Rostock - Das Rostocker Traditionsunternehmen Ingenieurtechnik und Maschinenbau GmbH hat Insolvenz beantragt.
Das bestätigte das Amtsgericht Rostock auf Anfrage. Als vorläufiger Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Ulrich Rosenkranz eingesetzt. Zuvor hatte der NDR darüber berichtet. Betroffen sind mehr als 100 Beschäftigte.
"Die Antragstellung ist sehr spät erfolgt", sagte der zuständige Richter am Amtsgericht Steffen Rohn. Warum das Unternehmen in Schieflage geraten ist, blieb zunächst unklar. Doch seien die Monatsgehälter seit August rückständig. Das mache die Arbeit für den vorläufigen Insolvenzverwalter schwierig. Über die Eröffnung des Insolvenzverfahrens werde nun zeitnah entschieden.
Seitens der Geschäftsleitung blieb eine dpa-Anfrage am Freitag unbeantwortet. Laut NDR sollen die Beschäftigten am Mittwoch erfahren, wie es weitergeht und ob sie über den 1. November hinaus noch beschäftigt werden. © Deutsche Presse-Agentur
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.