Martin Scorsese
Martin Scorsese ‐ Steckbrief
Name | Martin Scorsese |
Beruf | Regisseur, Produzent |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Skorpion |
Geburtsort | New York City (USA) |
Staatsangehörigkeit | Vereinigte Staaten von Amerika |
Größe | 163 cm |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | männlich |
(Ex-) Partner | Liza Minnelli |
Haarfarbe | weiß |
Augenfarbe | braun |
Martin Scorsese ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Der US-amerikanische Regisseur Martin Scorsese ist unter anderem bekannt für seine Filme "Taxi Driver", "Good Fellas – Drei Jahrzehnte in der Mafia" und "The Wolf of Wall Street".
Scorsese kam am 17. November 1942 in Queens, New York City, zur Welt und wuchs in einfachen Verhältnisse als jüngster Sohn der Textilarbeiter Charles und seiner Frau Catherine Scorsese auf. Wegen einer Asthma-Erkrankung konnte Scorsese als Kind nicht mit anderen Kindern toben, was ihn dazu brachte, häufig ins Kino zu gehen und sich erste eigene Filme auszudenken.
Mit acht Jahren zog Scorsese 1950 mit seiner Familie ins italienische Viertel von New York City, wo er die Jesuitenschule besuchte und plante, später einmal Priester oder Lehrer zu werden. Nach der Schule entschied er sich dann 1960 doch für ein Filmkunst-Studium an der New York University und drehte nach seinem Masterabschluss 1967 sein Spielfilmdebüt "Wer klopft denn da an meine Tür?".
Anschließend zog der damalige Jungregisseur nach Kalifornien und freundete sich mit Francis Ford Coppola, Steven Spielberg und George Lucas an. 1970 war Scorsese am Schnitt der Kult-Doku "Woodstock" über das legendäre Festival beteiligt.
1971 drehte er für Roger Corman seinen ersten Hollywood-Film: "Die Faust der Rebellen". 1974 folgte "Alice lebt hier nicht mehr", mit dem ihm sein großer Durchbruch gelang.
Mit "Taxi Driver" war er 1976 endgültig im Hollywoodhimmel angekommen. Den Film drehte er mit Jody Foster und Robert De Niro, der neben Leonardo DiCaprio zu Scorseses Lieblings-Hauptdarstellern werden sollte.
Weitere Erfolgsfilme folgten, unter anderem "New York, New York" (1977), "Wie ein wilder Stier" (1980) und "Die Farbe des Geldes" (1986). 1990 kam mit "Good Fellas – Drei Jahrzehnte in der Mafia" einer seiner bekanntesten Filme in die Kinos. Bereits ein Jahr später wurde "Kap der Angst" veröffentlicht, der ebenfalls zu einem großen Erfolg wird.
Danach kamen "Zeit der Unschuld" (1993) und "Casino" (1995) in die Kinos. Schließlich folgten mit DiCaprio in den Hauptrollen "Gangs of New York" (2002), "Aviator" (2004), "Departed – Unter Feinden" (2006) sowie "Shutter Island" (2010) und "The Wolf of Wall Street" (2013). Für "Departed" bekam der Meisterregisseur auch endlich seinen ersten Oscar. Für den Mafiafilm "The Irishman" (2019) besetzte er wieder Robert De Niro in der Hauptrolle.
Zuletzt erschien 2021 die Miniserie "Pretend It's a City", in der Scorsese Persönlichkeiten zum persönlichen Interview trifft. Außerdem ist der Film "Killers of the Flower Moon" bereits abgedreht, in dem auch wieder Robert De Niro zu sehen sein wird. Ein Starttermin ist noch nicht bekannt.
Martin Scorsese war mehrfach verheiratet: Seine erste Ehe führte er mit Laraine Marie Brennan von 1965 bis 1971. Mit der Drehbuchautorin und Regisseurin Julia Cameron war er von 1975 bis 1977 verheiratet. 1979 bis 1982 folgte die Ehe mit der Filmschauspielerin Isabella Rossellini, von 1985 bis 1991 die Ehe mit der Filmproduzentin Barbara De Fina. 1989 bis 1997 war Scorsese mit Schauspielerin Illeana Douglas liiert.
Seit 1999 ist Scorsese in fünfter Ehe mit der Filmproduzentin Helen Morris verheiratet. Scorsese hat drei Töchter: Francesca (*1999) aus der Ehe mit Helen Morris, Domenica (*1976) mit Exfrau Julia Cameron und Cathy (*1965) mit Laraine Marie Brennan.