Noch immer stehen Teile Deutschlands unter dem Schock der Unwetter und Überflutungen der vergangenen Tage. Mindestens fünf Menschen starben, mehrere Personen werden noch immer vermisst. Und die Lage hat sich noch lange nicht entspannt. Wir halten Sie in unserem Live-Ticker auf dem Laufenden.
- 15:10 Uhr:
Merkel trauert um Todesopfer
- 12:52 Uhr: Fünftes Todesopfer geborgen
- 10:36 Uhr: Erste Plünderer festgenommen
- 09:58 Uhr: Altstadt von Xanten überflutet
17:40 Uhr: NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) hat sich besorgt wegen der anhaltenden Überschwemmungsgefahr am Niederrhein gezeigt. "Vor allem im etwas tiefer gelegenen Isselburg wird das noch mal eine kritische Situation heute Abend", sagte er am Donnerstag in Hamminkeln im Kreis Wesel, wo er sich bei den Rettungskräften ein Bild machte. Ausdrückliches Lob hatte der Innenminister für die "grandiose Hilfsbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger".
16:52 Uhr: Isselburg am Niederrhein bereitet sich mit Hochdruck auf die Hochwasserwelle des kleinen Flusses Issel vor. 15.000 Sandsäcke werden gefüllt, Böschungen werden auf Schwachstellen untersucht, Pegelstände kontrolliert und die Bevölkerung wurde informiert, wie die Stadt am Donnerstag mitteilte. Die Hochwasserwelle von Hamminkeln am Oberlauf könnte gegen Mitternacht in Isselburg eintreffen, aber das sei schwer kalkulierbar, sagte der Leiter des Ordnungsamtes Frank Schaffeld. Die Kleinstadt befürchtet, dass ein Teil des Stadtkerns überflutet werden kann.
16:15 Uhr: Nach den ersten Schätzungen dürfte die Schadenssumme nach den Unwettern in Baden-Württemberg am vergangenen Wochenende niedriger ausfallen als nach den verheerenden Hagelstürmen 2013.
Nach der SV Sparkassenversicherung rechnet auch die Württembergische Versicherung bislang mit einem Schadenaufkommen im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. "Damit sind wir nach derzeitigem Stand weit entfernt von dem Schaden im Jahr 2013", sagte ein Sprecher des Finanzkonzerns W&W. Die endgültige Bilanz steht aber noch aus.
15:49 Uhr: Etwa 3500 Haushalte sind im niederbayerischen Hochwasser-Gebiet noch immer ohne Strom. Das teilte der Netzbetreiber Bayernwerk am Donnerstag in Regensburg mit. Seit Donnerstagmorgen seien rund 4000 Haushalte zwischen Simbach am Inn und Pfarrkirchen wieder ans Netz gegangen. Die Bewohner müssten aber weiterhin mit kurzfristigen Unterbrechungen rechnen. Etwa 3500 Haushalte, vor allem in den Gebieten um Anzenkirchen, Tann und Triftern, müssen zunächst noch ohne Strom auskommen.
Angela Merkel spricht Angehörigen Anteilnahme aus
15:10 Uhr: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat den Angehörigen der Opfer der Unwetterkatastrophe ihre Anteilnahme ausgesprochen. Die Bundesregierung trauere um die Menschen, für die Hilfe zu spät gekommen sei und sie trauere mit den Angehörigen, sagte Merkel am Donnerstag in Berlin. Auch Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg sprach den Familien der Opfer bei einer gemeinsamen Pressekonferenz sein Beileid aus.
Merkel sagte weiter, sie verfolge die Entwicklungen in den Katastrophengebieten in Süddeutschland, in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen genau. Das Bundesinnenministerium stehe im Kontakt mit den Behörden der betroffenen Ländern. Die Katastrophenhilfe von Bund und Ländern sei in vielen Orten im Einsatz, um zu helfen und wieder aufzubauen. Auch diese Notsituation zeige, "wie wir in Deutschland zusammenhalten".
