Berlin - Die Berlin Volleys wissen, welche Haltung ihnen im Champions-League-Heimspiel gegen Belgiens Vizemeister Greenyard Maaseik am Mittwoch (19.30 Uhr) abverlangt wird.
"Wir müssen hellwach sein und konzentriert zu Werke gehen", fordert Geschäftsführer Kaweh Niroomand. Im Hinspiel hatte sich der deutsche Rekordmeister vor 28 Tagen klar mit 3:0 behauptet.
Mit einem 3:0- oder 3:1-Sieg hätten die BR Volleys in ihrer Vierergruppe bereits nach vier von sechs Spieltagen die Tür zur Teilnahme an der K.o.-Runde weit aufgestoßen. Derzeit führt PGE Projekt Warchau den Pool A ungeschlagen an vor den Berlinern und Maaseik. Volley Ljubljana bildet das sieglose Schlusslicht.
Die BR Volleys liegen also recht aussichtsreich im Rennen. "Darauf dürfen wir uns aber nicht ausruhen", mahnt Niroomand, denn: "In unserer Gruppe liegen die Mannschaften vom Niveau her ziemlich eng beieinander." Der Geschäftsführer lässt sich auch vom klaren Hinspielerfolg in Maaseik nicht blenden. "Das ist ein Gegner mit jahrelanger Champions-League-Erfahrung, den man auf keinen Fall unterschätzen darf", sagt er.
Ihrerseits können die Berliner viel Selbstvertrauen aus ihrem bisherigen Saisonabschneiden ziehen. Von 21 Pflichtspielen in dieser Saison haben sie nur eines verloren, und zwar in der Königsklasse in Warschau (0:3). Und auch da sagt Volleys-Angreifer Moritz Reichert: "Der Spielverlauf war längst nicht so klar, wie es das Ergebnis vermuten lässt." © Deutsche Presse-Agentur
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