Stuttgart - Eltern in Baden-Württemberg haben ihre neugeborenen Kinder im Jahr 2024 am häufigsten Emma und Noah genannt.

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Die Namen landeten im Ranking des Hobby-Namensforschers Knud Bielefeld auf dem ersten Platz - zum zweiten Mal hintereinander. Auch im Vorjahr hatten die Namen die Liste angeführt.

Auf Emma folgen im Südwesten bei den beliebtesten Mädchennamen laut Bielefeld Sophia, Emilia, Lina und Hannah. Bei den Jungen waren nach Noah auch Matteo, Luca, Elias und Theo sehr beliebt. Deutlich häufiger als in anderen Bundesländern vergaben Eltern in Baden-Württemberg laut Bielefelds Auswertung die Namen Amos, Giulia, Klea, Rahel, Salvatore und Samu.

Bundesweit wählten Eltern für ihre Söhne, wie auch im Südwesten, am häufigsten den Namen Noah. Bei den Mädchen führt deutschlandweit der Name Emilia. Emma kam nur auf den dritten Platz nach Sophia.

Statistik basiert auf Geburtsmeldungen

Für die Auswertung erfasste Bielefeld nach eigenen Angaben mehr als 240.000 Geburtsmeldungen aus ganz Deutschland. Das entspreche etwa 36 Prozent der in Deutschland geborenen Babys. Die Auswertung basiere auf Daten von Standesämtern und Geburtskliniken aus 391 Städten. Insgesamt gibt es Bielefeld zufolge in rund 450 Städten eine Geburtsklinik.

Eine ähnliche Statistik mit nach eigenen Angaben rund 90 Prozent aller Daten von den Standesämtern gibt auch die Gesellschaft für Deutsche Sprache (GfdS) heraus - jedoch später als Knud Bielefeld. Diese ergab für den Südwesten zuletzt einen anderen Spitzenreiter bei den Mädchennamen. Laut GfdS erhielten die meisten Mädchen im Jahr 2023 im Südwesten den Namen Sophie. Bei den Jungs führt auch in dieser Auswertung Noah.  © Deutsche Presse-Agentur

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