade nur zwei Leute zusammen sein, in Dänemark sind es zehn. Und ich kann verraten, dass wir mehr als zehn Leute eingeladen haben", sagte der Angreifer, der im Vorjahr den Antrag gemacht hatte: "Wenn die Einschränkungen die nächsten Monate so bleiben, müssen wir verschieben." Poulsen gab zu, dass die schwierige Hochzeits-Situation "ein sehr anstrengendes Thema zu Hause" ist, aber: "Das hängt nicht von uns ab, ob wir das dürfen oder nicht."

Zugleich bekräftige Poulsen erneut, keine Wechselabsichten zu haben und weiterhin für die Leipziger spielen zu wollen. "Ich habe gegenüber dem Verein nicht den Wunsch ausgedrückt, dass ich den Verein wechseln will", sagte Poulsen. Er stand in dieser Saison in 17 von 29 Pflichtspielen von Beginn an auf dem Platz. In der Rückrunde gehörte er allerdings nur ein Mal zur Startelf.

Russland: Könnte neue Spielorte für Fußball-EM 2021 geben

14:46 Uhr: Bei der wegen der Coronakrise verschobenen Fußball-Europameisterschaft 2021 könnte es nach russischer Darstellung neue Austragungsorte geben. "Sollte irgendeine Stadt ausfallen, bleiben nur wenige Varianten", sagte Alexej Sorokin vom russischen Organisationsteam der Agentur Tass am Donnerstag.

Es würden entweder neue Austragungsorte ausgewählt oder Spiele auf die übrigen Städte verteilt. "Die zweite Option ist weniger zeitaufwendig", sagte Sorokin, der auch Mitglied des Exekutivkomitees der Europäischen Fußball-Union UEFA ist.

Die EM, die ursprünglich vom 12. Juni bis zum 12. Juli hätte gespielt werden sollen, war wegen der Coronavirus-Pandemie auf Sommer 2021 verlegt worden. Zur Feier des 60. Jahrestags der ersten EM 1960 sollte das Turnier als Pan-Europa-Event in zwölf Ländern stattfinden. Neben München sind Rom, Baku, St. Petersburg, Kopenhagen, London, Glasgow, Amsterdam, Bukarest, Bilbao, Dublin und Budapest als Gastgeber vorgesehen. Möglicherweise können aber manche Spielorte durch die Corona-Folgen ihre Verpflichtungen nicht erfüllen.

Für Russland ist ein Rückzug bislang kein Thema. In der Ostsee-Metropole St. Petersburg sind vorerst drei Gruppenspiele und ein Viertelfinale geplant. "Russland ist bereit, auch über eine mögliche Unterstützung (für andere Länder) zu sprechen", sagte Sorokin.

Russland hatte sich bereits vor der Verschiebung mit dem Vorschlag ins Gespräch gebracht, die EM als alleiniger Ersatz-Gastgeber auszutragen. Das Land hat Erfahrung mit solchen Großereignissen: Im Sommer 2018 war Russland Gastgeber der Weltmeisterschaft

Thomas Müller findet Rückkehr ins Kleingruppen-Training nicht verwerflich

13:22 Uhr: Thomas Müller findet es nicht verwerflich, dass in der Fußball-Bundesliga wieder auf dem Rasen trainiert wird. "Wir versuchen die Abstände einzuhalten, wie man es auch beim Spaziergang im Park machen dürfte. Wir versuchen uns an das zu halten, was von oben vorgegeben wird", sagte der Vize-Kapitän des FC Bayern München am Donnerstag. "Was in anderen Bereichen vorgegeben und eingeschränkt wird, weiß ich nicht." Er hoffe, dass für jeden die bestmöglichen Möglichkeiten in der aktuellen Situation geschaffen würden.

"Wir müssen uns in das Gesamtgefüge einordnen. Ich weiß nicht, ob der Fußball eine Sonderstellung hat", sagte der 30-Jährige. Große öffentliche Kritik an der Aufnahme des Trainingsbetriebs bei vielen Klubs in Kleingruppen hatte es nicht gegeben. "Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass kritisches Hinterfragen ein ganz wichtiges Element ist", sagte Müller, als er auf Kritik angesprochen wurde.

