Hagen Rether
Hagen Rether ‐ Steckbrief
| Name | Hagen Rether |
| Beruf | Kabarettist, Musiker |
| Geburtstag | |
| Sternzeichen | Waage |
| Geburtsort | Bukarest / Rumänien |
| Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
| Familienstand | ledig |
| Geschlecht | männlich |
| Links | www.hagen-rether.de |
Hagen Rether ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Die Bühnenauftritte von Kabarettist Hagen Rether kommen nicht ohne schwarzen Flügel und einen Putzlappen aus.
Hagen Rether kam im rumänischen Bukarest auf die Welt, seine Eltern gehören zu der deutschsprachigen Minderheit der Siebenbürger Sachsen. 1973 zog die Familie nach Freiburg im Breisgau. Schon im Alter von acht Jahren lernte Hagen Rether das Klavier spielen.
Zu Beginn seiner Karriere trat Hagen Rether als Pianist in der Bühnenshow des Kabarettisten Ludger Stratmann auf. Seit 2003 nennt er jedoch das Soloprogramm "Liebe" sein eigen, das er stets variiert. Hierbei greift Hagen Rether vorwiegend gesellschaftspolitische Themen wie Massenmedien, Konsum, Globalisierung, Religion und Kapitalismus auf. Der Kabarettist nimmt kein Blatt vor den Mund und verspottet auch den Papst und den ehemaligen US-Präsidenten George W. Busch. Außerdem spricht "Deutschlands schärfste Schneide" (Süddeutsche Zeitung) sich gegen Islamfeindlichkeit aus. In seinen Satiren parodiert Hagen Rether gerne mal Personen der aktuellen Zeitgeschichte wie Herbert Grönemeyer. Der überzeugte Vegetarier spricht sich auch offen gegen Tierversuche und Massentierhaltung aus. Hagen Rether gehört seit 2002 zum globalisierungskritischen Netzwerk "attac".
Zu Hagen Rethers Markenzeichen gehört ein schwarzer Flügel, der zu Beginn seiner Show akribisch geputzt wird, obwohl er nicht immer zum Einsatz kommt. Außerdem verspeist er häufig eine Banane auf der Bühne. Weitere Requisiten bei seinen Auftritten sind ein Wischlappen und eine Sprayflasche mit Putzmittel sowie ein Baseballschläger.
Hagen Rether tritt häufig in Fernsehshows wie "Mitternachtsspitzen" (WDR), "Neues aus der Anstalt" (ZDF) und dem "Satire Gipfel" (ARD) auf, außerdem brachte er seine Bühnenprogramme auf mehreren CDs auf den Markt. In seinem Steckbrief haben sich schon ein Vielzahl an Preisen angesammelt, wie das "Fohlen von Niedersachsen" (2003), der "Bayerische Kabarettpreis" (2005) und der "Deutsche Kabarettpreis" (2010).