Rauchmelder verhinderten am Mittwochabend, 18. Dezember, einen Wohnungsbrand in Siegburg. Nachbarn eines Mehrparteienhauses an der Dammstraße in Wolsdorf hatten gegen 21.30 Uhr ein lautes Piepsen gehört. Sie alarmierten die Feuerwehr.

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Da unklar war, ob sich noch Personen in der Wohnung befanden, wurde die Alarmstufe "Menschenleben in Gefahr" ausgelöst. "In einem Fenster im zweiten Obergeschoss konnten wir Feuerschein sehen, also haben wir die Tür aufgebrochen", sagte Einsatzleiter Christopher Fuchs. Es qualmte eine Packung Mandeln auf einem Glaskeramik-Kochfeld. "Das nötige Wasser zum Löschen haben wir aus dem Wasserhahn genommen."

Bewohner war nicht zu Hause – dafür die Katzen

Die Feuerwehr öffnete die Fenster, damit der Rauch abziehen konnte. Es stellte sich heraus, dass die Bewohner im Urlaub waren. "Ein Freund hat einen Schlüssel, er kam zwischenzeitlich zur Einsatzstelle. Er kümmert sich um die beiden Katzen. Als er am Morgen zuletzt da war, war noch alles in Ordnung", sagte Fuchs.

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Warum plötzlich der Herd an war, könne er nicht sagen. "Die wahrscheinlichste Theorie ist, dass die Katzen irgendwie den Drehschalter betätigt haben." Sie hätten sich aufgeschreckt durch den Lärm der Feuerwehrleute versteckt, seien aber wohlauf. Nach rund einer Stunde war der Einsatz beendet.  © Kölner Stadt-Anzeiger

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