Aus noch ungeklärter Ursache ist am Samstag ein Gebäude in einem Kleingarten in Euskirchen niedergebrannt.

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Das Feuer war nach Angaben der Polizei am Samstag gegen 10 Uhr an der Georgstraße unmittelbar neben der Bahnstrecke in Richtung Gerolstein ausgebrochen. Die anrückenden Feuerwehrleute konnten auf Sicht fahren.

Der dunkle Rauch war von weithin sichtbar. Der Kleingarten gehört nicht zur Laubenpieperkolonie der Kurt-Binner-Stiftung, die sich ebenfalls in unmittelbarer Nähe befindet. Die Euskirchener Feuerwehr bekämpfte den Brand zunächst unter der Leitung von Dennis Esch.

Mitarbeiter der Bahn hilft der Euskirchener Feuerwehr

Er war es auch, der das Einsatzstichwort erhöhte und Verstärkung anforderte. Dabei war schnell klar, dass das Gebäude auf dem kleinen Areal nicht mehr zu retten war. Entsprechend konzentrierten sich die Einsatzkräfte darauf, ein Ausbreiten des Brandes zu verhindern. Vor Ort waren die hauptamtlichen Kräfte und der Löschzug Zentrum. Im Laufe des Einsatzes übernahm Florian Struben das Kommando.

Ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn, der auf dem Streckenabschnitt mit einem Bagger Gehölz aus dem Bahndamm entfernte, half der Feuerwehr beim Einreißen der Reste des Gebäudes in der Kleingartenanlage.

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In den Abendstunden rückte die Euskirchener Feuerwehr erneut zur Einsatzstelle vom Morgen aus. Es war erneut zu einer Rauchentwicklung gekommen. Mit ein wenig Wasser hatte die Feuerwehr den Brand aber schnell unter Kontrolle.  © Kölner Stadt-Anzeiger