Prince
Prince ‐ Steckbrief
Name | Prince |
Bürgerlicher Name | Prince Rogers Nelson |
Beruf | Sänger, Komponist, Produzent |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Zwillinge |
Geburtsort | Minneapolis / Minnesota (USA) |
Staatsangehörigkeit | Vereinigte Staaten von Amerika |
Größe | 158 cm |
Gewicht | 40 kg |
Familienstand | geschieden |
Geschlecht | männlich |
(Ex-) Partner | Kim Basinger, Kylie Minogue |
Haarfarbe | schwarz |
Augenfarbe | braun |
Sterbetag | |
Sterbeort | Chanhassen / Minnesota |
Prince ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Prince schaffte mit dem mehrfach ausgezeichneten Album "Purple Rain" den Durchbruch. Zeitweise wollte der Sänger jedoch nicht mehr seinen Künstlernahmen tragen.
Mit dem Album, der dazugehörigen Single und dem ebenfalls gleichnamigen Film "Purple Rain" verkaufte Prince weltweit 100 Millionen Tonträger. Seine Spannbreite aus verschiedenen Stilen kam dem Sänger dabei zur Hilfe. Die stetig wechselnden Genres reichten von RundB, Funk, Soul, Pop über den Rock bis hin zum Jazz.
Das Leben des erfolgreichen Künstlers Prince begann mit einer wechselhaften Kindheit. Er zog mehrmals zwischen verschiedenen Familienteilen hin und her. Doch bereits früh kam er auf den Geschmack der Musik. Wo er nur konnte, lernte er Musikinstrumente kennen und zu spielen. Diese und andere Fähigkeiten wurden 1977 von "Warner Bros. Records" mit einem Vertrag gewürdigt.
Das Doppelalbum "1999" bedeutete auf dem Steckbrief des Amerikaners den nationalen und internationalen Durchbruch. Allerdings war das kein Vergleich zu dem, was 1984 mit seinem Album "Purple Rain" passierte. Mit der 24-wöchigen Nummer eins Platzierung in den amerikanischen Charts und zwei "Grammy Awards" avancierte das Album in kurzer Zeit zu seinem erfolgreichstem. Ebenso, wie der dazugehörige und gleichnamige Musikfilm, der einen Oscar einheimste.
Nach zwei weiteren, weniger erfolgreichen Alben gab es einen Bruch zwischen dem, immer mehr zum Exzentriker gewordenen Sänger und seinem Label "Warner Bros. Records". Prince ließ mitteilen, dass er sich "gebeutelt und eingeschränkt" fühle - aufgrund der Tatsache, dass seine Plattenfirma jegliche Urheberrechte an seinen Liedern besaß. In der Folge legte er seinen Künstlernamen Prince ab und nannte sich in ein unaussprechliches Zeichen um, sodass er von den Medien nur noch "der früher als Prince bekannte Künstler" genannte wurde. Erst nach dem Vertragsende mit "Warner" nannte sich der Musiker wieder Prince.
Bis zu den "Grammy Awards" 2004 grenzte sich der der Sänger von der Musikindustrie ab. Nur vereinzelt gab es Veröffentlichungen über das Internet. Umso fulminanter war sein Comeback zusammen mit Beyoncé Knowles auf der Verleihung der Grammy Awards. Das Album "Musicology" wurde herausgebracht und konnte mit dem Doppelplatinstatus in den USA an alte Erfolge anknüpfen.
Am 21. April 2016 wurde Prince leblos in seinem Produktionsstudio in Minnesota aufgefunden. Laut Autopsiebericht starb der Musiker an einer versehentlichen Überdosis des besonders starken Schmerzmittels Fentanyl. Später wird bekannt, dass der Musiker Schmerzmittel nahm, die heimlich mit Fentanyl gestreckt worden waren und wahrscheinlich nicht wusste, dass er illegale Medikamente einnahm.