Ulm - Ein fahrlässiger Umgang mit einer Zigarette könnte für ein Feuer in einer Wohnung in Ulm verantwortlich gewesen sein.
Das sei zumindest die erste Annahme der Ermittler, wie die Polizei mitteilte. Der Brand brach demnach am Morgen im vierten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses aus.
Zwei Menschen sollen zu viel Rauch eingeatmet haben und wurden zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Bei den beiden 53 und 63 Jahre alten Männern handele es sich um den Bewohner der brennenden Wohnung und dessen Gast, hieß es. Zwölf andere Bewohner blieben unverletzt und warteten während der Löscharbeiten auf der Straße und in einem Feuerwehrfahrzeug.
Unklar blieb auch, ob neben der vom Brand betroffenen Wohnung weitere Wohnungen vorübergehend nicht mehr bewohnt werden können. Das Löschwasser sei bis in das zweite Obergeschoss herunter gelaufen, weitere Beschädigungen seien denkbar. Eine erste Schadensschätzung war laut Polizei zunächst nicht möglich. Es werde nun wegen fahrlässiger Brandstiftung ermittelt. © Deutsche Presse-Agentur
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