Kreis Birkenfeld - Bei einer routinemäßigen Kontrolle des Trinkwassers im Landkreis Birkenfeld ist eine Verunreinigung festgestellt worden.
Deshalb muss das Wasser in 35 Orten des Kreises seit Sonntag vor dem Verzehr abgekocht werden, wie ein Sprecher des Landkreises mitteilte. Woher die Verunreinigung kommt, war den Angaben zufolge zunächst unklar.
Laut Gesundheitsamt dauerte die Ursachenforschung für die festgestellten Keimbelastungen noch an. Wie lange das Abkochgebot in den betroffenen Verbandsgemeinden Baumholder, Birkenfeld und Herrstein-Rhaunen bestehe, sei daher bisher nicht absehbar. Dem Sprecher des Landkreises zufolge sind zwei negative Proben notwendig, die das Wasser als komplett sauber ausweisen, bevor das Gebot aufgehoben werden kann.
Mit Keimen belastetes Trinkwasser kann zu einer Magen- und Darmerkrankung führen. Wenn man das Wasser jedoch mindestens fünf Minuten lang sprudelnd kochen lässt, werden die Keime effektiv abgetötet. © Deutsche Presse-Agentur
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