Bis Sommer soll es noch dauern, bis Leichlingerinnen und Leichlinger endlich wieder von der Postwiese zum Wupperareal gegenüber über die Henley-Brücke gehen oder radeln können.

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Wie die Stadtverwaltung mitteilt, haben die Bauarbeiten begonnen. Das Baufeld ist eingezäunt und darf während der Arbeiten nicht betreten werden.

Bauarbeiter übernehmen gerade die Ausschachtungen für die beiden Brückewiderlager und -fundamente, zuvor hatte eine Sondierung ergeben, dass sich im Baufeld keine Kampfmittel befinden. Wenn die Ausschachtungen abgeschlossen sind, wohl Anfang kommenden Jahres, geht es an die Pfahlgründungen und Betonarbeiten für die Widerlager und Fundamente.

Danach beginnt am Wupperareal an der Neukirchener Straße die Arbeit zur teilweisen Neugestaltung des Hans-Karl-Rodenkirchen-Wegs und des neuen Rathausvorplatzes. Wenn die neue Brücke steht, sollen auch diese Arbeiten beendet und die Flächen für die Menschen zugänglich sein.

Die Elemente für die Brücke werden derzeit in einem Werk gefertigt, Schwertransporter sollen sie in Einzelteilen zur Postwiese fahren. Dort wird die Montagefläche eingerichtet, auf der die Brücke zusammengebaut wird. Die Vorbereitungen für die Montagefläche laufen, der Rasen wird abgeschält, der Boden "durch ungebundenes, tragfähiges Material befestigt" und Teile der Pergola und einige Straßenlaternen abgebaut, teilt die Stadt mit.

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Ein Autokran wird die Brücke in ihren endgültigen Standort heben, dann werden die Straßenlaternen und die Pergola wieder komplett aufgebaut, das Pflaster im Brückerfeld ans neue Brückenniveau angepasst und der Rasen auf der Postwiese wiederhergestellt.  © Kölner Stadt-Anzeiger

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