Potsdam - Das brandenburgische Innenministerium rechnet für dieses Jahr mit einem Anstieg bei der Zahl der Messerangriffe.

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Die genauen Zahlen werden zwar erst 2025 genannt, wie es auf Anfrage in Potsdam hieß. Aber die Tendenz scheint klar: Für das Jahr 2024 werde im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg der Fallzahlen für das Phänomen "Messerangriffe" erwartet.

Im vergangenen Jahr wurden laut der Kriminalstatistik insgesamt 680 Messerangriffe in Brandenburg erfasst. Davon entfielen 31,4 Prozent auf nicht-deutsche Tatverdächtige, wie es hieß. Nach der tödlichen Messerattacke in Solingen mit drei Toten im August war eine Debatte über politischen Konsequenzen und die Ausweitung von Waffenverbotszonen entbrannt.

Messerangriffe im Sinne der Erfassung von Straftaten sind laut Innenministerium solche Tathandlungen, bei denen der Angriff mit einem Messer unmittelbar gegen eine Person angedroht oder ausgeführt wird.  © Deutsche Presse-Agentur

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