• 12:20 Uhr: ➤ Kimmich widerspricht: "Keine Generation von Egoisten"
  • 11:50 Uhr: So wird das Wetter beim Deutschland-Spiel
  • 09:28 Uhr: Orban bei Deutschland-Spiel neben Kanzler Scholz
  • 08:21 Uhr: So kommt Deutschland schon heute ins EM-Achtelfinale
  • 07:26 Uhr: Keine Änderung in Deutschlands Startelf
  • 07:15 Uhr: EM haut Nagelsmann noch nicht vom Hocker
  • 05:12 Uhr: Zverev ärgert sich um kuriose Match-Ansetzung
  • 05:11 Uhr: Vorsicht Stau vor Deutschland-Spiel

Mehr News zur Fußball-EM

➤ Kimmich widerspricht: "Keine Generation von Egoisten"

  • 12:20 Uhr

Kurz vor dem zweiten Gruppenspiel stellt Joshua Kimmich in einem Interivew mit der "Süddeutschen Zeitung" einige Sachen klar. So räumt der Rechtsverteidiger mit einer Meinung auf, die immer wieder durch die Medien wabert - gerade dann, wenn es nicht so gut läuft. "Ich glaube nicht, dass wir eine Generation von Egoisten sind. Sogar ganz im Gegenteil, wie ich es aktuell erlebe!", erklärt Kimmich.

Die Stimmung im DFB-Team beschreibt Kimmich als "sehr positiv". Dazu trägt auch die klare Rollenverteilung unter Trainer Julian Nagelsmann bei: "Ich bin grundsätzlich ein Fan davon, dass sich so viele Spieler wie möglich für das Ergebnis einer Mannschaft verantwortlich fühlen", so Kimmich.

An den Umfragen des Meinungsforschungsinstituts Civey kann jeder teilnehmen. In das Ergebnis fließen jedoch nur die Antworten registrierter und verifizierter Nutzer ein. Diese müssen persönliche Daten wie Alter, Wohnort und Geschlecht angeben. Civey nutzt diese Angaben, um eine Stimme gemäß dem Vorkommen der sozioökonomischen Faktoren in der Gesamtbevölkerung zu gewichten. Umfragen des Unternehmens sind deshalb repräsentativ. Mehr Informationen zur Methode finden Sie hier, mehr zum Datenschutz hier.

Und auch von der beginnenden EM-Euphorie im Land hat Kimmich schon etwas mitbgekommen: "Ich glaube, wir sind noch nicht ganz so weit, dass sich jeder wieder traut, die Fahne rauszuhängen, aber dass das Land wieder anfängt mitzufiebern, das merken wir auch." (ska)

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Die weiteren News zum Spiel Deutschland - Ungarn im Live-Ticker:

So wird das Wetter beim Deutschland-Spiel

  • 11:50 Uhr

Das Wetter beim zweiten EM-Gruppenspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft wird wohl eher gemischt ausfallen. "Die Wahrscheinlichkeit, dass es in Stuttgart trocken ist zum Zeitpunkt des Spiels, steht ganz gut", sagte der Meteorologe Tobias Reinartz vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach.

Allerdings könnten sich vereinzelt Gewitter bilden. "Wenn die sich bilden, wird es heftig", sagte Reinartz der Deutschen Presse-Agentur. Dann sei die Luftmasse "explosiv" - Hagel, Starkregen und Orkanböen wären nicht ausgeschlossen. "Die ganz große Unwettergefahr wie am Dienstag haben wir aber nicht mehr."

Zudem wird es trotz wechselhaftem Wetter recht warm: Die Höchstwerte im Norden und in der Mitte liegen bei 18 bis 24 Grad, im Süden und Südosten bei 24 bis 31 Grad. Die Nationalelf muss wohl ihr Spiel bei «sehr schwülen 24 Grad» austragen.

Auch in anderen Regionen Deutschlands könnten Fußballfans beim Public Viewing nass werden. Im Norden soll es gegen Nachmittag trockener werden, bei einigen Wolken könnte aber auch der ein oder andere Schauer auftreten.

Am Dienstag waren in Nordrhein-Westfalen mehrere Fanzonen wegen Unwettern und Starkregen geschlossen worden. (dpa)

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Orban neben Kanzler Scholz

  • 09:28 Uhr

Der ungarische Regierungschef Viktor Orban kommt auch zum zweiten Gruppenspiel nach Deutschland. Nach seinem Besuch in München beim Spiel der Ungarn gegen Schottland schaut sich Orban am Mittwochabend (21.00 Uhr/ARD und MagentaTV) die Partie gegen Deutschland gemeinsam mit Bundeskanzler Olaf Scholz an.