14:22 Uhr: Die Auswirkungen der Hochwasserkatastrophe in Niederbayern sind auch auf dem Münchner Messegelände zu spüren. Um für Hilfseinsätze in den betroffenen Orten gewappnet zu sein, habe das Technische Hilfswerk (THW) mehrere auf der Umwelttechnik-Messe Ifat ausgestellte Hochleistungspumpen abgezogen, teilte die Messe München mit. Die Pumpen seien in der Nacht zum Donnerstag unter anderem nach Niederbayern gebracht worden.
13:46 Uhr: Arbeitgeber müssen Mitarbeiter freistellen, die zum Beispiel bei Freiwilliger Feuerwehr oder Technischem Hilfswerk organisiert sind und nun beim Unwetter helfen. Den Lohn erhalten sie weiter. Darauf weist Michael Eckert hin, Fachanwalt für Arbeitsrecht und Mitglied im Vorstand des Deutschen Anwaltvereins. Voraussetzung ist, dass die Kommune einen Noteinsatz angeordnet hat und die Organisationen, in denen der Mitarbeiter Mitglied ist, gefragt sind. Außerdem müssen Arbeitnehmer zu der Einsatztruppe gehören, die nun gebraucht wird. Der Arbeitgeber kann sich das Geld für die Bezahlung anschließend unter Umständen vom Staat erstatten lassen.
13:30 Uhr: Zahlreiche Campingurlauber sind in Altenahr im nördlichen Rheinland-Pfalz mit einem Polizeihubschrauber vor dem Hochwasser gerettet worden. Einige seien auf den Dächern ihrer Wohnwagen vom Wasser eingeschlossen gewesen, sagte ein Polizeisprecher. Andere hätten sich auf einen nahe gelegenen Hügel mit einer Kapelle gerettet und seien von dort ausgeflogen worden. Die Ahr war in der Nacht zum Donnerstag über die Ufer getreten und hatte die Camper auf den Zeltplätzen überrascht. Die Ahr habe mit 3,96 Metern am Vormittag einen bislang noch nie gemessenen Höchststand erreicht, sagte der Polizeisprecher. Sogar beim Jahrhunderthochwasser 1993 habe der Pegel darunter gelegen. Normalerweise liegt der Pegel der Ahr bei rund einem Meter.
12:59 Uhr: Nach drei weiteren Vermissten wird noch gesucht. "Da befürchten wir Schlimmeres", sagte Michael Emmer vom Polizeipräsidium Niederbayern. Bei den Vermissten handelt es sich um einen 65 Jahre alten Mann sowie um ein Ehepaar. Taucher hatten in den überfluteten Räumen ihrer Häuser nach ihnen gesucht, mussten aber ihren Einsatz wegen der starken Strömung des Wassers zwischendurch abbrechen.
Fünftes Todesopfer nach Hochwasserkatastrophe in Niederbayern
12:52 Uhr: Nach der Hochwasserkatastrophe in Niederbayern ist die Zahl der Toten auf fünf gestiegen. Am Donnerstag wurde nach Polizeiangaben in Simbach am Inn die Leiche eines 75-jährigen Mannes geborgen.
12:23 Uhr: Die Unwetter erreichen in den nächsten Stunden wohl auch die Region München. Das berichtet der "Münchner Merkur".
12:16 Uhr: Kurzes Aufatmen nach dem Unwetter am Niederrhein: Weil die Flusspegel vorerst nicht weiter ansteigen, hat sich die Hochwasserlage am Donnerstag etwas beruhigt. In Xanten, wo die Innenstadt noch am frühen Morgen unter Wasser stand, haben die Feuerwehrleute ihren Einsatz weitgehend beendet.
