Zahlreiche Vorschläge waren eingegangen, eine Reichshoferin und vier Reichshofer wurden schließlich im Rahmen der jüngsten Ratssitzung von Bürgermeister Rüdiger Gennies für ihr Jahrzehnte währendes ehrenamtliches Engagement geehrt: Liane Prübusch, Thomas Behrendt, Frank Giebeler, Hans-Wilhelm Kauffmann und Hansi Welter.

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"Sie handeln – und machen kein Aufhebens davon. Damit stehen Sie auf sympathische Weise quer zu einer heute oft anzutreffenden Haltung, in der es vor allem um das Herausstreichen des eigenen Tuns geht", sagte Gennies. "Sie reden nur selten von Ihrem vielfältigen Handeln für Ihre Mitmenschen – deshalb machen wir das heute."

Reichshofs Bürgermeister skizzierte das umfangreiche Engagement

Im Anschluss skizzierte er das umfassende Engagement der Preisträger: Liane Prübusch wirkt seit über einem halben Jahrhundert in der DLRG-Ortsgruppe Reichshof, als Aktive, im Vorstand und seit 2017 als Vorsitzende. Thomas Behrendt gehört seit fast 25 Jahren dem Vorstand der Dorfgemeinschaft Im Grund an, leitet seit 20 Jahren die Volleyballgruppe des TuS Reichshof und gehört zu den Beierleuten der evangelischen Barockkirche Eckenhagen.

Frank Giebeler "ist aus dem Sinsperter und Eckenhagener Vereinswesen nicht wegzudenken", so Gennies, bezog sich auf Tätigkeiten bei den Schützen, der Dorfgemeinschaft Sinspert, KG Rot-Gold Sinspert, seinen Einsatz als Platzwart, Trainer und Schiedsrichter beim früheren 1. FC Reichshof, als Abteilungsleiter und im Vorstand des TuS Reichshof und als Vorsitzender der Vereinsgemeinschaft Eckenhagen.

Seit mehr als einem halben Jahrhundert engagiert sich Hans-Wilhelm Kauffmann in verschiedenen Ämtern ehrenamtlich: beim Bau des Clubhauses des 1. FC Reichshof im Jahr 1975, in der Vorstandsarbeit in verschiedenen Vereinen, als sachkundiger Bürger im Jugend- und Sportausschuss, langjähriger Wahlhelfer und als derjenige, bei dem alle Fäden zusammenliefen, als aus dem ehemaligen Clubhaus letztlich das heutige Bürgerhaus Sinspert wurde.

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Hansi Welter sei "ein wahrhaft karnevalistisches Urgestein der KG Rot-Weiß Denklingen", sagte Gennies und erinnerte daran, dass Welter nicht nur den ersten Umzug der KG durch den Ort aus der Taufe gehoben hat, sondern auch als Prinz und Präsident die KG prägte.

Er sei zudem ganzjährig als unermüdlicher Förderer der drei Tanzgarden der KG Rot-Weiß unterwegs. Der enorme Zulauf, den die KG nach Corona erlebte, ginge auch auf Welters Kappe, so Gennies.  © Kölner Stadt-Anzeiger

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