Zuvor wird Orban in Stuttgart vom baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann (Grüne) und dem Stuttgarter Oberbürgermeister Frank Nopper (CDU) empfangen. Neben Orban, Kretschmann und Nopper werden auch DFB-Präsident Bernd Neuendorf und der Präsident des ungarischen Fußballverbands Sandor Csanyi bei dem Empfang sprechen.

Am Freitag wird Orban dann von Scholz in Berlin empfangen. Das Treffen im Kanzleramt steht nach Angaben der Bundesregierung im Zeichen der anstehenden ungarischen EU-Ratspräsidentschaft. Ungarn übernimmt am 1. Juli turnusmäßig für sechs Monate den Vorsitz im Kreis der EU-Mitgliedstaaten.

Der Rechtspopulist Orban steht seit Jahren wegen der Aushöhlung der Demokratie in seinem Land in der Kritik und liegt mit Brüssel etwa bei der Migrationspolitik und der Unterstützung der Ukraine über Kreuz. (sid)

So kommt Deutschland schon heute ins EM-Achtelfinale

  • 08:21 Uhr

Nach dem fulminanten 5:1-Auftaktsieg gegen Schottland kann Deutschland bereits heute den Einzug ins Achtelfinale feiern. Allerdings kommt es dabei auch darauf an, wie das Spiel zwischen der Schweiz und den Schotten läuft.

Kurz durchgerechnet: Deutschland steht schon heute im Achtelfinale, wenn ...

... Deutschland gegen Ungarn gewinnt und Schottland nicht gegen die Schweiz gewinnt.

Dann hätte Deutschland sechs Punkte, die Schweiz maximal ebenfalls sechs, Schottland maximal einen und Ungarn null Punkte. Die DFB-Elf wäre vor dem abschließenden Spiel gegen die Schweiz am 23. Juni (21.00 Uhr/ARD/MagentaTV) mindestens Gruppenzweiter. Gegen die Schweiz ginge es im direkten Duell nur noch um den Gruppensieg.

Auch bei einem Unentschieden oder einer Niederlage gegen Ungarn hätte die DFB-Elf beste Chancen auf den Einzug in die K.o.-Runde. Seit der Aufstockung auf 24 Mannschaften 2016 und der Modusänderung, dass die vier besten Gruppendritten ins Achtelfinale kommen, schied noch nie ein Team in der Gruppenphase aus, das mindestens drei Punkte und dabei eine ausgeglichene Torbilanz hatte. (dpa/ska)

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Keine Änderung in der deutschen Startelf

  • 07:26 Uhr

Bereits am Dienstag hatte Bundestrainer Julian Nagelsmann klargemacht: Im Spiel gegen Ungarn wird es - immer vorausgesetzt, es kommt nicht zu Verletzungen - keine Veränderungen in der Startelf geben. Neuer, Kimmich, Rüdiger, Tah, Mittelstädt, Andrich, Kroos, Musiala, Gündogan, Wirtz und Havertz werden also auch gegen die Ungarn auf dem Platz stehen. (ska)

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EM haut Nagelsmann noch nicht vom Hocker

  • 07:15 Uhr

In große Fußball-Begeisterung hat die Europameisterschaft Bundestrainer Julian Nagelsmann trotz des Traumstarts seiner Mannschaft noch nicht versetzt. "Natürlich habe ich mir alle Spiele angeguckt. Es gab sehr interessante Spiele, es gab aber auch sehr langweilige Spiele, wie es immer ist im Fußball", sagte Nagelsmann vor dem zweiten Auftritt der deutschen Nationalmannschaft am Mittwoch gegen Ungarn in Stuttgart (18:00 Uhr).

"Es gibt gute Momente, die man als Fan sehr gut genießen kann. Es gibt Momente, die sind nicht so spannend", ergänzte der 36-Jährige. Die eigene Mannschaft schloss Nagelsmann bei dieser Bewertung trotz des Torfestivals beim 5:1 gegen Schottland überraschend nicht aus. "Das war im Schottland-Spiel genauso. Es gab Phasen, die waren sehr interessant und Phasen, die waren nicht so interessant", sagte Nagelsmann.