Experten von Flut überrascht
12:14 Uhr: Die katastrophale Flut in Niederbayern hat auch die bayerischen Hochwasserexperten überrascht. Der Hochwassernachrichtendienst des Augsburger Umwelt-Landesamtes hatte am Mittwochvormittag wenige Stunden vor den verheerenden Überflutungen im Kreis Rottal-Inn lediglich vereinzelte Überschwemmungen der relativ harmlosen Meldestufe 1 angekündigt. Das sind laut Definition "stellenweise kleinere Ausuferungen" abseits von bebauten Grundstücken.
12:08 Uhr: Die Situation im Hochwassergebiet in Niederbayern ist weiter ernst. "Es ist ein Schreckensbild. Es werden noch mehrere Menschen vermisst", sagte der Landrat des Kreises Rottal-Inn, Michael Fahmüller (CSU), am Donnerstag in Pfarrkirchen. Er appellierte an die Anwohner und ehrenamtlichen Helfer, das Gebiet derzeit nicht aufzusuchen. "Viele Straßen sind weggeschwemmt und Brücken zerstört. Das ist hochgefährlich."
11:55 Uhr: Bei den schweren Regenfällen am Niederrhein sind nach Angaben des nordrhein-westfälischen Innenministers Ralf Jäger (SPD) bisher keine Menschen verletzt oder getötet worden. Es seien aber "erhebliche Sachschäden" besonders in Hamminkeln zu erwarten, sagte Jäger am Donnerstag im Innenausschuss des Landtags. Der Issel-Damm bei Hamminkeln solle wegen des Hochwassers angebohrt werden. In den nächsten Tagen seien die Schäden dort wohl nicht zu beseitigen.
Viele Menschen ohne Strom
11:44 Uhr: In den vom Hochwasser betroffenen Orten in Niederbayern harren viele Bewohner noch immer ohne Strom aus. Wie viele betroffen sind, konnte die Polizei am Donnerstag nicht sagen. Am Mittwochabend seien es noch rund 10.000 Haushalte gewesen, die Situation habe sich über Nacht aber etwas verbessert, sagte Sprecher Michael Emmer.
Die Ortschaften Triftern, Julbach, Kirchdorf am Inn, Postmünster, Reut, Stammham, Zeilarn und Tann sind nach Angaben des Netzbetreibers Bayernwerk immer noch teilweise vom Netz abgeschnitten. Emmer berichtete von Bewohnern, die Stromkabel über mehrere hundert Meter zu ihren Nachbarn gelegt hätten, um auszuhelfen. Probleme mit der Trinkwasserversorgung seien der Polizei hingegen nicht bekannt. Eine private Firma habe in Tanks 25.000 Liter für die betroffene Region zur Verfügung gestellt, sagte Emmer.
11:39 Uhr: Für den frühen Nachmittag wurde in Simbach am Inn eine Pressekonferenz anberaumt. Wie die "Bild" berichtet, soll sie um 14 Uhr starten.
11:32 Uhr: Die Wetterlage für die nächsten Tage verheißt nichts Gutes, wie die ZDF-Wettervorhersage zeigt.
11:20 Uhr: Im Rahmen einer Pressekonferenz in Rottal am Inn erklärten die Behörden, dass die Zahl der Vermissten in der Region immer noch unklar sei. Landrat Michael Fahmüller sagte: "Es ist ein Schreckensbild." Am Mittwoch seien 2.000 Helfer im Einsatz gewesen. Ab dem Freitag werde mit der Auszahlung finanzieller Hilfen begonnen. Der Katastrophenfall werde noch einige Tage lang aufrechterhalten werden. Die betroffenen Ortschaften würden durch Sicherheitskräfte geschützt. In Simbach am Inn seien schon zwei Plünderer festgenommen worden.
Gewitter-Schwerpunkt im Westen
11:00 Uhr: Im Westen Deutschlands erwarten die Meteorologen für Donnerstag die stärksten Niederschläge und Gewitter. Am Vormittag galten Unwetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) vor schweren Gewittern mit heftigem Starkregen und Hagel für das südliche Niedersachsen. Im Lauf des Tages sei auch in anderen Teilen Niedersachsens und in ganz Nordrhein-Westfalen mit Unwettern zu rechnen, sagte DWD-Meteorologe Simon Tripper.
