Aktuell ist es so kalt wie selten im Rheinland. Vor allem die Nächte sind eisig. Teils wurden zweistellige Minusgrade erreicht.

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Das Winterwetter zieht allerdings auch erste Folgen nach sich: Vielerorts steht die Müllabfuhr vor Problemen, Tonnen können nicht geleert werden. Die Stadtbetriebe geben deshalb nützliche Hinweise.

Eisige Temperaturen im Rheinland: Müll kann vielerorts nicht abgeholt werden

Bereits am Montag (13. Januar), als die Temperaturen gerade deutlich in den Minusbereich fielen, kam es in Teilen des Stadtgebiets in Aachen zu Schwierigkeiten bei der Müllabfuhr. Vor allem die Abholung des Biomülls gestaltete sich schwierig und die Behälter konnten entweder gar nicht oder nicht vollständig entleert werden.

Der Grund, warum vor allem der Bioabfall vieler Haushalte nicht geleert werden konnte: Aufgrund der Minustemperaturen waren die Abfallbehälter zugefroren. Zudem war der Inhalt aufgrund des anhaltenden Frosts festgefroren.

"Wegen der anhaltenden niedrigen Temperaturen in den vergangenen und kommenden Tagen, können leider keine Nachleerungen angeboten werden", warnte die Stadt.

Frost und Kälte im Rheinland: Stadtbetriebe geben nützliche Tipps für Abfälle

Eine Situation, die sich noch etwas hinziehen könnte. Die Nacht zum Dienstag (14. Januar) war derzeitigen Angaben der Wetterdienste zufolge die bislang kälteste Nacht des Winters. Der Deutsche Wetterdienst warnte auch am Dienstag vor Frost und Minustemperaturen bis -9 Grad. Vor allem in Tallagen des Berglandes sowie der Eifel oder dem Bergischen Land sei lokal mit Dauerfrost zu rechnen.

Als vorbeugende Maßnahmen empfahlen Stadtbetriebe, die Biobehälter nach Möglichkeit an einem frostgeschützten Ort aufzustellen, etwa im Keller oder in der Garage. Geknülltes Zeitungspapier oder Eierkartons am Boden des Behälters saugen zudem Feuchtigkeit der Abfälle auf. Feuchte Abfälle können darüber hinaus in Zeitungspapier eingewickelt werden.

Warnung bei zugefrorenen Bioabfällen

Wer die Abfallbehälter erst kurz vor Beginn der Abfallsammlung herausstellt und vorher noch einmal den Behälterinhalt, etwa mit einem Spaten, lockert, habe bei anhaltendem Frost und Kälte die besten Chancen auf eine reibungslose Müllentsorgung.

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Eine ausdrückliche Warnung wurde jedoch davor ausgesprochen, heißes Wasser über den gefrorenen Bioabfall zu gießen. Bei entsprechender Witterung kühle das heiße Wasser schnell wieder ab. Die Folge, der Inhalt des Behälters gefriert nun erst recht zu einem einzigen Eisblock.  © Kölner Stadt-Anzeiger

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