Dresden - Nach einem Blitzeinschlag in einen Supermarkt in Dresden sind zwei verletzte Beschäftigte ins Krankenhaus gebracht worden.

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Die Frau und der Mann, beide 50 Jahre alt, klagten über Kopfschmerzen, Unwohlsein und Übelkeit, wie die Feuerwehr am Donnerstagabend mitteilte. Beide wurden notärztlich versorgt und dann mit Rettungswagen in eine Klinik gefahren.

Der Blitzeinschlag habe offenbar einen Defekt an einer Kühlanlage für Backwaren ausgelöst, hieß es weiter. Darüber hinaus breitete sich ein chemischer Geruch im Supermarkt aus. Die Ursache dafür war unklar. Ein Großaufgebot mit 80 Einsatzkräften von freiwilliger Feuerwehr und Berufsfeuerwehr sei alarmiert worden. Als die ersten Einsatzkräfte den Supermarkt in Klotzsche erreichten, war der Laden bereits geräumt.

Ein schweres Gewitter mit Starkregen war am Donnerstag über Dresden gezogen. Es hatte auch Straßen überflutet und Bäume zu Fall gebracht, wie es weiter hieß. Betroffen waren vor allem die Stadtteile Klotzsche, Hellerau, Wilschdorf und Löbtau. Die Feuerwehr sei mit zahlreichen Einsatzkräften unentwegt im Einsatz, um die Gefahrenstellen zu beseitigen. In einem Fall drangen Wasser und Schlamm in ein Wohngebäude ein.

Am Pfingstmontag waren nach einem Blitzeinschlag am Elbufer in Dresden mehrere Menschen lebensgefährlich verletzt worden. Ein 29-Jähriger starb später an seinen Verletzungen. Der Blitz war während eines Gewitters am Carusufer in der Nähe des Rosengartens eingeschlagen.  © Deutsche Presse-Agentur

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