Mainz - Ein Unfall mit gefährlichen Stoffen hat in einem Mainzer Industriegebiet für einen größeren Feuerwehreinsatz gesorgt.

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In einer Lagerhalle hatten sich infolge einer chemischen Reaktion Hitze und Rauch entwickelt, wie die Feuerwehr mitteilte. Auch ein unangenehmer Geruch wurde demnach dort festgestellt.

Mitarbeitern des betroffenen Betriebs zufolge kam es zu einer Reaktion mehrerer Stoffe, die zur Rohrreinigung verwendet werden. Diese waren vermischt worden. Einsatzkräfte der Feuerwehr räumten das betroffene Gebäude sowie umliegende Wohnhäuser und Geschäfte. Der Rettungsdienst untersuchte die betroffenen Menschen und brachte eine Person zur weiteren Kontrolle in ein Krankenhaus.

Mehrere Gebinde brachten Feuerwehrleute laut der Mitteilung ins Freie, weil diese teils stark erhitzt waren und Rauch und Geruch entwickelt hatten. Die chemische Reaktion war in den Behältnissen demnach schon im Gange und musste abgewartet werden. Die Temperatur wurde hierbei kontrolliert und überwacht, teils wurden die Behältnisse hierfür in ein Wasserbad gelegt. Menschen in der Umgebung sollten Fenster und Türen geschlossen halten.

Nach dem Ende der Reaktionen und des Einsatzes konnten die Betroffenen zurück in die Gebäude und ihre Häuser.   © Deutsche Presse-Agentur

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