Aarbergen - Der in Aarbergen niedergestochene Mann schwebt nicht mehr in Lebensgefahr. Zudem soll der mutmaßliche Täter einem Haftrichter vorgeführt werden, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Wiesbaden.
Der 21-Jährige steht im Verdacht, den 40-Jährigen in der Nacht zum Donnerstag zweimal in den Bauch gestochen zu haben.
Bei dem Opfer handele sich um den Lebensgefährten der Mutter des 21-Jährigen, das Paar lebte den Angaben nach zusammen. Ein Motiv ist bislang nicht bekannt. Bei der Auseinandersetzung war auch der 21-Jährige schwer verletzt worden, ein zufällig anwesender Zeuge erlitt leichte Verletzungen.
Die Polizei ermittelt gegen den in der Ukraine geborenen 21-Jährigen wegen des Verdachts des versuchten Totschlags und der gefährlichen Körperverletzung. Weitere Informationen waren zunächst nicht bekannt. © Deutsche Presse-Agentur