"Denn wenn et Trömmelche jeiht, dann stonn mer all parat", klang es um 11 Uhr aus der Box am Fenster des Alten Rathauses in Bedburg.
Und die Bedburger standen alle parat auf dem Marktplatz, in froher Erwartung der Sessionseröffnung um 11.11 Uhr. "Endlich geht es wieder los", seufzte eine Dame und zupfte sich, ein wenig fröstelnd, die Narrenkappe zurecht. Veranstalter der Karnevalseröffnung war das Festkomitee Bedburger Karneval von 1960 e.V..
Bedburg: Vor dem Eingang des Alten Rathaus stellten sich Karnevalisten und der Zugleiter auf
Und dann war es so weit! Angeführt von der KG Bedburger Ritter "Em Ulk" von 1937 e.V., marschierten die dem Festkomitee angeschlossenen Gesellschaften ein. So die Bedburger Narrenzunft von 1886 e.V., die Karnevalsfreunde Blerichen, Kirdorf, Bedburg-West e. V., die Spielschar der Katholischen Frauengemeinschaft St. Lambertus Bedburg, die KG Jecke Oxxen e.V. und die Karnevalsfreunde Rath e.V. 1971.
Zugleiter Carsten Prömpers wies den Gruppen ihren Platz zu und so entstand ein buntes Bild auf dem Bedburger Marktplatz . Vor dem Eingang des Alten Rathauses hatte sich die Schar rund um das Bedburger Dreigestirn und Prömpers aufgestellt. Der begrüßte zunächst die Gastgesellschaften: Die KG BergheimerTorwache e.V. 1977, die Karnevalsgesellschaft "Fidelio" 1893 in Elsdorf e.V., das Rosenmontagskomitee Kirch-Grottenherten e.V. und die Katholische Frauengemeinschaft Königshoven.
Schaut nach Bedburg! Hier bewegen wir etwas gemeinsam!
Die offizielle Eröffnung der Session 2024/2025 übernahm der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Bedburg, Markus La Noutelle. Das Motto der Bedburger Karnevalisten lautet: " Echte Fründe- jeck zusamme" und darauf nahm Prömpers in seiner Rede Bezug. Mit Blick auf Bonn rief er aus: "Schaut nach Bedburg! Hier bewegen wir etwas gemeinsam!"
Nachdem sich das Bedburger Dreigestirn, Bauer Lars (Lars Dresen), Jungfrau Andrea (Andreas Hünten) und Prinz Karl I. (Carsten Esser) traditionell vorgestellt hatte, marschierten alle gemeinsam zur anschließenden Feier im Arkadenhof von Schloss Bedburg. © Kölner Stadt-Anzeiger
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