Der Eitorfer Hauptsitz des Pharmaunternehmens Krewel Meuselbach soll geschlossen werden. Dies soll den Beschäftigten am Standort bereits mitgeteilt worden sein, der genaue Zeitpunkt für die Schließung des Werks wurde nicht öffentlich gemacht.

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Ein Teil der Belegschaft soll bereits neue Arbeitsverträge zur Unterschrift erhalten haben, es drohe Arbeitslosigkeit, teilte die Eitorfer CDU mit. Fraktionsvorsitzender Toni Strausfeld rügte das schlechte Management: "Ganze Familien vor das finanzielle Nichts zu stellen, ist nicht nur unmenschlich, sondern moralisch inakzeptabel."

Investor aus dem Saarland war erst im November bei Krewel Meuselbach in Eitorf eingestiegen

Bürgermeister Rainer Viehof sagte auf Anfrage, es drohe ein Verlust von Arbeitsplätzen. Weitere Informationen könne er mit Hinweis auf laufende Gespräche derzeit nicht geben.

Im Mai hatte das alteingesessene Pharmaunternehmen in der Sieggemeinde Insolvenz angemeldet. Am 1. November stieg die Dr. Theis Naturwaren GmbH bei Krewel Meuselbach ein. Das Unternehmen aus dem Saarland kündigte an, einen umfassenden Insolvenzplan auszuarbeiten und ein Investorenkonzept umzusetzen, das den Betrieb sanieren und zukunftsfähig aufstellen solle.

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Offenbar gehört der Erhalt des Eitorfer Standorts nicht dazu, an dem geforscht wird und wo Tabletten, Tropfen und Säfte produziert werden. Krewel hat in Deutschland noch ein Werk in Ilmenau und ist nach eigener Aussage in über 50 internationalen Ländern aktiv.   © Kölner Stadt-Anzeiger

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