"And the Oscar goes to ..." In der Nacht von Samstag auf Sonntag ist es wieder so weit! Hollywood krönt sich und seine Besten. Wer sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen und dabei sein möchte, wenn mit Sandra Hüller möglicherweise die erste Deutsche seit 87 Jahren einen Academy Award als beste Hauptdarstellerin erhält, kann die Preisverleihung sowohl im Free-TV als auch im Stream live verfolgen. Wir verraten, wo genau.
Im Vorfeld der 96. Oscarverleihung, die von Sonntag, 10. März, auf Montag, 11. März, stattfindet, herrscht in Hollywood große Spannung. Während die endgültigen Gewinner des prestigeträchtigen Goldjungen noch unbekannt sind, stehen Filme wie "Barbie", "Oppenheimer" und "Poor Things" mit ihren vielen Nominierungen als potenzielle Favoriten vorab im Rampenlicht. Wer beim jeweiligen Moment der Wahrheit live im Dolby Theatre in Los Angeles dabei sein will, kann in Deutschland bei Joyn (Streamingdienst) oder ProSieben (TV-Sender) einschalten.
Oscar-Verleihung 2024: In Deutschland live bei ProSieben und Joyn
Auf ProSieben beginnt am Sonntag die Übertragung mit dem Oscar-Countdown am roten Teppich um 23:25 Uhr mit Moderator
Zudem strahlt ProSieben am Montag, dem 11. März 2024, um 17:00 Uhr auf ProSieben eine Zusammenfassung der Höhepunkte aus. Für diejenigen, die die Verleihung über Streaming verfolgen möchten, beginnt Joyn am Sonntag die Übertragung um 21:30 Uhr, inklusive des roten Teppichs und der Pre-Show.
Außerdem können Sie die Oscar-Verleihung 2024 hier in unserem Live-Ticker mitverfolgen.
Oscar-Nominierung als beste Hauptdarstellerin: Schreibt Sandra Hüller Geschichte?
Unter den nominierten Produktionen haben einige besonders hohe Erwartungen geweckt. "Oppenheimer" führt die Anzahl der Nominierungen mit insgesamt 13 Kategorien an, gefolgt von "Poor Things" mit elf und "Killers of the Flower Moon" mit zehn, "Barbie" erhielt acht Nominierungen.
Deutschland ist dieses Jahr ebenfalls mit beachtenswerten Nominierungen in Los Angeles vertreten, darunter Sandra Hüller als beste Hauptdarstellerin in "Anatomie eines Falls" und zwei deutsche Regisseure, Wim Wenders und Ilker Catak, in der Kategorie "Bester internationaler Film". Sandra Hüller ist nach Marlene Dietrich (1930, "Marokko") und Luise Rainer (1936, "Der große Ziegfeld" und 1937, "Die gute Erde") erst die dritte deutsche Darstellerin, die für einen Academy Award als beste Hauptdarstellerin nominiert ist.
Die Oscar-Nominierungen in der Übersicht:
Bester Film
- "Amerikanische Fiktion"
- "Anatomie eines Falls"
- "Barbie"
- "The Holdovers"
- "Killers of the Flower Moon"
- "Maestro"
- "Oppenheimer"
- "Past Lives"
- "Poor Things"
- "The Zone of Interest"
Beste Regie
- Justine Triet ("Anatomie eines Falls")
Christopher Nolan ("Oppenheimer")Jonathan Glazer ("The Zone of Interest")- Martin Scorsese ("Killers of the Flower Moon")
- Giorgos Lanthimos ("Poor Things")
Bester Hauptdarsteller
- Jeffrey Wright ("American Fiction")
Bradley Cooper ("Maestro")- Cillian Murphy ("Oppenheimer")
- Colman Domingo ("Rustin")
- Paul Giamatti ("The Holdovers")
Beste Hauptdarstellerin
Sandra Hüller ("Anatomie eines Falls")- Annette Bening ("Nyad")
- Carey Mulligan ("Maestro")
- Emma Stone ("Poor Things")
- Lily Gladstone ("Killers of the Flower Moon")
Bester Nebendarsteller
- Mark Ruffalo ("Poor Things")
- Robert De Niro ("Killers of the Flower Moon")
Robert Downey Jr. ("Oppenheimer")Ryan Gosling ("Barbie")- Sterling K. Brown ("American Fiction")
Beste Nebendarstellerin
- Da'Vine Joy Randolph ("The Holdovers")
- America Ferrera ("Barbie")
- Danielle Brooks ("Die Farbe Lila")
- Emily Blunt ("Oppenheimer")
- Jodie Foster ("Nyad")
Bestes Original-Drehbuch
- Justine Triet und Arthur Harari ("Anatomie eines Falls")
- Bradley Cooper und Josh Singer ("Maestro")
- David Hemingson ("The Holdovers")
- Samy Burch und Alex Mechanik ("May December")
- Celine Song ("Past Lives")
Bestes adaptiertes Drehbuch
- Greta Gerwig und Noah Baumbach ("Barbie")
- Christopher Nolan ("Oppenheimer")
- Tony McNamara ("Poor Things")
- Jonathan Glazer ("The Zone of Interest")
- Cord Jefferson ("American Fiction")
Beste Filmmusik
- Laura Karpman ("American Fiction")
- John Williams ("Indiana Jones und das Rad des Schicksals")
- Robbie Robetson ("Killers of the Flower Moon")
- Ludwig Göransson ("Oppenheimer")
- Jerskin Fendrix ("Poor Things")
Bester Song
- Ryan Gosling ("I'm Just Ken" aus "Barbie")
- Billie Eilish ("What Was I Made For" aus "Barbie")
- Bob Seger ("The Fire Inside" aus "Flamin' Hot")
- Jon Baptiste ("It Never Went Away" aus "American Symphony")
- Osage Tribal Singers ("Wahzhazhe (A Song for My People)" aus "Killers of the Flower Moon")
Bester internationaler Film
- "Das Lehrerzimmer" (Deutschland)
- "The Zone of Interest" (Großbritannien)
- "Io, Capitano" (Italien)
- "Perfect Days" (Japan)
- "Die Schneegesellschaft" (Spanien)
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