Die Region in Niederbayern, die am Mittwoch von verheerenden Unwettern getroffen wurde, werde am Donnerstag nicht die stärksten Regenfälle abbekommen. Aber dort wie überall in Deutschland werde es immer wieder regnen, fast überall seien auch Gewitter möglich.
10:54 Uhr: Starker Regen in der Nacht hat den Fluss Ahr und zahlreiche Bäche im Kreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz über die Ufer treten lassen. Dabei wurden Keller, Straßen und das Erdgeschoss von Schulen überflutet. In Müsch retteten Feuerwehrleute zwei Männer vom Dach ihres Lastwagens, der im tiefen Wasser auf der Straße nicht mehr weiterkam, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.
10:43 Uhr: Bei der Hochwasserkatastrophe im niederbayerischen Simbach am Inn sind drei Frauen einer Familie ums Leben gekommen. Die Opfer seien 28, 56 und 78 Jahre alt, teilte die Polizei am Donnerstag in Straubing mit. Im Nachbarort Julbach starb eine 80-Jährige. Ihre Leiche hing über einem Baumstamm in einem Bach. Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen zu den Todesfällen. Zwei Menschen werden noch vermisst. Es sei nicht auszuschließen, dass es noch mehr Tote geben werde, sagte Michael Emmer vom Polizeipräsidium Niederbayern.
Erste Plünderer festgenommen
10:36 Uhr: Wie die "Bild" unter Berufung auf die örtliche Polizei meldet, wurden in Simbach am Inn erste Plünderer vorläufig festgenommen. Sie sollen aus Autos Gegenstände gestohlen haben.
10:33 Uhr: Verkehrsunfälle auf gesperrten Straßen im niederbayerischen Hochwassergebiet halten die Polizei in Atem. Es kam bereits zu mehreren Unfällen, weil die Fahrer die Sperrhinweise ignorierten und dann verunglückten. Dies sei völlig unnötig und ärgerlich, sagte Michael Emmer vom Polizeipräsidium Niederbayern am Donnerstag in Straubing: "Wir können uns nicht dem widmen, was wichtiger wäre, dass wir nämlich die Vermissten suchen und Menschenleben retten."
In Simbach am Inn war eine Frau mit ihrem Wagen in ein metertiefes Erdloch gestürzt, das sich im Asphalt aufgetan hatte. Sie wurde nicht verletzt, ihr Wagen wurde jedoch stark beschädigt. Auch andernorts gab es ähnliche Vorfälle. Emmer rief deshalb dazu auf, die Sperrhinweise ernst zu nehmen und die betroffenen Gebiete zu umfahren. "Viele Straßen sind massiv unterspült. Wenn man da mit dem Gewicht eines Fahrzeugs drüber fährt, bricht das ein." Auch viele Brücken und Überführungen seien einsturzgefährdet.
10:21 Uhr: Die bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf (CSU) geht davon aus, dass mit Extremwetterlagen wie jetzt in Niederbayern noch häufiger zu rechnen ist. Bedingt durch den Klimawandel werden räumlich begrenzte, besonders starke Niederschläge in der Zukunft vermehrt in Bayern auftreten, betonte Scharf am Donnerstag in Eggenfelden.
10:04 Uhr: Bayerns Finanzminister
Xantens historische Altstadt überflutet
09:58 Uhr: Auch in anderen Teilen Deutschlands war die Lage nach starken Regenfällen am Donnerstag angespannt, besonders in Nordrhein-Westfalen. In Xantens historischer Altstadt fließt das Wasser nicht ab. Zuvor war in der Region bereits ein Regionalzug steckengeblieben, weil der Regen eine Schlammlawine auf die Gleise gespült hatte, wie ein Feuerwehrsprecher am Donnerstag berichtete. Die Bahnstrecke Richtung Duisburg bleibt zwischen Xanten und Millingen voraussichtlich mehrere Tage gesperrt.