Die Münchner hatten zunächst "Cyber-Trainings" via Video-Schalte absolviert, jetzt sind sie wieder in Kleingruppen auf dem Rasen zurück. Die Trainer hätten die Arbeit als positiv eingestuft, sagte Müller. "Sobald der Ball weg ist, sind wir Fußballer traurig. Dass wir die Sachen gut mitmachen, ist normal, es ist ja auch unsere Arbeit. Aber wie viel Leidenschaft stecke ich rein?" Die Bundesliga pausiert wegen der Coronakrise mindestens bis zum 30. April.

Fischer verplappert sich: Malli vom 1. FC Union Berlin in Quarantäne

12:59 Uhr: Fußballprofi Yunus Malli vom Bundesligisten 1. FC Union Berlin befindet sich in häuslicher Quarantäne. Das verriet Trainer Urs Fischer am Donnerstag in einer Video-Konferenz mit Journalisten eher unfreiwillig. Details nannte der Schweizer deswegen anschließend nicht.

Fischer war davon ausgegangen, dass die Teilnehmer des Skype-Calls bereits über den Fall Bescheid wüssten, irrte sich dabei jedoch. Der 54-Jährige hatte die Reporter nachträglich gebeten, die Information noch für sich zu behalten, da hatte sich diese allerdings schon verbreitet. "Das ist mein Fehler, damit kann ich leben", sagte Fischer.

Der 28 Jahre alte Malli, Leihspieler vom VfL Wolfsburg, hat sich nicht mit dem Coronavirus infiziert. Ein Familienmitglied sei betroffen, hieß es später vom Verein. Das war zunächst unklar geblieben. Der Mittelfeldspieler stehe der Mannschaft im Training derzeit nicht zur Verfügung und soll "voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche zur Mannschaft stoßen", hieß es.

Kroos kontert Kritik: "Möglicherweise nicht korrekt übersetzt"

11:44 Uhr: Fußball-Nationalspieler Toni Kroos hat sich gegen den Vorwurf der unsolidarischen Haltung in der Coronakrise gewehrt. "Es ist möglich, dass das nicht korrekt übersetzt wurde oder dass es manche nicht verstehen wollen", schrieb der Profi von Real Madrid am Donnerstag auf Twitter.

Kroos war in seiner Wahlheimat Spanien schwer kritisiert worden, nachdem er sich gegen Gehaltskürzungen ausgesprochen hatte. "Auf das Gehalt zu verzichten, ist wie eine Spende ins Nichts oder an den Verein, wobei es hier nicht nötig ist", hatte der Weltmeister von 2014 im SWR-Podcast "Steil extra!" gesagt.

"Dieser Mann lebt doch in einer Blase, in einer anderen Welt", meinte danach der frühere Torhüter und Ex-Trainer Jorge D'Alessandro. Auch Fans hatten geschimpft.

Kroos entgegnete nun: "Ihr kennt mich gut, meine Meinung war von Anfang an folgende: Wenn wir Arbeitern und Sektoren im Klub helfen können, sehe ich es als logisch an, dass wir auf einen Teil unseres Gehalts verzichten." Als "Beweis" für diese Haltung führte der Ex-Münchner die kurz zuvor vom Klub mitgeteilte Entscheidung an, man habe sich mit den Spielern um Kapitän Sergio Ramos auf eine Kürzung der Gehälter in Höhe von zehn Prozent geeinigt.

Sollte die Saison 2019/20 abgebrochen werden, würde die Kürzung bei 20 Prozent liegen, hieß es. Andere spanische Topklubs wie Meister FC Barcelona und Atlético Madrid hatten zuvor vorübergehende Gehaltskürzungen von 70 Prozent bekanntgegeben.

