Rostock - Die Rostock Seawolves haben im ersten Spiel des neuen Jahres den dritten Sieg in Serie eingefahren.
Das Team von Cheftrainer Przemyslaw Frasunkiewicz setzte sich gegen Rasta Vechta im Kampf um die Play-In-Plätze in der Basketball-Bundesliga mit 87:83 (37:40) durch. Zudem feierten die Mecklenburger den siebten Erfolg im 14. Spiel. Bester Werfer war Robin Amaize (21 Punkte), Rückkehrer JeQuan Lewis erzielte bei seinem umjubelten Comeback zehn Punkte.
Die Mecklenburger hatten sich Mitte des ersten Viertels ein kleines Polster erspielen können. Nach einem 11:14-Rückstand gelangen dem Team elf Punkte in Serie. Der Vorsprung schmolz zum Ende der ersten zehn Minuten jedoch wieder auf drei Punkte zusammen. Vechta erwies sich im zweiten Abschnitt als effektiveres Team in der Offensive und schaffte es, das Ergebnis zu drehen.
Nach dem Seitenwechsel sahen die Zuschauer die nächste Wendung. Die Seawolves, die bereits mit 42:50 zurücklagen, drehten plötzlich auf. Vor allem Amaize trug viel zur 62:59-Führung zum Ende des dritten Viertels bei. In der umkämpften Schlussphase bewies dann Lewis Nervenstärke und war mit drei verwandelten Freiwürfen maßgeblich am Sieg der Gastgeber beteiligt. © Deutsche Presse-Agentur
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