Magdeburg - In Sachsen-Anhalt fehlen weiterhin noch fast 100.000 Erklärungen im Kontext der Grundsteuer.
Die Abgabe von rund 97.800 Erklärungen steht noch aus, wie das Finanzministerium auf Anfrage mitteilte. Das entspricht rund 9,7 Prozent. Bisher wurden insgesamt rund 909.200 Eingänge verzeichnet.
Gegen die Bescheide zur neuen Grundsteuer sind den Angaben zufolge rund 177.500 Einsprüche erhoben worden, etwa 21.500 wurden bisher erledigt. Die neue Grundsteuer soll ab 1. Januar 2025 fällig werden. Im Rahmen der Reform werden Grundstücke mithilfe von Eigentümerangaben neu bewertet. Für die Kommunen ist die Grundsteuer eine wichtige Einnahmequelle. Wie viel die einzelnen Eigentümer künftig zahlen müssen, hängt entscheidend von den sogenannten Hebesätzen der Gemeinden ab. © Deutsche Presse-Agentur
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