Ursula von der Leyen
Ursula von der Leyen ‐ Steckbrief
Name | Ursula von der Leyen |
Beruf | EU-Kommissionspräsidentin (ab 11/2019), Ex-Bundesministerin der Verteidigung, Ärztin |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Waage |
Geburtsort | Brüssel |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Größe | 161 cm |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | weiblich |
Haarfarbe | blond |
Augenfarbe | blau |
Links | www.ursula-von-der-leyen.de/ |
Ursula von der Leyen ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Ursula von der Leyen kam am 8. Oktober 1958 als Ursula Gertrud Albrecht in Brüssel auf die Welt. Sie hat fünf Brüder. Ihr Vater war der CDU-Politiker Ernst Albrecht, der viele Jahre Ministerpräsident von Niedersachsen war. Politik gehörte bereits im Kindesalter zum Alltag der heutigen CDU-Politikerin.
Dennoch entschied sie sich zunächst gegen die Politik und studierte nach dem Abitur Volkswirtschaftslehre in Göttingen, Münster und London. Im Anschluss begann sie ein Medizinstudium in Hannover. Während des Studiums lernte sie ihren heutigen Ehemann und Vater ihrer sieben Kinder kennen – Heiko von der Leyen. 1986 heirateten die beiden.
Seit 1990 ist sie Mitglied der CDU. Nach ersten politischen Erfahrungen wurde sie 2001 Vorsitzende der CDU-Fraktion der Stadt Sehnde. Den Posten besetzte sie bis 2004. Parallel war sie Mitglied der Regionsversammlung von Hannover und auch als Vorsitzende im Ausschuss Gesundheit und für Krankenhäuser aktiv.
Im März 2003 wurde sie zur Ministerin für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit der niedersächsischen Landesregierung ernannt. Während dieser Zeit erntete sie viel Kritik für die Streichung des Landesblindengeldes. Seit 2004 ist sie Mitglied des Präsidiums ihrer Partei. Von 2005 bis 2009 war sie unter der Führung von Bundeskanzlerin Angela Merkel Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Kabinett Merkel.
2009 wurde sie bei der Bundestagswahl durch die niedersächsische Landesliste in den Deutschen Bundestag gewählt. Im Kabinett Merkel II war sie dann erneut Familienministerin. 2009 trat sie in die Fußstapfen des zurückgetretenen Bundesministers für Arbeit und Soziales, Franz Josef Jung.
2013 schaffte sie erneut den Einzug in den Bundestag und übernahm als erste Frau das Amt der Verteidigungsministerin.
Im Jahr 2017 kam es zu Ermittlungen gegen einen Bundeswehrsoldaten, der angeblich rechtsextreme Terroranschläge geplant haben soll. Von der Leyen attestierte der gesamten Bundeswehr daraufhin ein "Haltungsproblem". Sie habe "offensichtlich eine Führungsschwäche auf verschiedenen Ebenen", sagte sie. Für diese Äußerungen wurde die Politikerin vielfach kritisiert.
Im März 2018 wird sie von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erneut zur Bundesministerin der Verteidigung ernannt. Im Juli 2019 trat sie von diesem Amt zurück, da sie überraschend für die Kandidatur zur EU-Kommissionspräsidentin vorgeschlagen wurd. Am 16. Juli 2019 gewann sie die Abstimmung im Straßburger Europaparlament mit neun Stimmen Vorsprung und beerbte damit den Luxemburger Jean-Claude Juncker.