09:56 Uhr: In Frankreich mussten bereits 5.500 Menschen ihre Wohnungen und Häuser verlassen. Das berichtete der Sender France Info am Donnerstag unter Berufung auf das Krisenzentrum der Regierung. Seit Beginn der Unwetter am Sonntag, die vor allem im nördlichen Zentrum des Landes zu Hochwassern geführt haben, sei die Feuerwehr zu mehr als 10.500 Einsätzen ausgerückt. "Die Situation bleibt angespannt, in mehreren Sektoren schwierig", sagte Premierminister Manuel Valls. Weitere Evakuierungen seien nötig. In der Hauptstadt Paris stieg auch der Pegelstand der Seine an, niedrig gelegene Uferstraßen wurden gesperrt.
Großer Schaden in der Tierwelt
09:53 Uhr: Das verheerende Unwetter in Baden-Württemberg hat nach Einschätzung des Naturschutzbundes (Nabu) auch in der Tierwelt großen Schaden angerichtet. "Quer durch alle Tierarten wird es zahlreiche Opfer gegeben haben", sagte ein Sprecher des Landesverbandes in Stuttgart der Deutschen Presse-Agentur. Betroffen seien zum Beispiel Vögel, Fische und Insekten. Vor allem Jungtiere seien unter den Opfern. "Im Frühsommer ist der Kindergarten voll in der Tierwelt - und nun ist das Unwetter durch den Kindergarten gefegt und hat viele Jungtiere erwischt."
Wenn ein Hang abrutsche oder eine Geröll-Lawine komme, könne in der Tierwelt kaum etwas überleben. Brütenden Vögeln sei möglicherweise noch die Flucht gelungen, aber für Jungtiere sei das sehr schwierig, sagte der Nabu-Sprecher. Manche Vögel würden nun noch einmal brüten, für andere sei es ein verlorenes Jahr. Helfer hätten an den überfluteten Orten auch viele tote junge Fische gesehen, die von der Hochwasserwelle hinausgeschwemmt worden seien.
Auch die Eifel ist betroffen
09:43 Uhr: Auch in der Eifel ist die Feuerwehr im Dauereinsatz: Im Kreis Vulkaneifel seien seit Mittwochabend Dutzende Keller vollgelaufen, sagte ein Sprecher der Feuerwehr in Trier am Donnerstag. Zudem wurden etliche überflutete Straßen sowie umgestürzte Bäume gemeldet. "Anrufe von Bürgern kamen im Minutentakt." Betroffen seien viele kleine Orte im ganzen Kreis. Besonders viele Notrufe seien aus Neroth gekommen.
In Wittlich im Kreis Bernkastel-Wittlich drohe die Lieser über die Ufer zu treten, sagte der Sprecher. Der Fluss sei aufgrund des starken Regens deutlich angeschwollen. Die Lieserbrücke sei bereits gesperrt, sagte eine Mitarbeiterin der Stadt. "So schlimm habe ich das Hochwasser hier noch nicht erlebt."
09:38 Uhr: Nach dem verheerenden Hochwasser in Niederbayern hat Landesinnenminister Joachim Herrmann (CSU) finanzielle Hilfen des Freistaats für Betroffene angekündigt. "Wir werden so gut es geht helfen", sagte Herrmann am Donnerstag dem Bayerischen Rundfunk. "Es geht jetzt darum, dass der Freistaat denen, die das dringend brauchen, unmittelbar finanzielle Hilfen bereitstellt." Zusammen mit Umweltministerin Ulrike Scharf, Finanzminister Markus Söder und Landwirtschaftsminister Helmut Brunner will sich der Innenminister am Vormittag ein Bild von der Lage im Landkreis Rottal-Inn machen.
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