Erfurt - Ein "neuer Geist", aber auch noch "ein bisschen Sprengkraft": CDU, BSW und SPD wollen die letzten Details für die Bildung einer Koalition klären.
Die Landesvorsitzenden der drei Parteien zeigten sich vor einem Treffen zuversichtlich. "Die Arbeitsgruppen haben wirklich gut gearbeitet. Das, was sich in den Papieren wiederfindet, ist tatsächlich ein neuer Geist und ein Neustart", sagte Thüringens BSW-Chefin Katja Wolf vor der Spitzenrunde. Die noch ungeklärten Punkte hätten noch "ein bisschen Sprengkraft", sie sei aber optimistisch, dass man Lösungen findet.
CDU-Chef
Maier: Es geht auch ums Geld
Die drei Parteien wollen in Thüringen ein Bündnis schmieden, Mario Voigt will Ministerpräsident werden. Doch BSW-Parteigründerin
Auf die Frage, ob die Ergebnisse Wagenknecht vorgelegt werden sollen, sagte Voigt, dass es dafür keinen Anlass gebe. Wolf sagte, dass es zwar nicht vorgesehen sei, "aber eine gewisse Spontanität bleibt uns immer". SPD-Chef Georg Maier betonte erneut, er wolle sich stark auf Thüringer Themen fokussieren. "Und am Ende wird es auch ums Geld gehen. Die Kassen sind leer. Da wird man Prioritäten setzen." © Deutsche Presse-Agentur
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