Dresden - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC haben das vorzeitige Saison-Aus abgewendet und können weiter vom Gewinn des siebten Meistertitels der Vereinsgeschichte träumen.

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Nachdem das Team von Alexander Waibl das erste Play-off-Halbfinalspiel bei Allianz MTV Stuttgart mit 0:3 verloren hatte, setzten sich die Elbestädterinnen in der zweiten Partie in heimischer Arena nach einem 0:2-Satzrückstand am Ende mit 3:2 (23:25, 18:25, 25:22, 25:16, 15:8) durch.

Damit glich der deutsche Pokalsieger in der Serie "Best-of-three" zum 1:1 aus und erzwang das Entscheidungsspiel, das am kommenden Mittwoch erneut bei Titelverteidiger Stuttgart stattfindet. Nach 114 Minuten war es Marta Levinska, die mit ihrem 30. Punkt den ersten Matchball verwandelte.

Straube zurück im Team

In den ersten beiden Sätzen bestimmte der Titelverteidiger aus Stuttgart mit druckvollen Aufgaben, variablen Angriffen und einer kompakten Abwehr das Spielgeschehen. Die Gastgeberinnen, bei denen Stammzuspielerin Sarah Straube nach einem Bänderriss wieder mitwirken konnte, sorgten erst im dritten Abschnitt nach einem klaren 2:8-Rückstand für die Wende. Eine Aufschlagserie von Top-Scorerin Marta Levinska brachte die Schützlinge von Alexander Waibl zurück.

Nun drehten die Elbestädterinnen mit druckvollen Aufgaben, einer stabileren Annahme und einer Steigerung in Angriff und Abwehr richtig auf. Nach dem Gewinn des dritten Durchgangs spielten sich die DSC-Spielerinnen förmlich in einen Rausch, bewiesen große Moral und nahmen den Schwung nach dem Satzausgleich in den fünften und entscheidenden Durchgang mit.  © Deutsche Presse-Agentur

Dresdner SC - MTV Stuttgart
Dresdens Trainer Alexander Waibl freut sich nun auf das Entscheidungsspiel in Stuttgart. © dpa / Robert Michael/dpa
Volleyball
Die Volleyball-Frauen des Dresdner SC erzwingen ein Entscheidungsspiel in Stuttgart. © dpa / Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa