Sigourney Weaver
Sigourney Weaver ‐ Steckbrief
Name | Sigourney Weaver |
Bürgerlicher Name | Susan Alexandra Weaver |
Beruf | Schauspielerin |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Waage |
Geburtsort | New York City (USA) |
Staatsangehörigkeit | Vereinigte Staaten von Amerika |
Größe | 183 cm |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | weiblich |
Haarfarbe | braun |
Augenfarbe | braun |
Sigourney Weaver ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Die US-amerikanische Schauspielerin Sigourney Weaver kam am 7. Oktober 1949 als Susan Alexandra Weaver in New York zur Welt. Weaver wurde durch die Hauptrolle in den "Alien"-Filme in den 1980er Jahren zum Weltstar und gilt als eine der ersten Action-Heldinnen der Kinogeschichte.
Sigourney Weavers Vater Sylvester Laflin "Pat" Weaver Jr. prägte mit seinen Sendekonzepten und Entwicklungen ab den 1950er die Entwicklung des großen amerikanischen TV-Senders "NBC" und führte zeitweilig den Sender. Weavers Mutter Elizabeth Inglis stammte aus England, war Schauspielerin und inspirierte ihre Tochter früh.
Bereits als Jugendliche suchte sich Weaver ihren Künstlernahmen aus, benannte sich nach der Figur "Mrs. Sigourney Howard" aus F. Scott Fitzgeralds Roman "Der große Gatsby". Sie spielte bereits mit 14 Jahren Theater.
An der "Stanford University" machte Sigourney Weaver 1972 ihren Abschluss in Englisch. An der "Yale School of Drama" absolvierte sie ihre Schauspiel-Ausbildung.
Sigourney Weaver: Durchbruch mit "Alien" 1979
1977 übernahm sie ihre erste Filmrolle in Woody Allens "Stadtneurotiker". 1979 folgte ihre erste Hauptrolle in Ridley Scotts "Alien", der ein weltweiter Filmhit und späterer Kultfilm wurde und Sigourney Sigourney Weaver zu einem Star machte.
Auch die drei Fortsetzungen - 1986 "Alien - Die Rückkehr" von Star-Regisseur James Cameron, "Alien 3" und "Alien - Die Wiedergeburt" in den 1990ern feierten mit Weaver große Erfolge.
Sigourney Weaver überzeugte aber auch in ernsten Rollen und mit einer großen Wandlungsfähigkeit: 1997 spielte sie eine gelangweilte und berechnende Ehefrau in "Der Eissturm". 1988 sorgte sie als Zoologin Dian Fossey in "Gorillas im Nebel" für Begeisterung bei Kritikern und Zuschauern.
In "Der Geschmack von Schnee" spielte Weaver 2005 eindrucksvoll eine Autistin und in den "Ghostbusters"-Filmen eine von Dämonen besessene Geliebte.
Comeback 2009 in "Avatar"
Im Blockbuster "Avatar - Aufbruch nach Pandora" überzeugte Sigourney Weaver 2009 als Forschungsleiterin Dr. Grace Augustine und zählte auch in der Fortsetzung von 2022 zu den Synchronsprechern des animierten Films.
2009 übernahm sie in "Prayers for Bobby" die Rolle der Aktivistin Mary Griffith, deren homosexueller Sohn Selbstmord begangen hatte. 2022 war sie in "Call Jane" als Frauenrechtlerin "Virginia" zu sehen - in Anlehnung an das Wirken von Heather Booth aus Chicago, die Frauen in den 1970er Jahren illegale Abtreibungen ermöglicht hatte.
Sigourney Weaver erhielt zahlreiche Auszeichnung, darunter den Golden Globe für "Gorillas im Nebel". Sie wurde bereits drei Mal für den Oscar nominiert.
Seit 1984 ist Weaver mit dem Theaterregisseur Jim Simpson verheiratet, hat mit ihm Tochter Charlotte. Die Familie wohnt im New Yorker Stadtteil Manhattan.