Vor "Promi Big Brother" 2017 kannte kaum jemand "Mister Germany" Dominik Bruntner. Das hat sich nun geändert. Im Interview mit unserer Redaktion verrät der 24-Jährige, was er mit Sarah Knappik auf der Toilette gemacht hat. Außerdem hat er eine Theorie, warum Willi Herren nicht gewonnen hat.
Dominik, am Freitag bist du aus dem Container ausgezogen. Was hast du an deinen ersten Tagen in Freiheit gemacht?
Dominik Bruntner: Die Aftershow-Party war ein echtes Highlight, bis morgens um acht. Ich bin dann nach Hause gefahren und habe in den letzten Tagen viel mit meiner Familie und Freunden gemacht.
Ich habe auch viele Interviews gegeben. Jetzt schaue ich einfach was kommt. Ich habe schon viele Anfragen für verschiedene Formate bekommen. Die Teilnahme hat sich für mich auf jeden Fall gelohnt.
Was waren deine schwierigsten Momente bei "Promi Big Brother"?
Die Tage im "Nichts". Irgendwann war es schon ziemlich krass, weil wir einfach gar nichts hatten. Die kalten Duschen...das war schon gewöhnungsbedürftig.
War es hart, so lange im Container zu sein?
Ja, es war schon hart. Vor allem die ersten Tage waren eine Umstellung, mit den ganzen Kameras und der durchgehenden Beobachtung. Ich hatte Höhen und Tiefen, aber ich glaube, dass ich es relativ gut gemacht habe.
Ich bin auch zufrieden mit dem Finale und dem vierten Platz. Ich bin ja quasi als Nobody eingezogen.
Beim Einzug warst du "Mister Germany", jetzt kennt man auch den Namen Dominik Bruntner. Hast du damit dein Hauptziel erreicht?
Das war schon mein Ziel, dass ich auf meinen Namen umswitche. Denn die Zeit als "Mister Germany" ist bald vorbei. Und wenn ich dann ganz ohne etwas dastehe, ist das ja auch nicht so sinnvoll.
Deshalb wollte ich ein bisschen mehr von mir zeigen und nicht nur die Schärpe und den Titel, die vor mir stehen.
Merkst du die gestiegene Popularität schon?
Ja, das merke ich schon. Ich bin in der Stadt angesprochen worden. Das ist schon noch komisch, weil es vorher nicht so war. Aber es gefällt mir, es macht Spaß. Die Leute sind alle freundlich.
Wahrscheinlich hast du auch neue Follower auf Facebook und Instagram dazugewonnen?
Ja, auf Instagram hatte ich vorher 15.000 Follower, jetzt sind es fast 30.000. Von daher hat es sich also auch gelohnt.
Hast du Freunde im Haus gefunden, mit denen du in Kontakt bleiben wirst?
Es war niemand dabei, den ich nicht mehr sehen möchte oder mit dem ich Stress hatte.
Auch mit
Apropos Sarah Knappik: Du hast ja schon gesagt, dass auf der Toilette nichts gelaufen sei. Was habt ihr denn dann dort gemacht?
Wir haben tatsächlich nur die Toilette geputzt. Nachdem Zachi auf Toilette war, musste man dort schon ordentlich putzen.
Das muss einfach falsch rübergekommen sein. Aber Sat.1 hat auch das ganze Material ausgewertet. Und da hört man, dass wir darüber sprechen, wie wir putzen.
Und wie war das jetzt mit Evelyn? Wer hat da wen angerufen?
Telefoniert haben wir gar nicht. Wir haben nur geschrieben. Wir hatten nicht vor, irgendetwas zu inszenieren. Das hätte man ja auch gesehen, dann wäre ich auf sie zugegangen.
Dann hätte ich direkt etwas probiert, aber das war ja nicht der Fall. Ich habe sie eher weniger beachtet als andere Kandidaten. Von daher ist das eigentlich alles nur Bullshit, was da erzählt wird.
Und was lief da mit den anderen Bachelor-Kandidatinnen?
Auch weniger als geschrieben wurde. Die Erika [Dorodnova, Anm.d.Red.] kenne ich gar nicht. Ich habe sie noch nie gesehen, obwohl sie nur 20 Minuten weg wohnt.
Das ist alles erfunden. Wenn dann so eine Erika auf Evelyn zugeht, um irgendwelche Sachen zu planen, dann ist die Frage, wer die Presse sucht: sie oder ich? Von mir kam da gar nichts.
Aber die Rolle als Frauenheld passt schon zu dir, oder?
Ich bin ja auch nur ein Mann. Klar, habe ich auch was mit Frauen. Aber ich bin niemand, der das an die große Glocke hängt und damit prahlen muss, mit welchem Promi er was hatte.
Wenn, dann würde ich das privat halten. Deshalb kann man davon ausgehen, dass die meisten Sachen, die geschrieben werden, erfunden sind.
Hat es dich überrascht, dass
Ja, ich war schon überrascht. Er hat ja eine riesige Malle-Fanbase. Und die ganzen Kölner... deshalb dachte ich schon, dass er gute Chancen hat.
Aber ich glaube, er hat es sich mit der Roten Karte verkackt, die er an Milo gegeben hat.
Können Willi oder Eloy mit ihren Karrieren im Showbusiness ein Vorbild für dich sein?
Eloy auf jeden Fall. Mit ihm hatte ich auch viele Gespräche und intensive Momente. Zum Beispiel als er mir die Grüne Karte gegeben hat.
Da hat man gesehen, dass wir uns sehr gut verstanden haben. Wir haben auch schon ausgemacht, dass wir uns bald mal wieder treffen werden.
Zu Beginn des Gespräches hast du von verschiedenen Anfragen berichtet. Was steht bei dir jetzt als nächstes an?
Gerade mit ProSieben habe ich viel geplant, auch mit Jens Hilbert. Es wird etwas Großes. Aber da darf ich leider noch nicht mehr zu sagen.
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