Fast 100 Unternehmen aus der Region werden ihre Aus- und Weiterbildungsangebote bei der 27. Ausbildungsbörse der Stadt am Samstag, 8. Februar, von 9 bis 14.30 Uhr im Goldenberg Europakolleg an der Duffesbachstraße 7 in Alt-Hürth vorstellen.
Eingeladen sind Jugendliche aller weiterführenden Schulen, deren Eltern und alle weiteren Interessierten.
Welche Berufe gibt es eigentlich? Bringe ich die richtigen Voraussetzungen mit? Wie finde ich im Hürther Raum einen Ausbildungsbetrieb, der zu mir passt? Auf solche Fragen will die Ausbildungsbörse Antworten geben. In diesem Jahr wird es zum ersten Mal auch ein großes Angebot an Praktikumsplätzen geben.
In Hürth werden 150 unterschiedliche Berufsbilder vorgestellt
Präsentiert werden rund 150 unterschiedliche Berufsbilder aus den Branchen Industrie, Einzelhandel, Lebensmittel, Pflege und Gesundheit, Dienstleistung, IT und Kommunikation, Handwerk, Verkehr und Entsorgung. Außerdem können sich Besucherinnen und Besucher schnell und unkompliziert einen Praktikumsplatz sichern.
Zu den Ausstellern gehören das Sana-Krankenhaus, der Chemieparkbetreiber Yncoris, Klein's Backstube, die GVG Rhein-Erft, das Autohaus Bautz & Klinkhammer und die Kreissparkasse Köln. Ebenfalls mit dabei sind Voestalpine Präzisionsprofil, Tochtergesellschaft eines Stahlkonzerns, der Sporternährungshersteller IronMaxx Nutrition und der Media Markt im Hürth-Park, außerdem die Discounter Aldi Süd und Lidl.
Werbung für eine Karriere im Handwerk
Auf der "Straße des Handwerks" stellen die Kreishandwerkerschaft und die Handwerkskammer Köln 130 Berufsbilder vor. Das Berufsförderungswerk der Bauindustrie fährt mit einem Demonstrationstrailer vor. Auch Stadtverwaltung, Feuerwehr und Stadtwerke präsentieren ihre Ausbildungsangebote. Außerdem informieren das Goldenberg Europakolleg, die Berufskollegs Adolf Kolping, Karl Schiller und Nell Breuning über ihre Angebote. Private und öffentliche Hochschulen und Unternehmen stellen duale Studiengänge vor.
"Noch vor wenigen Jahren haben nur halb so viele Ausbildungsbetriebe unsere Börse als Plattform genutzt", sagt Bürgermeister Dirk Breuer. Die gestiegene Nachfrage zeige deutlich, wie sich die Situation auf dem Arbeitsmarkt geändert habe. Breuer: "Heute sind es die Betriebe, die sich aktiv vorstellen müssen, um ihre Beschäftigten von morgen zu gewinnen." Er sei stolz darauf, dass die Stadt mit ihrer Ausbildungsbörse seit 27 Jahren beide Seiten unterstützen könne.
Die Börse ist eine Kooperation mit dem Arbeitskreis Wirtschaft Hürth, dem Goldenberg Europakolleg, der Agentur für Arbeit und der Kreishandwerkerschaft. Der Eintritt ist frei. © Kölner Stadt-Anzeiger
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