Im rustikalen Ambiente des Sensenhammers nahm das Trio "Ménage à Trois" das Publikum mit auf eine musikalische Reise durch die Welt des französischen und deutschen Chansons.

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Annette Siebke (Gesang), Stefan Seehausen (Gitarre und Kontrabass) und Jens Uhlemann (Gitarre) spielten Klassiker, die voller Emotionen und Geschichten stecken, und zeigten, warum die Musik Frankreichs und Deutschlands über Grenzen hinweg verbindet. Gemeinsam mit der deutsch-französischen Gesellschaft von Leverkusen feierten sie ein Konzert, das die kulturelle Partnerschaft der beiden Länder aufleben ließ.

Der Abend begann mit einem rein instrumentalen Gitarrenstück, das die Gäste behutsam auf die kommende Atmosphäre einstimmte. "Das wichtigste hat das Leben selbst geschrieben", betonte Annette Siebke, die Sängerin des Trios. Sie zeigte sich begeistert von der großen Besucherzahl und den Vertretern aus Frankreich.

Mit ihrer klaren, ausdrucksstarken Stimme führte Siebke das Publikum durch das breite Spektrum des Chansons: von Liebe und Glück über Trauer und Zorn bis hin zu Widerstand und Lebensfreude. Die Chansons von Legenden wie Barbara, Serge Gainsbourg und Friedrich Holländer – jedes Lied davon eine eigene Geschichte aus dem Leben – wurden dabei teils gesungen, teils gesprochen. Das Motto an dem Abend lautet: "Das ist das Leben: Was man kennt, was man lebt", erklärt Annette Siebke.

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Das Trio "Ménage à Trois" hat sich den Geschichten des 20. Jahrhunderts verschrieben und versteht es, diese mit einer Dynamik und Dramatik zu füllen, die das Publikum berührt. In den eindringlichen Interpretationen von Siebke, unterstützt von den Gitarrenklängen Seehausens und Uhlemanns, lebten die Chansons neu auf und schufen eine Atmosphäre, die die Gäste ein Stück Frankreich erleben ließ.  © Kölner Stadt-Anzeiger

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