Hamburg - Mit einer Tilgung in Höhe von 647,5 Millionen Euro im vergangenen Jahr ist der Schuldenstand Hamburgs auf den niedrigsten Stand seit 2009 gesunken.

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Zum 31. Dezember habe die Verschuldung im Kernhaushalt der Hansestadt bei gut 22 Milliarden Euro gelegen, teilte Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) mit.

"Dass wir im vergangenen Jahr die Schulden der Freien und Hansestadt nochmals um fast 650 Millionen Euro reduzieren konnten, nachdem in 2023 bereits eine Rekordtilgung in Höhe von fast 2,5 Milliarden Euro realisiert worden war, verdeutlicht die finanzpolitische Konsolidierung der letzten Jahre – trotz der massiven Herausforderung wie zum Beispiel der Corona-Pandemie, denen wir uns zu stellen hatten", sagte er.

Weniger Schulden schafften aufgrund der geringeren Zinsbelastung in Zukunft finanzielle Spielräume für die Stadt, um wichtige Investitionen in Schulen, Hochschulen oder auch Infrastruktur leichter finanzieren zu können. "Möglich wurde diese finanzpolitische Konsolidierung insbesondere aufgrund der stabilen Steuereinnahmen der letzten Jahre. Dies zeigt die Stärke des Wirtschaftsstandortes Hamburg", sagte Dressel.  © Deutsche Presse-Agentur

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