Gündogan will Klinikmitarbeiter ins Freibad einladen

10:21 Uhr: Ilkay Gündogan hat mit einer Video-Botschaft den Mitarbeitern des Klinikums Nürnberg Mut gemacht und ein Dankeschön versprochen. Der frühere Profi des 1. FC Nürnberg möchte alle Angestellten ins Kur - und Freizeitbad Nürnberg einladen, "sobald diese schwierige Situation überstanden ist", kündigte der 29-Jährige am Donnerstag an.

Nübel würde länger bei Schalke bleiben

08:34 Uhr: Der künftige Bayern-Torwart Alexander Nübel ist im Fall einer Saisonverlängerung über den 30. Juni hinaus zu einem längeren Verbleib beim FC Schalke 04 bereit. Das sagte sein Berater Stefan Backs dem "Kicker» (Donnerstag). «Bestünde Bayern darauf, dass Alex seinen Dienst zum 1. Juli antritt, müssten sie mit Schalke reden», sagte Backs.

Nübel hat zur kommenden Saison einen Vertrag beim deutschen Fußball-Rekordmeister aus München unterschrieben. Der Weltverband FIFA hat nun aber empfohlen, dass Verträge von Profis wegen der Corona-Krise an den wirklichen Ablauf der derzeit unterbrochenen Spielzeit angepasst werden.

RB Leipzig bietet virtuelle Tickets an

07:28 Uhr: Bundesligist RB Leipzig engagiert sich in Zeiten der Coronakrise für Fußballvereine in der sächsischen Großstadt. Der Klub bietet ab sofort virtuelle Tickets zum Preis von zwei Euro für das Heimspiel gegen den SC Paderborn an, das ursprünglich am 18. April stattgefunden hätte. Der gesamte Erlös der Aktion "kommt den Vereinen des Leipziger Fußballverbandes zugute", teilte RB mit. Es können beliebig viele Karten gekauft werden.

Robbens Frau wurde positiv getestet

07:22 Uhr: Im engsten Familienkreis von Arjen Robben ist es zu einer Infektion mit dem Coronavirus gekommen. Seine Frau Bernadien sei positiv getestet worden, sagte der 36-Jährige in der neuesten Ausgabe des "FC Bayern Podcast". Der einstige Angreifer von Bayern München, seine Frau und die drei Kinder hätten anschließend strikte Quarantäne halten müssen.

"Zum Glück hat sie sich wieder erholt, aber es war nicht schön. Bei ihr war das Schlimmste der Druck auf der Brust, sie hatte Probleme beim Atmen", sagte Robben: "Komischerweise wurden ich und meine Kinder negativ getestet, aber vielleicht waren wir schon vorher dran und haben es nicht bemerkt."

Robben warnte zudem davor, das Virus zu unterschätzen. "Am Anfang haben es die Leute nicht ernst genommen, aber ich hoffe, dass es jetzt alle kapiert haben", sagte der Niederländer.

Auch Top-Schiris von der Krise betroffen

05:30 Uhr: Die finanziellen Auswirkungen der Corona-Krise treffen auch die Schiedsrichter aus dem Fußball-Spitzenbereich zum Teil hart. "Ein Bundesliga-Schiedsrichter kann in der Regel maximal noch ein bis zwei Tage die Woche arbeiten. Und die Leute aus dem Spitzenbereich, die auch international pfeifen, die können teils gar keinem anderen Beruf mehr nachgehen", sagte der frühere Bundesliga-Referee Knut Kircher der Deutschen Presse-Agentur. "Die wenigsten von ihnen haben eine flexible Vereinbarung mit ihrem Arbeitgeber, dass sie jetzt mehr arbeiten können, wo sie mehr Zeit haben. Da hängen dann teils Familien und Finanzierungen dahinter."

Allerdings erhalten die Unparteiischen pro Saison auch ein Fixum im fünfstelligen Bereich, das ihnen ausgezahlt wurde. Bei einem deutschen FIFA-Referee etwa, der also auch international pfeift, beträgt dieses Fixum rund 80 000 Euro.

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Mit Material von dpa und afp
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