Arnd Peiffer
Arnd Peiffer ‐ Steckbrief
Name | Arnd Peiffer |
Beruf | Biathlet, Polizeivollzugsbeamter |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Fische |
Geburtsort | Wolfenbüttel |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Größe | 185 cm |
Gewicht | 82 kg |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | braun |
Augenfarbe | grün-grau |
Links | Arnd Pfeiffer Website |
Arnd Peiffer ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Arnd Pfeiffer ist ein deutscher Biathlet und Polizeivollzugsbeamter bei der Bundespolizei, der vor allem für seine Erfolge bei den Olympischen Winterspielen 2018 bekannt ist. Meist wird er in einem Atemzug mit anderen deutschen Biathleten wie Simon Schempp, Michael Greis und Michael Rösch genannt.
Pfeiffer wurde am 18. März 1987 in Wolfenbüttel, Niedersachsen, geboren, wo er auch das Gymnasium besuchte und 2006 das Abitur ablegte. Ein Jahr später begab er sich aufs internationale Parkett, wo er im Junioren-Einzel beim Europacup seinen ersten Sieg beim Sprint einfuhr. In Ruhpolding konnte er sich zum ersten Mal mit den Großen des Biathlonsports messen. So etwa mit dem Russen Anton Schipulin, hinter dem er beim Sprint Platz drei belegte.
Nach einigen Erfolgen im IBU-Cup rückte Pfeiffer auf einen Platz in der deutschen 4x7,5 km-Staffel auf und schaffte es in Oberstdorf bei seinem ersten Weltcup-Einsatz mit Bronze aufs Treppchen. Seine Erfolge sprachen für sich und so gehörte ab der Saison 2009/10 zu den fixen Startern der deutschen Mannschaft im Weltcup. Zusammen mit Kollege Michael Greis erfüllte er als erster Biathlet die Nominierungskriterien für die Qualifikation zu den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver.
Die sollten für ihn aber nicht wirklich rund laufen: Neben einem fünften Platz mit der deutschen Staffel reichte es nur noch für einen siebzehnten Rang im Massenstart. Dafür verlief die folgende Weltcup-Saison überaus erfreulich für ihn. Er lief bei jedem Rennen in die Punkte, ließ den Franzosen Martin Fourcade hinter sich und wurde letzten Endes Weltmeister im Sprint.
Pfeiffer bestätigte seine stabile Form auch bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi. Dort holte er mit der deutschen Staffel die Silbermedaille. Die sollte er vier Jahre später in Pyeongchang zu einer Goldenen im Sprint und einer Bronzenen mit der Staffel verwandeln.
In derselben Saison setzte er noch eins drauf und holte zusammen mit Denise Herrmann, Vanessa Hinz und Benedikt Doll die Silbermedaille bei den Weltmeisterschaften in Östersund. Zu seinen zahlreichen Medaillen gesellen sich auch andere Auszeichnungen. So wurde er insgesamt fünf Mal zu Niedersachsens Sportler des Jahres ernannt und mit der Niedersächsischen Sportmedaille (2011) geehrt.
Pfeiffer ist seit 2017 verheiratet und hat ein Kind (*2018).