19.35 Uhr: Kabelbrand löst mehrere Brandmelder aus
Die Feuerwehr hat die Lage in der Sparkasse im Griff. Wie Einsatzleiter Lars Hohmuth berichtet, seien die Einsatzkräfte der Hauptwache wegen der ausgelösten Brandmeldeanlage angerückt. Bei Eintreffen der Wehr sei ein Trupp unter Atemschutz in das Gebäude gegangen, im Kellergeschoss sei eine starke Verrauchung festgestellt worden. Daraufhin wurde die Alarmstufe erhöht, auch die Feuerwehr-Kollegen aus Niederseßmar rückten an. Ein offenes Feuer konnten die Wehrleute schließlich nicht mehr ausmachen - aber die Ursache des Qualms. Es gab einen Kabelbrand am Trafo einer elektrischen Anlage des Sparkassengebäudes. Deswegen kam es auch zu den Stromausfällen. Mitarbeiter der Aggerenergie klemmen die Leitungen nun um. Die Feuerwehr kümmert sich um die Belüftung des Gebäudes.
Hohmuth sagt, dass der Feuerwehreinsatz voraussichtlich gegen 20.15 Uhr beendet sein wird. Im Einsatz waren 30 Kräfte und acht Fahrzeuge.
19.15 Uhr: Erstmeldung - Feuerwehreinsatz in der Sparkasse
Die Gummersbacher Feuerwehr ist am Montagabend mit einem Großaufgebot an der Sparkasse in der Innenstadt im Einsatz. Die Brandmeldeanlage hat ausgelöst. Nach ersten Erkenntnissen soll es tatsächlich gebrannt haben. Die Andienungsstraße an der Rückseite der Sparkasse ist zur Stunde (19.05 Uhr) komplett gesperrt. Ein Mitarbeiter der Aggerenergie ist vor Ort.
Zudem ist in Teilen des Gummersbacher Stadtgebiets der Strom ausgefallen. Möglich sei, so heißt es vor Ort, dass beide Vorfälle in Zusammenhang stehen. (r) © Kölner Stadt-Anzeiger
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.