Sido

Sido ‐ Steckbrief
Name | Sido |
Bürgerlicher Name | Paul Würdig |
Beruf | Sänger, Schauspieler |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Schütze |
Geburtsort | Berlin |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Größe | 186 cm |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | männlich |
(Ex-) Partner | Reen, Charlotte Würdig |
Augenfarbe | braun |
Links | www.sido-gold.de |
Sido ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Das Gesicht des Musikers Sido war eine lange Zeit nicht bekannt, da er stets eine Maske trug. Mittlerweile ist der Steckbrief des gebürtigen Berliners weniger geheimnisvoll.
Sido kam als Paul Würdig am 30. November 1980 im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg auf die Welt. Der Sohn eines Deutschen und einer Sintiza hat iranische Wurzeln und lebte bis zu seinem achten Lebensjahr bei der Mutter in Ost-Berlin. Nachdem der Ausreiseantrag der Familie 1988 genehmigt wurde, zogen Mutter, Schwester und Sido in den West-Stadtteil Wedding. Nach einem Aufenthalt in Lübeck, kehrte die Familie Würdig wieder nach Berlin zurück und zog diesmal ins Märkische Viertel im Bezirk Reinickendorf. In dieser Zeit besuchte er dort eine Gesamtschule.
Die ersten Hip Hop-Stücke veröffentlichte Paul Würdig 1997 bei dem Berliner Underground Label "Royal Bunker". Unter dem Künstlernamen "RoyalTS" war er zunächst Mitglied der Rap-Combo "Die Sekte", die später unter dem Namen "A.i.d.S." bekannt war. Im Rahmen eines Konzertes wurde "RoyalTS" von den späteren Gründern des Labels "Aggro Berlin" entdeckt. Sie nahmen ihn gemeinsam mit seinem Weggefährten B-Tight unter Vertrag.
Im Jahr 2003 trug die Zusammenarbeit - unter anderem mit dem "Weihnachtssong"- Früchte. Das Lied wurde geprüft - jedoch nicht indiziert. Im April 2004 erschien das erste Album "Die Maske", das mit den Single-Auskopplungen "Mein Block" und "Fuffies im Club" in die Top 10 einstieg.
Sido trug zu dieser Zeit durchgehend eine verchromte Totenkopfmaske, die zu seinem Markenzeichen werden sollte. Das Album verkaufte sich über 180.000 Mal und wurde mit der Goldenen Schallplatte prämiert. Es folgte eine künstlerische Entwicklung vom Untergrund in den Mainstream, im Rahmen derer Sido auch seine berühmte Maske ablegte. In den folgenden Jahren nahm er unter anderem am "Bundesvision Song Contest" und der "Wok-WM" teil. Mit seinem dritten Album "Ich und meine Maske" erreichte Sido erstmals Platz 1 der deutschen Albumcharts.
In der 7. Staffel der Castingshow "Popstars", die 2008 ausgestrahlt wurde, saß Sido neben Detlef D. Soost und Loona in der Jury. Gemeinsam kürten sie die Girlgroup "Queensberry" zur Siegerband. Mit der ehemaligen Popstars-Gewinnerin Doreen Steiner (Mitglied der Castingband Nu Pagadi) war Sido sieben Jahre lang zusammen. 2012 platzte jedoch die Verlobung.
Seit Sommer 2012 ist Sido mit Charlotte Engelhardt liiert, im Dezember 2012 gaben sich die zwei sogar das Ja-Wort und sie nahm seinen Nachnamen an. Anfang 2013 wird bekannt, dass Charlotte Würdig und Sido ein Kind erwarten. Im selben Jahr nimmt bei bei Stefan Raabs "Absolute Mehrheit" teil und diskutiert über das Thema "Kiffen". Im August bringt seine "Hammerbraut" einen gesunden Jungen auf die Welt, der Name ist noch geheim. Der zweite Sohn wird im April 2016 geboren.
2019 nahm Sido erneut einen Job in einer Casting-Show an. In der neunten Staffel von "The Voice of Germany" wurde er Coach und saß neben Mark Forster, Rae Garvey und Alice Merton auf einem der berühmten Drehstühle. in der fünften Staffel 2023 der ProSieben-Show "Wer stiehlt mir die Show" ist Sido neben Bill Kaulitz und Jasna Fritzi Bauer einer der vier Kandidaten, die versuchen Joko Winterscheidt die Moderation seiner Quizshow abzunehmen.