Bremen - Werder Bremens Trainer Ole Werner ist mit dem bisherigen Saisonverlauf in der Fußball-Bundesliga zufrieden.

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Auch vor den letzten beiden Spieltagen in diesem Jahr traut er seiner Mannschaft noch einiges zu. "Die Chance ist da, aus einem guten Halbjahr noch ein sehr gutes zu machen", sagte der 36-Jährige.

Am Ende des Jahres sei es so, "dass es um Konzentration geht, immer darum geht, welche Mannschaft bekommt die Körner noch einmal zusammen gekratzt und die Energie aufgebracht", meinte Werner. Denn viele Geheimnisse und große Überraschungseffekte gebe es dann nicht mehr zwischen den Gegnern.

Vor dem Nordduell am Samstag (18.30 Uhr/Sky) beim FC St. Pauli und dem Jahresabschluss am 21. September (15.30 Uhr/Sky) gegen den 1. FC Union Berlin stehen die Bremer gut da. In 13 Partien sammelten sie 19 Punkte und damit schon beinahe die Hälfte der als Saisonziel ausgegebenen 40 Zähler. Für die kurze Weihnachtspause winkt ein einstelliger Tabellenplatz.

Besondere Atmosphäre am Millerntor

Vor dem Spiel beim Aufsteiger aus Hamburg mahnte Werner vor der besonderen Stimmung am Millerntor. "Samstagabend, Millerntor. Man weiß ja, was drumherum so los ist, was im Stadion los ist", sagte er. "Auf das Spiel freut man sich. Auf der anderen Seite müssen wir mit der Atmosphäre auch umgehen."

Der Werder-Trainer ist besonders von der Defensiv-Leistung des FC St. Pauli angetan. "Der Blick auf das Torverhältnis zeigt es", meinte Werner. Viele Chancen gebe es nicht. Mit gerade einmal 17 Gegentreffern kassierten die Hamburger bislang die viertwenigsten Treffer. "Für einen Aufsteiger ist das bemerkenswert."

Ausfälle in der Offensive

Ähnlich wie der Gegner am Samstag hat Werder einige Verletzte zu beklagen - vor allem in der Offensive. Zuletzt wurde entschieden, Justin Njinmah wegen seiner Sprunggelenkprobleme eine Pause zu gönnen.

Felix Agu wird noch bis mindestens Ende Januar fehlen. Keke Topp kann in diesem Jahr wegen seines Sprunggelenks ebenfalls nicht mehr spielen. Kurzfristig muss auch Leonardo Bittencourt wegen Muskelproblemen passen.  © Deutsche Presse-Agentur

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