Viktoria Arnoldsweiler – TuS Zülpich 2:1 (0:1). Der Landesliga-Aufsteiger TuS Zülpich hatte das Spitzenteam Viktoria Arnoldsweiler am Rande einer Niederlage, scheiterte aber an der Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor.

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Luca Ohrem und Marlon Große jeweils in beiden Halbzeiten sowie Nico Berekoven und Dominik Spies in Halbzeit zwei verpassten Großchancen. Betreibt man diesen Chancenwucher, ist es schwer zu gewinnen. "Uns war klar, dass wir in Arnoldsweiler nicht zu null spielen", sagte Co-Trainer Andreas Storb, der den weiterhin erkrankten David Sasse an der Seitenlinie vertrat.

Dabei war Zülpich, mitten in eine Drangphase von Arnoldsweiler, sogar durch Luca Ohrem in Führung gegangen (29.). Einen Rückpass von Nico Berekoven, der einen einschussbereiten Gegenspieler übersehen hatte, entschärfte Torwart Julian Becker, der erneut den Vorzug vor Robin Metternich erhalten hatte, im Eins-gegen-eins (40.).

Nach der Pause musste Zülpich den angeschlagenen Devin Nickisch sowie den Gelb-Rot-gefährdeten Marco Weinhold auswechseln. Arnoldsweiler gelang in der 73. Minute der Ausgleich. Drei Minuten später sah Lucas Carell Gelb-Rot. "Es war sein zweites Foul im Spiel", sagte Storb. Kurz danach unterlief dem eingewechselten Johannes Püllen ein Stellungsfehler, den Arnoldsweiler zum 2:1 ausnutze (79.).

SC Erftstadt-Lechenich – SV Rott 1:1 (1:0). Der SC Germania Erftstadt-Lechenich wartet auch nach zehn Spielen auf den ersten Sieg. Gegen den SV Rott ging die Truppe von Trainer Karsten Kochems zwar mit 1:0 durch Jan-Philipp Schmitz in Führung (36.). Doch der Gegner erzielte in der 61. Minute den Ausgleich. Erftstadt bleibt Tabellenletzter in der Landesliga.

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Karsten Kochems war trotz des Unentschiedens voll des Lobes: "Es war ein tolles Spiel meiner Jungs. Geschlossenheit, Zweikampfstärke, Laufbereitschaft – das war alles wirklich hervorragend." In der Schlussphase sei es ein offenes Spiel gewesen. Wichtig sei, nicht verloren zu haben. "Jetzt haben wir wieder ein Heimspiel. Wir werden unsere Punkte holen", ist sich Kochems sicher.  © Kölner Stadt-Anzeiger

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