Der Bundestrainer berichtete aber auch, dass er als TV-Zuschauer nicht die Sicht des Analysten einnehme. "Ich sitze dann nicht, das habe ich schon oft betont, vor der Leinwand und schreibe mir alles auf, was mir auffällt", sagte der Bundestrainer. Für ihn sei der jeweils kommende Gegner entscheidend - bis Mittwochabend also Ungarn.

"Klar könnte ich mir schon 14 Spiele der Schweiz anschauen, das wäre für morgen nicht so gut", sagte er am Vorabend der Ungarn-Partie. Die Schweiz ist am Sonntag der dritte deutsche Gruppengegner.

Andere Experten hatten das EM-Niveau nach den ersten Partien zuletzt gelobt. Frankreichs Trainer Didier Deschamps sprach von einer hohen athletischen Intensität. Nagelsmann will bei seiner Linie bleiben und sich auf die DFB-Kontrahenten konzentrieren. Sein Fokus sei Ungarn, dann die Schweiz und dann der mögliche weitere Gegner im Achtelfinale. (dpa)

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Zverev ärgert sich über kuriose Match-Ansetzung

  • 05:12 Uhr

Während die meisten Deutschen am Mittwoch das zweite Vorrunden-Spiel der DFB-Elf gegen Ungarn gucken werden, muss Alexander Zverev auf den Tennisplatz. Zur Verwunderung vieler setzten die Veranstalter des Turniers im westfälischen Halle das Achtelfinale des Tennis-Olympiasiegers gegen den Italiener Lorenzo Sonego parallel zum Deutschland-Spiel an.

"Das war definitiv nicht mein Wunsch", sagte Zverev am Dienstagabend nach seinem Erstrunden-Sieg gegen Oscar Otte. "Aber ich bestimme es nicht. Wenn ich es bestimmen würde, würde ich es anders machen. Ich glaube, es war um ehrlich zu sein nicht schlau vom Turnier", sagte der Weltranglisten-Vierte, der selbst großer Fußball-Fan ist. "Wenn ich nicht spielen würde, würde ich mir auch kein Tennis-Match anschauen, sondern würde Fußball gucken."

Die Veranstalter wollten sich auf dpa-Anfrage zunächst nicht zu dem ungewöhnlichen Spielplan äußern. Das Zverev-Match ist die vierte Begegnung des Tages in der OWL Arena. Zuvor spielen unter anderem Jan-Lennard Struff, Dominik Koepfer und der Russe Daniil Medwedew. Erst danach ist Zverev an der Reihe. Kurios: Die Organisatoren werben damit, dass ab 18.00 Uhr hinter der Arena ein Public Viewing zu Deutschland gegen Ungarn stattfindet. Genau zu dem Zeitpunkt, wenn in Zverev das Zugpferd der Veranstaltung im Einsatz ist. (dpa)

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Vorsicht Stau vor Deutschland-Spiel

  • 05:11 Uhr

Das EM-Spiel der Fußball-Nationalmannschaft gegen Ungarn am frühen Mittwochabend in Stuttgart hat das Potenzial, den Berufsverkehr auch in anderen Städten durcheinanderzubringen. Weil viele Pendler fast gleichzeitig den Arbeitsplatz verließen, um pünktlich zum Anpfiff zu Hause zu sein, führe das zu einer Verkürzung und Verdichtung des abendlichen Berufsverkehrs, heißt es vom Verkehrsdatenanbieter TomTom. Dadurch steige das Staurisiko, wie auch Daten von der letzten EM im Jahr 2021 zeigen.

TomTom hat dafür den Verkehr in rund zwei Dutzend Städten am Tag des damaligen Spiels Deutschland gegen England mit einem normalen Tag verglichen. In gut der Hälfte der Städte ergab sich dabei eine deutlich größere Stauspitze in der Zeit vor dem Anpfiff, als dies bei normalem Berufsverkehr der Fall gewesen wäre.

Der Effekt zeigte sich allerdings nicht in allen Städten. Die Auswirkungen würden auch jetzt wohl von Stadt zu Stadt unterschiedlich ausfallen, hieß es. "In kleineren Städten sind die Auswirkungen oft stärker, während in größeren Städten die Verkehrsmuster variabler sein können. Der Höhepunkt des abendlichen Verkehrsaufkommens wird jedoch im Allgemeinen dennoch übergreifend zwischen 17 Uhr und 18 Uhr erreicht." Am Morgen erwartet TomTom dagegen keine besondere Stau-Häufung. (dpa)

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Mit Material von SID, AFP und DPA.
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