Kendrick Lamar
Kendrick Lamar ‐ Steckbrief
Name | Kendrick Lamar |
Beruf | Sänger, Rapper |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Zwillinge |
Geburtsort | Compton / Kalifornien (USA) |
Staatsangehörigkeit | Vereinigte Staaten von Amerika |
Größe | 168 cm |
Geschlecht | männlich |
Kendrick Lamar ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Er repräsentiert eine neue Generation von US-Rappern: Kendrick Lamar. Sein Steckbrief beginnt mit einem im Internet veröffentlichten Mixtape.
Geboren im Sonnenstaat Kalifornien, lernt der junge Kendrick Lamar Duckworth schnell, dass es auch Schattenseiten im Leben gibt: Seine Eltern zogen einst von Chicago nach Compton, um der Gewalt der Gangs zu entfliehen. Dort wird der zukünftige Rapper geboren. Die verstorbenen Musiker Tupac Shakur und The Notorious B.I.G. gehören zu seinen großen Idolen.
Unter dem Pseudonym K-Dot veröffentlicht der Einser-Schüler 2003 sein erstes Projekt in voller Länge, ein Mixtape mit dem Titel "Youngest Head Nigga in Charge". Zusammenarbeiten mit diversen Rappern folgen. Lil Wayne, Dr. Dre und Snoop Dogg kreuzen seinen Weg und bevor er sein eigenes, erfolgreiches Studioalbum auf den Markt bringt, ist er auf den LPs vieler anderer zu hören. "Good kid, m.A.A.d city" ist der Titel des ersten Albums bei einem großen Label und Kendrick Lamars größter Schritt auf dem Weg zum internationalen Künstler. Da lässt es sich auch besser verkraften, dass eine Kollaboration mit Lady Gaga von der Öffentlichkeit ungehört in der Versenkung verschwindet.
Der US-Rapper trifft den Nerv der Zeit, und das nicht nur mit der Single "YOLO". Andere aus dem Business reißen sich inzwischen darum, mit ihm zu arbeiten, Eminem holt ihn für seine Platte ins Studio, Kanye West nimmt Lamar mit auf "Yeezus"-Tour. Dass er sich in einem Track selbst als den "King of New York" bezeichnet, verärgert zwar viele seiner Kollegen, seiner Karriere wird es aber nicht schaden. Ein bisschen dissen gehört im HipHop ja dazu. Das von Lamar 2015 veröffentlichte Album "To Pimp A Butterfly" wird von der Kritik als Meisterwerk gefeiert. 2016 bekommt er dafür einen Grammy als bestes Rap-Album und vier weitere Grammys unter anderem für "Alright" als besten Rap-Song.
Als erster Popmusiker überhaupt bekommt der Rapper 2018 den renommierten Pulitzerpreis für sein 2017 erschienenes Album "DAMN". Der Medienpreis wurde bisher nur an Werke der klassischen Musik und seit einigen Jahren auch an den Jazz vergeben.